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Fachinformation zu Exforge®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Dosierung/Anwendung

Bei Patienten, deren Blutdruck durch eine Monotherapie nicht ausreichend kontrolliert ist, kann auf eine Kombinationstherapie mit Exforge umgestellt werden.
Die empfohlene Dosis beträgt 1 Filmtablette Amlodipin/Valsartan 5 mg/80 mg, 5 mg/160 mg oder 10 mg/160 mg pro Tag bis maximal 2 Filmtabletten Amlodipin/Valsartan 5 mg/160 mg pro Tag.
Wenn klinisch indiziert, kann die direkte Umstellung von einer Monotherapie auf die Kombinationstherapie in Erwägung gezogen werden.
Patienten, welche Valsartan und Amlodipin separat erhalten, können auf die entsprechende Dosis von Exforge umgestellt werden.
Für die Initialtherapie beträgt die normale Anfangsdosierung von Exforge 5/80 mg einmal pro Tag. Die Dosierung kann nach 1 bis 2 Wochen Behandlung auf ein Maximum von zwei Tabletten Exforge zu 5 mg/160 mg pro Tag erhöht werden, wenn dies zur Kontrolle des Blutdrucks erforderlich ist. Die Behandlung mit 2 Filmtabletten Exforge 5 mg/160 mg pro Tag ist auf diejenigen Patienten beschränkt, die unter den niedriger dosierten Kombinationen keine ausreichende Blutdrucksenkung aufweisen. Exforge wird nicht als Initialtherapie für Patienten mit intravaskulärer Volumendepletion empfohlen (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Maximaldosis beträgt 10/320 mg pro Tag.
Exforge soll mit etwas Wasser mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Betreffend Absetzen von Betablockern (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Spezielle Dosierungsanweisungen
Patienten mit Leberfunktionsstörungen
Aufgrund der Wirkstoffe Amlodipin und Valsartan ist bei Anwendung von Exforge bei Patienten mit Leberinsuffizienz oder Gallenwegsobstruktionsstörungen Vorsicht geboten. Es sollte erwogen werden, die Therapie mit der niedrigsten verfügbaren Dosis Amlodipin zu beginnen. Die niedrigste Stärke Exforge enthält 5 mg Amlodipin (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Eigenschaften/Wirkungen», «Pharmakokinetik»).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Patienten mit leichter und mässiger Niereninsuffizienz ist keine Dosisanpassung notwendig. Beim Auftreten einer schweren Nierenfunktionsstörung ist Vorsicht angezeigt (s. «Kontraindikationen»).
Ältere Patienten (65 Jahre und älter)
Auf Grund des Amlodipins, welches in Exforge enthalten ist, sollte erwogen werden die Therapie mit der niedrigsten verfügbaren Dosis Amlodipin zu beginnen. Die niedrigste Stärke Exforge enthält 5 mg Amlodipin (s. «Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakokinetik»).
Kinder und Jugendliche (unter 18 Jahren)
Da keine entsprechenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit vorliegen, ist Exforge bei Patienten unter 18 Jahren nicht empfohlen.

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