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Fachinformation zu Gladem®:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Eigenschaften/Wirkungen

Sertralin hemmt in vitro die neuronale Serotonin (5-HT)-Wiederaufnahme. Klinisch relevante Dosen von Sertralin hemmen die Serotonin-Aufnahme in die menschlichen Thrombozyten. Im Tierversuch zeigte Sertralin weder eine stimulierende, sedative oder anticholinerge oder kardiotoxische Wirkung.
Kontrollierte Studien zeigten, dass Sertralin weder sedierend wirkt noch das psychomotorische Verhalten beeinflusst. Im Einklang mit der selektiven 5-HT-Wiederaufnahme-Hemmung, verstärkt Sertralin die catecholaminerge Aktivität nicht. Sertralin hat in vitro keine Affinität zu den cholinergen-, serotoninergen-, dopaminergen-, adrenergen-, histaminergen-, GABA- oder Benzodiazepin-Rezeptoren.
Nach Einnahme von Sertralin über längere Zeit kam es im Tierexperiment zu einer verminderten Empfindlichkeit (down regulation) der noradrenergen Hirnrezeptoren. Dies wurde auch bei anderen klinisch wirksamen Medikamenten, die zur Behandlung von Depressionen, Zwangs- und Panikstörungen eingesetzt werden, beobachtet.

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