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Fachinformation zu Amlopin® 5/10:Spirig Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
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Dosierung/Anwendung

Übliche Dosierung Für beide Indikationen - Hypertonie und Angina pectoris - wird üblicherweise die Therapie mit 5 mg Amlopin 1× täglich begonnen. Je nach der individuellen Ansprechbarkeit des Patienten kann die Dosierung auf 10 mg Amlopin 1× täglich erhöht werden.
Eine Dosisanpassung von Amlopin ist bei gleichzeitiger Verabreichung von Thiaziddiuretika, Betablockern oder ACE-Hemmern nicht notwendig.

Spezielle Dosierungsanweisungen

Geriatrie
Spitzenkonzentrationen von Amlodipin im Plasma werden bei älteren und jüngeren Personen annähernd zur gleichen Zeit erreicht. Bei älteren Patienten besteht eine reduzierte Amlodipin-Clearance, welche im Mittel zu einer Zunahme der AUC (Fläche unter Konzentrationszeitkurve) um ungefähr 50% und zu einer Verlängerung der terminalen Eliminationshalbwertszeit führt. Eine kleinere Anfangsdosis kann daher bei älteren Patienten notwendig sein.

Niereninsuffizienz
Amlopin wird weitgehend zu inaktiven Metaboliten abgebaut, und nur 10% des Medikamentes werden unverändert im Urin ausgeschieden. Deshalb kann Amlopin bei Patienten mit Nierenversagen in normaler Dosierung verabreicht werden. Amlopin ist nicht dialysierbar.

Leberinsuffizienz
Wie bei allen Calcium-Antagonisten ist bei Leberinsuffizienz die Halbwertszeit von Amlopin verlängert. Da keine Dosisempfehlungen für diese Patienten bestehen, soll Amlopin bei Leberinsuffizienz mit Vorsicht eingesetzt werden.

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