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Fachinformation zu Thiotepa Lederle:AHP (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Pharmakokinetik

In gefässreiches Gewebe injiziert, wird Thiotepa rasch in die Blutbahn resorbiert. Die Resorption oraler Gaben ist unsicher. Nach Resorption finden sich höhere Konzentrationen in der Nebenniere, im Tierversuch auch in der Hypophyse, in den Nieren und in der Leber. Die Bindung an Plasmaproteine ist nahezu vollständig. Als Hauptmetabolit wird TEPA (Triaethylenphosphamid) im Urin gefunden. Innerhalb von 24 Stunden werden ca. 65 Prozent der zugeführten Dosis, grösstenteils (80%) in unveränderter Form, über die Nieren ausgeschieden. Eine spezielle Affinität von Thiotepa zu Tumorgewebe konnte nicht nachgewiesen werden.

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