ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Fraxiforte®:Viatris Pharma GmbH
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Zur Klassifikation der Häufigkeit von unerwünschten Wirkungen wurden die folgenden Definitionen verwendet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr häufig: an verschiedenen Stellen kann es zu Blutungserscheinungen kommen, häufiger bei Patienten, die andere Risikofaktoren aufweisen (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»).
Selten: Thrombozytopenie, Heparin-induzierte Thrombozytopenie eingeschlossen (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), Thrombozytose.
Sehr selten: Eosinophilie, die bei Absetzen der Behandlung reversibel ist.
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Überempfindlichkeitsreaktionen inklusive Gefässödeme sowie Hautreaktionen, anaphylaktoide Reaktion.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Sehr selten: reversible Hyperkaliämie infolge der durch Heparin induzierten Aldosteronsuppression, insbesondere bei Risikopatienten (siehe Kapitel «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen des Nervensystems
Unbekannt: Kopfschmerz, Migräne.
Leber- und Gallenerkrankungen
Häufig: gewöhnlich vorübergehende Erhöhung der Transaminasen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Selten: Hautausschlag, Urtikaria, Erythem, Pruritus.
Sehr selten: Hautnekrose, üblicherweise an der Injektionsstelle (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr selten: Priapismus.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Sehr häufig: an der Injektionsstelle können leichte Hämatome auftreten. In manchen Fällen ist das Auftreten fester Knötchen zu beobachten, was jedoch nicht auf eine Verkapselung von Heparin hinweist. Diese Knötchen verschwinden üblicherweise nach ein paar Tagen.
Häufig: Reaktionen an der Injektionsstelle.
Selten: Calcinose an der Injektionsstelle. Calcinose tritt häufiger bei Patienten mit einer abnormalen Calcium- oder Phosphatbalance auf, wie z.B. in einigen Fällen von chronischer Niereninsuffizienz.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

2024 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home