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Fachinformation zu Primovist® 0,25 mmol/ml:Bayer (Schweiz) AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Interaktionen

Interferenz mit OATP-Inhibitoren (Organische Anionen Transport-Polypeptid-Inhibitoren)
Präklinische Studien zeigten, dass Substanzen, die zur Klasse der anionischen Arzneimittel gehören, z.B. Rifampicin, die hepatische Aufnahme von Primovist verhindern und damit den hepatischen Kontrasteffekt vermindern.
Eine Interaktionsstudie bei gesunden Probanden zeigte, dass die gleichzeitige Verabreichung des OATP-Inhibitors Erythromycin weder Wirksamkeit noch pharmakokinetische Eigenschaften von Primovist beeinflusste. Es wurden keine weiteren klinischen Interaktionsstudien mit anderen Arzneimitteln durchgeführt.
Einfluss von erhöhten Bilirubin- oder Ferritinspiegeln bei Patienten
Erhöhte Bilirubin- (>3 mg/dl) oder Ferritinspiegel können die hepatische Kontrastwirkung von Primovist vermindern. Wenn Primovist bei solchen Patienten verwendet wird, ist die Magnetresonanztomographie spätestens 60 Minuten nach Verabreichung von Primovist zu beenden.

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