| Unerwünschte WirkungenDie unerwünschten Wirkungen sind dosisabhängig und ergeben sich überwiegend aus der pharmakologischen Wirkung von Bicalutamid. Solche sind Hitzewallungen, Gynäkomastie und Berührungsempfindlichkeit der Brust.Die Häufigkeiten der unerwünschten Wirkungen sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), unbekannt (basierend überwiegend auf Spontanmeldungen aus der Marktüberwachung, genaue Häufigkeit kann nicht abgeschätzt werden).
 Bicalutamid-Teva 150 mg (Monotherapie) (zu den in der Kombinationstherapie mit LHRH-Analoga beobachteten unerwünschten Wirkungen siehe unten)
 Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
 Häufig: Anämie.
 Erkrankungen des Immunsystems
 Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Urtikaria, Angioödem.
 Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
 Häufig: Gewichtszunahme, verringerter Appetit, Diabetes mellitus, Hyperglykämie.
 Psychiatrische Erkrankungen
 Häufig: Depressionen, verminderte Libido.
 Erkrankungen des Nervensystems
 Häufig: Schläfrigkeit, Schwindel.
 Gefässerkrankungen
 Häufig: Hitzewallungen.
 Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
 Gelegentlich: interstitielle Lungenerkrankung (über Todesfälle wurde berichtet).
 Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
 Häufig: Obstipation, Dyspepsie, Nausea, Abdominalschmerzen, Flatulenz.
 Leber- und Gallenerkrankungen
 Häufig: Hepatotoxizität, Transaminasenerhöhung, Ikterus.
 Gelegentlich: schwere Leberfunktionsstörungen.
 Selten: Leberversagen (über Todesfälle wurde berichtet).
 Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
 Sehr häufig: Exanthem (10%).
 Häufig: Alopezie, Pruritus, Hirsutismus.
 Selten: Photosensibilitätsreaktionen.
 Unbekannt: trockene Haut, vermehrter Haarwuchs.
 Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
 Sehr häufig: Rückenschmerzen (15,9%), Beckenschmerzen (13%), Thoraxschmerzen (11%).
 Erkrankungen der Nieren und Harnwege
 Häufig: Hämaturie.
 Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
 Sehr häufig: Spannungsgefühl/Schmerzen in der Brust (73,7%), Gynäkomastie (68,8%).
 Häufig: erektile Dysfunktion.
 Allgemeine Erkrankungen
 Sehr häufig: Asthenie (15%).
 Häufig: Ödeme.
 Bicalutamid-Teva 50 mg (in Kombination mit einem LHRH-Agonisten)
 Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
 Sehr häufig: Anämie (12,7%).
 Erkrankungen des Immunsystems
 Gelegentlich: Überempfindlichkeit, Urtikaria.
 Unbekannt: Angioödem.
 Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
 Häufig: Gewichtsabnahme, Hyperglykämie, verringerter Appetit, Gewichtszunahme, Diabetes mellitus.
 Psychiatrische Erkrankungen
 Häufig: Depressionen, verminderte Libido.
 Erkrankungen des Nervensystems
 Sehr häufig: Schwindel (10,2%).
 Häufig: Schläfrigkeit.
 Herzerkrankungen
 Häufig: Herzinfarkt, Herzversagen.
 Gefässerkrankungen
 Sehr häufig: Hitzewallungen (bis zu 49%).
 Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
 Gelegentlich: interstitielle Lungenerkrankung (über Todesfälle wurde berichtet).
 Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
 Sehr häufig: Obstipation (16,7%), Nausea (14,0%), Abdominalschmerzen (11,5%).
 Häufig: Dyspepsie, Flatulenz.
 Leber- und Gallenerkrankungen
 Häufig: Hepatotoxizität, Erhöhung der Transaminasen, Ikterus.
 Gelegentlich: schwere Leberfunktionsstörungen.
 Selten: Leberversagen (über Todesfälle wurde berichtet).
 Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
 Häufig: Alopezie, trockene Haut, Exanthem, Pruritus, Hirsutismus.
 Selten: Photosensibilitätsreaktionen.
 Unbekannt: vermehrter Haarwuchs.
 Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
 Sehr häufig: Rückenschmerzen (15,9%), Beckenschmerzen (13%), Thoraxschmerzen (11,0%).
 Erkrankungen der Nieren und Harnwege
 Sehr häufig: Hämaturie (12,0%).
 Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
 Sehr häufig: Gynäkomastie (ca. 10%), Spannungsgefühl/Schmerzen in der Brust (<10%).
 Häufig: erektile Dysfunktion.
 Allgemeine Erkrankungen
 Sehr häufig: Asthenie (22.2%), Ödeme (13,2%).
 Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
 
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