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Fachinformation zu Mephadolor®:Mepha Pharma AG
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Pharmakokinetik

Absorption
Mefenaminsäure wird enteral rasch und zu 70% resorbiert. Nach peroraler Applikation von 1 g Mefenaminsäure werden maximale Plasmaspiegel (10 µg/ml) nach 2-4 Std. erreicht. Bei Verabreichung der gleichen Dosis 4mal täglich werden am zweiten Tag maximale Plasmakonzentrationen von 20 µg/ml gemessen. Nach mehreren applizierten Dosen ist die Plasmakonzentration proportional der verabreichten Menge an Mefenaminsäure.

Distribution
Wie alle nicht-steroidalen Analgetika wird auch Mefenaminsäure stark an Plasmaproteine gebunden (99%). Es ist nicht gesichert, ob Mefenaminsäure die Plazenta passiert. Mefenaminsäure findet sich in kleinen Mengen in der Muttermilch wieder.

Metabolismus/Elimination
Nahezu 50% einer Dosis werden als konjugierte 3-Hydroxymethyl- und als freie oder konjugierte 3-Carboxyl-Metabolite, ein geringer Teil als konjugierte Mefenaminsäure durch die Nieren ausgeschieden. Etwa 20% des Wirkstoffes werden innerhalb von 3 Tagen mit den Faeces ausgeschieden; zum grössten Teil in Form des unkonjugierten 3-Carboxyl-Metaboliten. Die Halbwertszeit von Mefenaminsäure beträgt 2 Stunden.

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