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Home - Fachinformation zu Ponstan - Änderungen - 02.02.2023
12 Änderungen an Fachinfo Ponstan
  • -6-10 ½ - 2(-3)× 1 à 125 mg
  • -10-15 1-3 - 3× 1 à 125 mg
  • -15-22 3-6 - 4× 1 à 125 mg
  • -22-32 6-9 - 1(-2)× 1 à 500 mg
  • -32-47 9-12 2(-3)× 1 2× 1 à 500 mg
  • -47-57 12-14 3× 1 3× 1 à 500 mg
  • +6-10 ½ - 2(-3)×1 à 125 mg
  • +10-15 1-3 - 3×1 à 125 mg
  • +15-22 3-6 - 4×1 à 125 mg
  • +22-32 6-9 - 1(-2)×1 à 500 mg
  • +32-47 9-12 2(-3)×1 2×1 à 500 mg
  • +47-57 12-14 3×1 3×1 à 500 mg
  • -Sehr selten wurden in Verbindung mit der Anwendung von NSAR, inkl. Mefenaminsäure, schwerwiegende Hautreaktionen wie DRESS-Syndrom (Drug Reaction with Eosinophilia and Systemic Symptoms), exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom), zum Teil mit Todesfolge, gemeldet. Dabei scheint für Patienten das höchste Risiko für diese Ereignisse eher zu Beginn der Therapie zu bestehen: in der Mehrheit der Fälle setzten die entsprechenden Nebenwirkungen innerhalb des ersten Monats der Behandlung ein. Mefenaminsäure sollte beim ersten Auftreten von Hautröte (Rash), Schleimhautläsionen oder anderen Überempfindlichkeits-Anzeichen abgesetzt werden.
  • +Unter NSAR-Therapie wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen, einige mit letalem Ausgang, einschliesslich exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse (Lyell-Syndrom) sowie Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Das Risiko, dass diese Reaktion auftritt, scheint bei Behandlungsbeginn am grössten zu sein, und in den meisten Fällen setzen diese Reaktionen innerhalb eines Monats nach Therapiebeginn ein. Ponstan sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautveränderungen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion abgesetzt werden.
  • -Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Mefenaminsäure nur gegeben werden, wenn dies unbedingt nötig ist. Falls Mefenaminsäure von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • -hrend des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Mefenaminsäure kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • +Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Ponstan nur gegeben werden, wenn dies unbedingt notwendig ist. Falls Ponstan von einer Frau angewendet wird, die versucht schwanger zu werden oder wenn es während des ersten oder zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet wird, sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich gehalten werden.
  • +Oligohydramnion/neonatale Niereninsuffizienz/Verengung des Ductus arteriosus
  • +Die Einnahme von NSARs in der 20. SSW oder später kann zu fetalen Nierenfunktionsstörungen führen, die Oligohydramnion und, in bestimmten Fällen, neonatale Niereninsuffizienz verursachen können. Diese unerwünschten Wirkungen treten im Durchschnitt nach Tagen bis Wochen der Behandlung auf, obwohl in seltenen Fällen bereits 48 h nach Beginn der NSAR-Behandlung über Oligohydramnion berichtet wurde. Oligohydramnion ist oft, aber nicht immer, mit Absetzen der Behandlung reversibel. Zu den Komplikationen eines verlängerten Oligohydramnion können z.B. Kontrakturen der Gliedmassen und eine verzögerte Lungenreifung gehören. Nach der Markteinführung waren in einigen Fällen von eingeschränkter neonataler Nierenfunktion invasive Verfahren wie Austauschtransfusion oder Dialyse erforderlich.
  • +Darüber hinaus wurde über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, welche sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung wieder auflöste.
  • +Erwägen Sie eine Ultraschallüberwachung des Fruchtwassers und des Fötusherzens, wenn die Behandlung mit Ponstan länger als 48 h dauert.
  • +Setzen Sie Ponstan ab, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus auftritt, und führen Sie eine Nachuntersuchung gemäss der klinischen Praxis durch.
  • +Während des dritten Schwangerschaftstrimesters ist Ponstan kontraindiziert. Alle Prostaglandinsynthesehemmer können:
  • -Nicht bekannt: Dermatitis exfoliata.
  • +Nicht bekannt: Dermatitis exfoliata, Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS).
  • -Bei Überdosierung können generalisierte Krampfanfälle bzw. Muskelzuckungen auftreten, die auf eine intravenöse Gabe von Diazepam ansprechen.
  • -Es wurde auch über das Auftreten von akutem Nierenversagen und Koma berichtet. Therapie: Magenentleerung durch Spülung oder induziertes Erbrechen und anschliessend Verabreichung von Aktivkohle unter Beobachtung der vitalen Funktionen des Patienten.
  • +Anzeichen und Symptome
  • +Krampfanfälle, akutes Nierenversagen, Koma, Verwirrtheit, Schwindel und Halluzinationen wurden nach Überdosierung von Mefenaminsäure gemeldet. Überdosierung führte zu Todesfällen.
  • +Behandlung
  • +Oral angewandte Darreichungsformen
  • +Patienten sollten nach einer Überdosierung von Mefenaminsäure symptomatisch und unterstützend behandelt werden. Es gibt keine spezifischen Gegenmittel. Im Falle einer akuten Überdosierung können, abhängig von der eingenommenen Menge und der Zeit seit der Einnahme, induziertes Erbrechen und/oder eine Magenspülung und/oder die Verabreichung von Aktivkohle in Betracht gezogen werden. Vitale Funktionen sollten überwacht und unterstützt werden.
  • +Wegen der hohen Plasmaeiweissbindung von Mefenaminsäure und ihren Metaboliten ist die Hämodialyse von geringem Wert.
  • +Zäpfchen
  • +Patienten sollten nach einer Überdosierung von Mefenaminsäure symptomatisch und unterstützend behandelt werden. Es gibt keine spezifischen Gegenmittel. Vitale Funktionen sollten überwacht und unterstützt werden.
  • -Juli 2020.
  • -LLD V014
  • +Dezember 2022.
  • +LLD V018
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