Unerwünschte WirkungenBei sachgemässer Applikation sind keine Nebenwirkungen bekannt.
Reaktionen an der Applikationsstelle und Thrombophlebitis wurden wie bei allen Infusionen in periphere Venen beobachtet. Allergische Reaktionen können gegen jeden der Inhaltsstoffe von Aminoven 5% auftreten.
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Häufigkeit unbekannt (kann aufgrund der vorliegenden Daten nicht abgeschätzt werden)
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Störungen des Immunsystems
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Allergische Reaktionen
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Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
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Irritation an der Applikationsstelle, Thrombophlebitis
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Die Häufigkeit von Reizungen an der Injektionsstelle und Thrombophlebitis kann bei einer langfristigen peripheren Verabreichung von Aminoven 5% ansteigen.
Das Risiko einer Thrombophlebitis steigt mit zunehmender Osmolarität der infundierten Lösung an. Die Osmolarität von Aminoven 5% beträgt 495 mosm/l.
Die unerwünschten Wirkungen, die bei einer Überdosierung auftreten (siehe unten), sind in der Regel reversibel und bilden sich zurück, wenn die Therapie abgebrochen wird.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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