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Fachinformation zu Thiotepa Lederle:AHP (Schweiz) AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Thiotepa ist ein aktiver zytotoxischer Wirkstoff und nur zum Gebrauch durch Ärzte mit Erfahrungen mit solchen Stoffen bestimmt.
Thiotepa kann bei einer bestehenden Leber-, Nieren- oder Knochenmarkschädigung kontraindiziert sein. Wenn der erwartete Nutzen das mögliche Risiko übertrifft, sollte Thiotepa nur in niedriger Dosierung und unter Überwachung durch Leber-, Nieren- und Haematopoese-Funktionstests angewendet werden.
Schwangerschaft sowie Überempfindlichkeit gegenüber Thiotepa stellen eine Kontraindikation dar.

Vorsichtsmassnahmen
Die gleichzeitige Anwendung von Substanzen, welche Knochenmarksdepression verursachen können, ist zu vermeiden.
Wegen der möglichen Mutagenität von Thiotepa muss der Eintritt einer Schwangerschaft, auch bei Behandlung des männlichen Partners, vermieden werden.
Der verlässlichste Parameter für die Toxizität von Thiotepa ist die Leukozytenzahl bzw. Thrombozytenzahl (s.o.).
Der Haut- und Schleimhautkontakt mit Thiotepa ist, wie bei allen Zytostatika, durch das verabreichende Personal strikte zu vermeiden.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie D. Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen. (Dies trifft z.B. zu für Medikamente mit einer vitalen Indikation oder bei einer schweren Erkrankung, für die keine therapeutische Alternative mit geringerem Risiko existiert.)

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