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Limitationen zu Verquvo 2.5 mg:

Verquvo
Zur Behandlung erwachsener Patienten mit einer rekompensierten symptomatischen chronischen Herzinsuffizienz der NYHA Klassen II-IV, deren linksventrikuläre Auswurffraktion (LVEF) vor Behandlung mit Verquvo ≤ 40% beträgt und die – trotz vorab optimal eingestellter Basistherapie, die mindestens eine zuvor stabil eingestellte Dosis eines ARNI (Angiotensin-Rezeptorblocker-Neprilysininhibitor), sowie eines Betablockers, eines Mineralokortikoidrezeptorantagonisten (MRA) und eines SGLT2-Inhibitors enthielt - eine kürzlich aufgetretene Dekompensation hatten, die eine i.v.-Therapie erforderte.
Zudem kann Verquvo bei erwiesener Intoleranz oder Kontraindikation gegenüber einer Substanzklasse der Basistherapien die bestehende Herzinsuffizienztherapie nach Dekompensation ergänzen.
Vor Initiierung der Behandlung mit Verquvo muss eine ausreichende Stabilisierung nach kürzlich aufgetretener Dekompensation sichergestellt werden, insbesondere bei Patienten mit stark erhöhten NT-proBNP-Spiegeln. Die klinische Stabilisierung schliesst die Behandlung der Volumenüberladung mittels intensivierter (intravenöser) Diuretika-Therapie und die Optimierung der Behandlung mit anderen Standardtherapeutika für Herzinsuffizienz ein.
Die Erstverordnung von Verquvo darf ausschliesslich durch einen Facharzt für Kardiologie erfolgen.

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