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Fachinformation zu Desiola® 30:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Unerwünschte Wirkungen

Die schwerwiegendsten unerwünschten Wirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» beschrieben (siehe oben). Schwerwiegende unerwünschte Wirkungen sind insbesondere arterielle und venöse Thromboembolien.
Weitere unerwünschte Wirkungen, die unter der Anwendung von CHC auftreten können, sind («häufig» (<1/10, ≥1/100), «gelegentlich» (<1/100, ≥1/1000), «selten» (<1/1000, ≥1/10'000)):
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Gelegentlich: Candidiasis, Vaginitis, Zervicitis.
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Gewichtszunahme.
Gelegentlich: Flüssigkeitsretention, verminderte Glukosetoleranz.
Selten: Gewichtsabnahme.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: depressive Verstimmung, Stimmungsänderung.
Gelegentlich: Abnahme der Libido.
Selten: Zunahme der Libido.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Migräne.
Augenerkrankungen
Selten: Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen, Sehstörungen.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Selten: Hörstörungen.
Herz- und Gefässerkrankungen
Gelegentlich: Blutdruck-Erhöhung.
Selten: venöse thromboembolische Ereignisse (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie), arterielle thromboembolische Ereignisse (z.B. transitorische ischämische Attacke, Schlaganfall, Myokardinfarkt).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Bauchschmerzen.
Gelegentlich: Erbrechen, Durchfall.
Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: Cholelithiasis, cholestatischer Ikterus, benigne hepatische Neoplasmen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Rash, Urtikaria
Selten: Hirsutismus, Erythema nodosum, Erythema multiforme.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Spannungsgefühl bzw. Schmerzen in der Brust.
Gelegentlich: Brustvergrösserung, Amenorrhoe, Zwischenblutungen.
Selten: Fluor vaginalis, Brustdrüsensekretion.
Bei Anwenderinnen von kombinierten oralen Kontrazeptiva wurde darüber hinaus über folgende unerwünschte Wirkungen berichtet: Mammakarzinom, fibrozystische Veränderungen der Brust, Zervixdysplasie, Myome des Uterus, Ovarialzysten, Lebertumoren, Chloasma, Akne, Alopezie, Erhöhung der Leberenzyme.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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