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Fachinformation zu Betacorton S, Lösung:Spirig Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Haut
Lokale unerwünschte Wirkungen wie Irritationen der Haut, Brennen, Pruritus und Trockenheit sowie Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen Bestandteil des Präparates können vor allem zu Beginn der Therapie auftreten. Bei längerer Anwendung können vor allem im Gesicht und in den Körperfalten atrophische Veränderungen, Teleangiektasien, Hautblutungen, Striae, Steroidakne und rosaceaartige resp. periorale Dermatitis in Erscheinung treten. Es ist zu beachten, dass durch die reduzierte lokale Infektabwehr ein erhöhtes Risiko für das Auftreten von Sekundärinfektionen besteht.
Endokrine Störungen
Bei grossflächiger Anwendung stark wirksamer Dermokortikoidpräparate während mehrerer Wochen können systemische Wirkungen nicht ausgeschlossen werden: Suppression der endogenen Kortikosteroidsynthese, Hyperkortikosteroidismus mit Oedemen, Striae distensae, Diabetes mellitus (Manifestwerden eines bisher latenten), Osteoporose und bei Kindern Wachstumsverzögerungen.
Durch eine intervallmässige Verwendung der Präparate und durch eine Beschränkung der Anwendung auf wenige Wochen können diese unerwünschten Wirkungen vermieden werden.
Die Lösung enthält Isopropylalkohol. Sie soll nicht an Augen und Schleimhäute gebracht werden. Bei starker Entzündung und bei Rhagaden ist eine nichtalkoholische Grundlage angezeigt.

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