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Fachinformation zu omepra-basan® 10/20/40:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Störungen des Blut- und Lymphsystems
Vereinzelt wurde über Thrombopenie, Leukopenie, Agranulozytose und Panzytopenie berichtet.

Endokrine Störungen
In Einzelfällen wurde über Gynäkomastie und Hyponatriämie berichtet.

Störungen des Nervensystems
Gelegentlich können Kopfschmerzen auftreten. Schwindel, Benommenheit, Parästhesie und Schlafstörungen treten selten auf. In isolierten Fällen traten Schleiersehen, reversible Verwirrtheitszustände, Unruhezustände, Agg­ression, Depressionen und Halluzinationen auf. Diese Nebenwirkungen wurden überwiegend bei schwerkranken Patienten festgestellt.
Es wurde in isolierten Fällen über irreversible Sehstörungen bei kritisch kranken Patienten berichtet, die Omeprazol insbesondere in hohen Dosen intravenös injiziert bekommen haben. Eine Kausalbeziehung ist nicht nachgewiesen.

Gastrointestinale Störungen
Gelegentlich können unter der Behandlung mit Ome­prazol Durchfall, Verstopfung, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Blähungen auftreten. In vereinzelten Fällen wurde trockener Mund, Stomatitis und gastrointestinale Candidiasis beobachtet. Unter Therapie mit Ome­prazol treten therapiedauerabhängige polypöse Schleimhautverdickungen des Magens auf, die histologisch meist so genannten «Drüsenkörperzysten» entsprechen. Sie sind gutartig und zum Teil reversibel. Ihre Bedeutung ist zurzeit unklar.

Funktionsstörungen der Leber und der Galle
Selten kann ein Anstieg der Leberenzyme beobachtet werden.
In Einzelfällen wurde über Leberentzündung mit und ohne Gelbsucht, Leberversagen und bei Patienten mit präexistenten schweren Lebererkrankungen über Encephalopathie berichtet.

Funktionsstörungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich kann es unter der Behandlung mit Omeprazol zu Hautausschlag (Rash/Urtikaria) und/oder Juckreiz kommen. In isolierten Fällen traten gesteigerte Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität), Erythema exsudativum multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und Haarausfall auf.

Muskelskelettsystem (Funktionsstörungen des Bewegungsapparates, des Bindegewebes und der Knochen)
In isolierten Fällen traten Muskel- und Gelenkschmerzen und/oder Muskelschwächen auf.

Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle
Selten wurde über Unwohlsein berichtet.
Überempfindlichkeitsreaktionen sind selten. In Einzelfällen traten Angioödem, Temperaturanstieg, Verengung der Atemwege, interstitielle Nephritis und anaphylaktischer Schock auf.
Des weiteren wurde in Einzelfällen über vermehrtes Schwitzen, periphere Ödeme und Geschmacksveränderungen berichtet.

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