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Fachinformation zu UbistesinTM mite/ UbistesinTM/UbistesinTM forte:3M (Schweiz) GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Ubistesin mite/Ubistesin/Ubistesin forte darf nur mit besonderer Vorsicht angewendet werden bei
·erheblichen Störungen der Blutgerinnung oder gleichzeitiger Behandlung mit Gerinnungshemmern oder Thrombozytenaggregationshemmern. Das Blutungsrisiko ist insgesamt erhöht,
·Patienten mit hämorrhagischen Diathesen (erhöhtem Blutungsrisiko), speziell bei Leitungsanästhesie,
·schweren Nieren- und Leberfunktionsstörungen,
·stabiler Angina pectoris (siehe Rubrik „Dosierung/Anwendung“ und „Kontraindikationen"),
·Arteriosklerose,
·unkontrollierter oder unbehandelter Hyperthyreose,
·beeinträchtigter Herz-Kreislauf-Funktion aufgrund der verminderten Fähigkeit, eine verlängerte AV-Überleitung zu kompensieren,
·Engwinkelglaukom,
·Diabetes mellitus,
·Lungenerkrankungen (speziell allergisches Asthma bronchiale),
·Phäochromozytom,
·Epilepsie (Hohe Dosen vermeiden!)
·Dopingtests bei Sportlern, da Ubistesin mite/Ubistesin/Ubistesin forte zu positiven Ergebnissen führen kann. Articain ist derzeit nicht von der WADA gelistet. Das gelistete Adrenalin kann als Vasokonstriktorzusatz in Lokalanästhetika angewendet werden.
Eine intravasale Injektion ist zu vermeiden. Eine versehentliche intravasale Injektion oder unbeabsichtigte Überdosierung kann Krämpfe auslösen sowie eine Dämpfung des zentralen Nervensystems oder ein kardiorespiratorisches Versagen verursachen (siehe Rubrik „Überdosierung“).
Die Injektion in einen entzündeten Bereich sollte vermieden werden. Aufgrund der mangelnden Penetration von Articain in entzündetes Gewebe kann es zu einem Anästhesieversagen kommen.
Im Rahmen der Kavitäten- bzw. Kronenstumpfpräparation ist die geringere Durchblutung des Pulpagewebes aufgrund des Adrenalinzusatzes und damit das Risiko, eine eröffnete Pulpa zu übersehen, zu beachten.
Der Patient sollte darauf hingewiesen werden, dass solange Lippe, Zunge, Wangenschleimhaut oder weicher Gaumen betäubt sind, das Risiko besteht, sich zu verletzen. Daher sollte der Patient erst dann wieder essen, wenn die Betäubung abgeklungen ist.
Natriumsulfit (E 221)
Natriumsulfit (E 221) kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) auslösen.
Natrium
Ubistesin / Ubistesin mite / Ubistesin forte enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 1 ml, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

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