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Fachinformation zu Losartan Streuli® 12,5/25/50/100 mg:Streuli Pharma AG
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Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
Reg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft/Stillzeit

Es gibt keine Erfahrungen mit Losartan Streuli bei schwangeren Frauen. Tierversuche mit Losartan zeigten fetale und neonatale Schäden und Todesfälle, welche auf die Wirkungen des Arzneimittels im Renin-Angiotensin-System zurückgeführt werden.
Arzneimittel, die direkt auf das Renin-Angiotensin-System wirken, können Schäden in der fetalen Entwicklung und auch Todesfälle verursachen, wenn sie während der Schwangerschaft im zweiten und dritten Trimenon angewendet werden.
Beim Menschen beginnt die fetale Nierenperfusion, welche von der Entwicklung des Renin-Angiotensin-Systems abhängig ist, im zweiten Trimenon. Demzufolge nimmt das Risiko einer Behandlung mit Losartan Streuli während der Schwangerschaft im zweiten und dritten Trimenon zu.
Wenn eine Schwangerschaft festgestellt wird, sollte Losartan Streuli sobald wie möglich abgesetzt werden, es sei denn eine Behandlung sei unbedingt erforderlich und es stehe keine sichere Alternative zur Verfügung.

Stillzeit
Es ist nicht bekannt, ob Losartan in die Muttermilch ausgeschieden wird. Bei der Ratte wurden demgegenüber signifikante Spiegel von Losartan und seinem aktiven Metaboliten in der Milch gefunden. Deshalb wird empfohlen, entweder abzustillen oder die Behandlung mit Losartan abzusetzen.

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