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Fachinformation zu Rapibloc 300 mg Pulver zur Herstellung einer Infusionslösung:OrPha Swiss GmbH
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Präklinische Daten

Basierend auf den konventionellen Studien zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei einmaliger und wiederholter Gabe und Genotoxizität lassen die präklinischen Daten keine besondere Gefährdung für den Menschen erkennen. Adverse Effekte wurden in präklinischen Studien nur bei Expositionen beobachtet, die als ausreichend über der maximalen Exposition des Menschen liegend angesehen wurden, was auf eine geringe Relevanz für die klinische Anwendung hinweist. In einer 4-wöchigen Studie mit einer kontinuierlichen Infusion (24 Stunden) an Hunden zeigte sich eine gute Verträglichkeit bis zur höchsten geprüften Dosis (1 mg/kg/min; entspr. 1440 mg/kg/Tag).
Kanzerogenität
Studien zur Kanzerogenität von Landiolol wurden nicht durchgeführt.
Reproduktionstoxizität
In den Fertilitätsstudien bei männlichen und weiblichen Ratten wurden Paarung und Fertilität durch die Behandlung mit i.v. Dosen von bis zu 100 mg/kg/Tag nicht beeinflusst.
Landiolol zeigte bei klinisch relevanten Infusionsraten und Exposition keine Reproduktions- oder Entwicklungstoxizität. Das niedrigste identifizierte No Observed Adverse Effect Level (NOAEL) lag bei 25 mg/kg/Tag in einer embryofötalen Studie mit Ratten. Dies entspricht dem 100-fachen der maximalen klinischen Infusionsrate.
In einer pre- und postnatalen Entwicklungsstudie mit Ratten wurden bei der Hochdosis-F1 Generation bei mütterlich toxischen Dosen eine verringerte Zunahme des Körpergewichts und eine verringerte Überlebensrate vier Tage nach der Geburt beobachtet. Dieser Effekt wurde bei dem 400-fachen der maximalen klinischen Infusionsrate sowie nach längerer Verabreichung beobachtet und ist daher von vernachlässigbarer Relevanz. Keine adversen Effekte wurden bis zu einer Dosis von 50 mg/kg/Tag beobachtet. Dies entspricht dem 200-fachen der maximalen klinischen Infusionsrate.
Laktation
Nach einer Bolusinjektion von 1 mg/kg Landiolol i.v. an stillende Ratten wurde eine Ausscheidung von Landiolol in die Milch beobachtet, wobei die mütterlichen Plasmakonzentrationen überstiegen wurden.

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