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Fachinformation zu Amisulpride Rivopharm® Tabletten 200 mg/Filmtabletten 400 mg:Rivopharm SA
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Pharmakokinetik

Absorption
Beim Menschen zeigt Amisulprid 2 maximale Absorptionskonzentrationen: das erste Maximum 1 Stunde, das zweite 3–4 Stunden nach Verabreichung. Die maximale Plasmakonzentration beträgt im Mittel 450 ng/ml nach wiederholten oralen Dosen von 200 mg Amisulprid.
Die absolute Bioverfügbarkeit beträgt 48%.
Eine kohlenhydratreiche Mahlzeit (mit 68% Flüssigkeitszufuhr) vermindert die AUC-Kurve, Tmax und Cmax von Amisulprid (Verminderung von ca. 50%), während eine fettreiche Mahlzeit keine Veränderungen bewirkte.
Distribution
Le volume de distribution est de 5,8 l/kg, le taux de liaison aux protéines plasmatiques est de 16% et aucune interaction médicamenteuse au niveau de la fixation aux protéines plasmatiques n’est
connue.
Metabolismus
L'amisulpride est métabolisé: 4 métabolites inactifs, correspondant approximativement à 12% de la dose, ont été identifiés. Les voies métaboliques impliquées sont: l'hydroxylation, la Ndééthylation et l'oxydation du noyau tétrahydropyrrole.
Elimination
Die Eliminations-Halbwertszeit von Amisulprid beträgt ca. 12 Stunden nach oraler Verabreichung.
Nach oraler Verabreichung sind im Mittel 26% resp. 51% der verabreichten Dosis Amisulprid unverändert im Urin resp. Stuhl nachweisbar.
Der Rest der Dosis wird als Metaboliten ausgeschieden (hydroxyliertes, Ndealcoyliertes und pyrilidinoxydiertes Amisulprid).
Amisulprid ist nur sehr schwach :1,3% der verabreichten Dosis dialysierbar.
Kinetik spezieller Patientengruppen
Bei älteren Patienten (> 65 Jahre) zeigen die bisher vorliegenden beschränkten Angaben nach einer Einzeldosis von 50 mg eine Erhöhung der Cmax, der Halbwertszeit und der AUC um 10–30%. Für wiederholte Verabreichungen sind keine Angaben verfügbar.
Nierenfunktionsstörungen:
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist die totale Clearance um einen Faktor 2,5 bis 3 reduziert. Die AUC ist bei geringgradiger Niereninsuffizienz zweifach, bei mässiger Niereninsuffizienz vierfach erhöht.
Es bestehen allerdings nur beschränkte Erfahrungen, und für Dosen über 50 mg sind keine Angaben verfügbar (siehe «Dosierung/Anwendung»).
Leberfunktionsstörungen:
Da das Präparat nur schwach metabolisiert wird, ist eine Dosisreduktion bei Patienten mit Leberinsuffizienz nicht notwendig.

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