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Fachinformation zu Taltz®:Eli Lilly (Suisse) SA
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Präklinische Daten

Nicht-klinische Daten von Cynomolgus Affen zeigten basierend auf Studien zur Toxizität bei wiederholter Gabe, pharmakologischen Auswertungen zur Sicherheit, sowie Studien zur Entwicklungs- und Reproduktionstoxizität keine besonderen Gefahren für den Menschen.
Toxizität bei wiederholter Verabreichung
Bei Cynomolgus Affen rief die subkutane Gabe von Ixekizumab in Dosierungen von bis zu 50 mg/kg/Woche über 39 Wochen keine Organtoxizität oder unerwünschten Wirkungen auf die Immunfunktion hervor (z.B. T-Zell-abhängige Antikörper-Antworten und NK-Zell-Aktivität). Die wöchentliche subkutane Gabe von 50 mg/kg bei Affen entspricht etwa dem 19-Fachen der Taltz 160 mg Startdosis und führt bei Affen zu einer Exposition (AUC) die mindestens 61-fach höher ist als die mittlere vorhergesagte Exposition beim Menschen im Steady-State bei empfohlener Dosierung.
Mutagenität / Karzinogenität
Nicht-klinische Studien zur Untersuchung des karzinogenen oder mutagenen Potentials von Ixekizumab wurden nicht durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
Bei geschlechtsreifen Cynomolgus Affen, die über 13 Wochen hinweg wöchentlich 50 mg/kg Ixekizumab subkutan erhalten haben, wurden keine Wirkungen auf die Reproduktionsorgane, den Menstruationszyklus oder die Spermien beobachtet.
In Studien zur Entwicklungstoxizität führte die subkutane Gabe von Ixekizumab in Dosierungen bis zu 50 mg/kg einmal wöchentlich bei Cynomolgus Affen vom Beginn der Organogenese bis entweder kurz vor Ende der Schwangerschaft oder bis zur Geburt nicht zu Embryotoxizität oder Teratogenität und hatte keine Wirkungen auf den Geburtsverlauf oder die morphologische, funktionelle oder immunologische Entwicklung des Nachwuchs von der Geburt bis zu einem Alter von 6 Monaten. Die höhere Inzidenz von postnatalen Todesfällen beim Affen war in erster Linie auf mütterliche Vernachlässigung oder Frühgeburten zurückzuführen. Es handelt sich dabei um Befunde, die beim Affen häufig auftreten und vermutlich nicht auf Ixekizumab zurückzuführen sind. Wegen der geringen Tierzahlen ist der Vorhersagewert der Studie begrenzt. Es wurde gezeigt, dass Ixekizumab plazentagängig ist und im Blut des Nachwuchses bis zu einem Alter von 6 Monaten vorhanden war.

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