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Fachinformation Olynth® 0,1%/0,05% Janssen-Cilag AG 0,1% für Erwachsene und Schulkinder/0,05% für Kleinkinder und SäuglingeLokal wirksames Schnupfenmittel ZusammensetzungWirkstoff: Xylometazolini hydrochloridum. Microdoseur
1 Hub Olynth 0,1% Lösung enthält: 0,070 mg Xylometazolini hydrochloridum. 1 Hub Olynth 0,05% Lösung enthält: 0,023 mg Xylometazolini hydrochloridum. Hilfsstoffe
Nasentropfen
1 Tropfen Olynth 0,1% Lösung enthält: 0,022 mg Xylometazolini hydrochloridum. 1 Tropfen Olynth 0,05% Lösung enthält: 0,011 mg Xylometazolini hydrochloridum. Hilfsstoffe
Eigenschaften/WirkungenOlynth hat eine vasokonstriktorische Wirkung, die innerhalb weniger Minuten einsetzt und mehrere Stunden anhält. Dies führt bei lokaler Anwendung zu einer Abschwellung der Nasen- und Rachenschleimhaut. Die Wirkung klingt langsam ab. Olynth trägt so bei Schnupfen zur Erleichterung der Nasenatmung bei. PharmakokinetikEine Resorption von Xylometazolin ist bei bestimmungsgemässem Gebrauch nicht zu erwarten. Es liegen daher keine Daten zur Pharmakokinetik vor. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenAbschwellung der Nasenschleimhaut zur Erleichterung der Atmung bei Schnupfen. Dosierung/AnwendungIm allgemeinen gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Lösung 0,1% (Nasentropfen, Microdoseur)
Erwachsene und Schulkinder: Je nach Bedarf einmal oder mehrmals täglich 2-3 Tropfen (entspr. 0,044 bzw. 0,066 mg Xylometazolinhydrochlorid) der 0,1%igen Lösung oder 1 Sprühstoss (entspr. 0,070 mg Xylometazolinhydrochlorid) mit dem Microdoseur in jedes Nasenloch geben, wobei meistens 4 Anwendungen/Tag genügen. Lösung 0,05% (Nasentropfen, Microdoseur)
Kleinkinder und Säuglinge: Je nach Bedarf bis zu maximal 3× täglich 1-2 Tropfen (entspr. 0,011 bzw. 0,022 mg Xylometazolinhydrochlorid) der 0,05%igen Lösung oder 1 Sprühstoss (entspr. 0,023 Xylometazolinhydrochlorid) mit dem Microdoseur in jedes Nasenloch geben. AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Vorsichtsmassnahmen
Schwangerschaft/Stillzeit
Unerwünschte WirkungenBei besonders empfindlichen Patienten können nach Anwendung von Olynth kurzfristig lokale Reizerscheinungen wie Austrocknung und Brennen auftreten. Vereinzelt werden Schleimhautschwellung (reaktive Hyperämie), Herzklopfen, Schwindel, Schlaflosigkeit und Unruhe beobachtet. InteraktionenWurden bisher nicht beobachtet. Vasokonstriktorisch wirkende Mittel sollten jedoch vorsichtshalber nicht gleichzeitig mit MAO-Hemmern bzw. trizyklischen Antidepressiva angewendet werden. ÜberdosierungBei Überdosierung, insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern, sind mögliche systemische Wirkungen von seiten des Herz-Kreislauf- bzw. des ZNS-Systems zu beachten. In diesem Fall ist eine symptomatische Therapie angezeigt. Sonstige HinweiseHaltbarkeit
IKS-Nummern49046, 51378. Stand der InformationAugust 1994. |