Unerwünschte WirkungenZusammenfassung des Sicherheitsprofils
Gelegentlich bis häufig können allergische und Überempfindlichkeitsreaktionen sowie Kopfschmerz, Schwindel, Schüttelfrost, Rückenschmerzen, Schmerzen im Brustkorb, Fieber, Hautreaktionen, Erbrechen, Arthralgie, Hypotonus und Übelkeit auftreten. Reaktionen auf intravenöse Immunglobuline können mit der Dosis und der Infusionsgeschwindigkeit zusammenhängen.
Selten können normale Immunglobuline vom Menschen einen plötzlichen Abfall des Blutdruckes und in Einzelfällen einen anaphylaktischen Schock bewirken, selbst wenn der Patient keine Überempfindlichkeit auf eine vorherige Behandlung gezeigt hatte.
Im Zusammenhang mit normalem Immunoglobulin vom Menschen wurden Fälle von reversibler aseptischer Meningitis und seltene Fälle von transienten kutanen Reaktionen (einschliesslich kutanem Lupus erythematosus - Häufigkeit nicht bekannt) beobachtet. Hämolytische Reaktionen wurden vor allem bei Patienten mit den Blutgruppen A, B und AB beobachtet. In seltenen Fällen kann sich nach hochdosierter IVIg-Behandlung eine hämolytische Anämie entwickeln, die eine Transfusion erforderlich macht (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Ein Anstieg des Serumkreatininspiegels und/oder akutes Nierenversagen wurde beobachtet.
Sehr selten: Thromboembolische Reaktionen wie Myokardinfarkt, Schlaganfall, Lungenembolie, tiefe Venenthrombosen. Bezüglich höherer Häufigkeiten bei Dermatomyositis siehe unten.
Studie in ITP:
Bei insgesamt 55% der Patienten trat eine arzneimittelbedingte unerwünschte Nebenwirkung auf, wobei die Inzidenz in den Kohorten mit chronischer und neu diagnostizierter ITP ähnlich war. Sämtliche arzneimittelbedingten unerwünschten Nebenwirkungen waren leicht oder mittelschwer ausgeprägt und alle klangen wieder ab. Die häufigsten unerwünschten Nebenwirkungen waren Kopfschmerzen, erhöhte Herzfrequenz (Veränderungen der Pulsfrequenz sollten bereits bei > 10 Schlägen/min gemeldet werden) und Fieber. Bei 32 von 116 Patienten (28%) traten arzneimittelbedingte, infusionsbezogene unerwünschte Nebenwirkungen während oder innerhalb 1 Stunde nach Infusionen mit einer Rate von ≤0,08 ml/kg/min auf, wohingegen solche unerwünschte Nebenwirkungen bei einer Rate von 0,12 ml/kg/min nur bei 6 von 54 Patienten (11%) auftraten (falls die unerwünschte Nebenwirkung nach dem Ende der Infusion auftrat, wurde der unerwünschten Nebenwirkung die zuletzt angewendete Rate zugeordnet). Es gab keinen Fall einer durch das Studienmedikament verursachten Hämolyse. Eine medikamentöse Vorbehandlung mit dem Ziel, infusionsbedingte Unverträglichkeitsreaktionen zu mildern, wurde – ausser bei einem Patienten – nicht verabreicht.
Studie in Dermatomyositis
Bei Patienten mit Dermatomyositis ohne eine zugrundeliegende Tumorerkrankung, die mit Octagam 10% therapiert wurden, wurden im Vergleich zu Placebo häufig (≥1/100, <1/10) thromboembolische Ereignisse im arteriellen und venösen System sowie arterielle Hypertonie beobachtet. Dermatomyositis Patienten haben gemäss publizierten Daten gehäuft arterielle und venöse Ereignisse. Octagam 10% wurde bei Patienten mit Dermatomyositis, die an malignen Tumoren erkrankt waren (bezüglich Mammakarzinomen bis 10 Jahre zuvor), nicht untersucht. Zu den weiteren Ausschlusskriterien bei Dermatomyositis Patienten zählten u.a. überlappende Kollagenosen, Hyperviskosität, Hyperkoagulabilität, PAVK, tiefe Beinvenenthrombosen, Lungenembolien, Myokardinfarkte, ischämische Insulte, Herzinsuffizienz Grad 3 und 4, schwere Lebererkrankungen, nephrotisches Syndrom. Während der gesamten Studie wurden insgesamt 664 Infusionszyklen mit Octagam 10 % verabreicht. Bei insgesamt 62 Patienten (65,3 %) wurden 282 unter der Behandlung auftretende unerwünschte Ereignisse festgestellt, die mutmasslich mit dem Studienmedikament zusammenhingen.
Während der Studie wurden folgende schwerwiegende Nebenwirkungen beobachtet, die als zusammenhängend mit IVIG Infusion eingestuft wurden: Muskel-Spasmen und Dyspnoe bei einem Teilnehmer, und thromboembolische Ereignisse in 5 Teilnehmern (Tiefe Beinvenenthrombose und Lungenembolie bei einem Teilnehmer; und jeweils bei einem Teilnehmer ein zerebrovaskuläres Ereignis, Hirninfarkt, Hypoästhesie und eine Lungenembolie).
Eine Reduktion der maximal zulässigen Infusionsrate von 0,12 ml/kg/min auf 0,04 ml/kg/min wurde eingeführt. Sowohl im placebokontrollierten Zeitraum als auch während der gesamten Studie waren die expositionsbereinigten Inzidenzraten für thromboembolische Ereignisse in den Analysen nach der Reduktion durchgehend niedriger (1,54 pro 100 Patientenmonate vor und 0,54 nach der Reduktion für die gesamte Studie). Eine Infusionsgeschwindigkeit von 0,04 ml/kg/min darf nicht überschritten werden. (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Wenn Medikamente, die aus dem menschlichen Blut oder Plasma hergestellt werden, verabreicht werden, können Infektionskrankheiten durch Übertragung von Erregern nicht vollständig ausgeschlossen werden. Dies gilt ebenso für bisher unbekannte Viren oder andere Infektionserreger. Zur Sicherheit in Bezug auf übertragbare Erreger siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Tabellarische Auflistung der Nebenwirkungen
Die nachfolgende tabellarische Zusammenfassung entspricht der MedDRA-Systemorganklassifizierung (SOC und bevorzugter Begriff).
Die Häufigkeiten wurden gemäss der folgenden Konvention bestimmt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (anhand der verfügbaren Daten keine Schätzung der Häufigkeit möglich).
Innerhalb jeder Organklasse sind die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad aufgelistet.
Häufigkeit der Nebenwirkungen in klinischen Studien mit Octagam:
MedDRA-Systemorganklasse (SOC) gemäss MedDRA-Datenbank:
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Nebenwirkungen
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Häufigkeit pro Patient
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Häufigkeit pro Infusion
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Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
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Anämie, Leukopenie, Lymphopenie
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gelegentlich
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gelegentlich
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Erkrankungen des Immunsystems (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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Überempfindlichkeit
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häufig
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häufig
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Augenerkrankungen
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verschwommenes Sehen
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gelegentlich
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gelegentlich
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Erkrankungen des Nervensystems
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Kopfschmerzen
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sehr häufig
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häufig
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Schwindelgefühl
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häufig
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gelegentlich
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Parästhesie, Tremor
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gelegentlich
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gelegentlich
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Zerebrovaskuläres Ereignis (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») Hypoästhesie, Hirninfarkt
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gelegentlich
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selten
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Herzerkrankungen
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Tachykardie
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häufig
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gelegentlich
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Gefässerkrankungen
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Hypertonie
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häufig
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häufig
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Thrombose (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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gelegentlich
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selten
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Übelkeit
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häufig
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häufig
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Erbrechen
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häufig
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gelegentlich
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Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
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Myalgie, Schmerzen in Extremitäten;
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häufig
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gelegentlich
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Rückenschmerzen, Arthralgie, Muskelspasmen
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gelegentlich
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gelegentlich
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Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
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Dyspnoe
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gelegentlich
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gelegentlich
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Lungenembolie (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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gelegentlich
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selten
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Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
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Fieber
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häufig
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häufig
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Müdigkeit, Reaktion an der Injektionsstelle*, Schüttelfrost
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häufig
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gelegentlich
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Brustkorbschmerzen, Asthenie, periphere Schwellung, Unwohlsein
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gelegentlich
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gelegentlich
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Untersuchungen
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erhöhte Leberenzymwerte, Coombs-Test positiv
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häufig
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gelegentlich
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Hämoglobin erniedrigt
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gelegentlich
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gelegentlich
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* z.B. Erythem, Schwellung, Brennen, Irritation, Thrombose, Juckreiz, Extravasation.
Folgende Nebenwirkungen wurden im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung mit Octagam gemeldet:
Für Nebenwirkungen, die im Rahmen der Post-Marketing-Erfahrung gemeldet wurden, können aufgrund der verfügbaren Daten keine Häufigkeiten abgeschätzt werden.
MedDRA-Systemorganklasse (SOC) gemäss MedDRA-Datenbank:
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Nebenwirkung (bevorzugter Begriff)
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Häufigkeit
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Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
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hämolytische Anämie
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nicht bekannt
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Erkrankungen des Immunsystems (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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anaphylaktischer Schock
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nicht bekannt
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anaphylaktische Reaktion
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nicht bekannt
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anaphylaktoide Reaktion
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nicht bekannt
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Angioödem
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nicht bekannt
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Gesichtsödem
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nicht bekannt
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Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
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Hypervolämie
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nicht bekannt
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(Pseudo)hyponatriämie
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nicht bekannt
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Psychiatrische Erkrankungen
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Verwirrung
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nicht bekannt
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Agitation
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nicht bekannt
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Angstzustände
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nicht bekannt
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Nervosität
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nicht bekannt
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Erkrankungen des Nervensystems
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aseptische Meningitis
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nicht bekannt
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Bewusstseinsverlust
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nicht bekannt
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Sprachstörung
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nicht bekannt
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Migräne
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nicht bekannt
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Photophobie
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nicht bekannt
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Augenerkrankungen
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Sehstörung
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nicht bekannt
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Herzerkrankungen
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Myokardinfarkt (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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nicht bekannt
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Angina pectoris
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nicht bekannt
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Bradykardie
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nicht bekannt
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Tachykardie
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nicht bekannt
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Palpitationen
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nicht bekannt
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Zyanose
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nicht bekannt
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Gefässerkrankungen
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Kreislaufkollaps
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nicht bekannt
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peripheres Kreislaufversagen
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nicht bekannt
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Phlebitis
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nicht bekannt
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Hypotonie
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nicht bekannt
|
|
Hypertonie
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nicht bekannt
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Blässe
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nicht bekannt
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Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
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Atemstillstand
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nicht bekannt
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Lungenödem
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nicht bekannt
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Bronchospasmus
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nicht bekannt
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Hypoxie
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nicht bekannt
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Husten
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nicht bekannt
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Durchfall
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nicht bekannt
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Bauchschmerzen
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nicht bekannt
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Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
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Exfoliation der Haut
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nicht bekannt
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Urtikaria
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nicht bekannt
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Ausschlag
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nicht bekannt
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erythematöser Hautausschlag
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nicht bekannt
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Dermatitis
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nicht bekannt
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Pruritus
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nicht bekannt
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Alopezie
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nicht bekannt
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Erythem
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nicht bekannt
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Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
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Nackenschmerzen
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nicht bekannt
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Muskelschwäche
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nicht bekannt
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muskuloskelettale Steifigkeit
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nicht bekannt
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Erkrankungen der Nieren und Harnwege
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akutes Nierenversagen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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nicht bekannt
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Nierenschmerzen
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nicht bekannt
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Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
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Ödem
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nicht bekannt
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grippeähnliche Erkrankung
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nicht bekannt
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Hitzewallungen
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nicht bekannt
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Flushing
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nicht bekannt
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Kältegefühl
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nicht bekannt
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Hitzegefühl
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nicht bekannt
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Hyperhidrose
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nicht bekannt
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Beklemmungsgefühl in der Brust
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nicht bekannt
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Lethargie
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nicht bekannt
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brennendes Gefühl
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nicht bekannt
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Untersuchungen
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fälschlich erhöhte Blutzuckerwerte (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
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nicht bekannt
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Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
Bezüglich Beschreibung von ausgewählten Nebenwirkungen, wie z.B. Überempfindlichkeitsreaktionen, Thromboembolie, akutes Nierenversagen, aseptisches Meningitis-Syndrom und hämolytische Anämie, siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
(Fälschlicherweise) erhöhte Erythrozytensedimentationsrate
Bei Patienten, die mit IVIg therapiert werden, kann die Erythrozytensedimentationsrate (ESR) fälschlicherweise erhöht sein (nicht-entzündlicher Anstieg).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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