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-Hilfsstoffe: Propylenglycolum; Conserv.: Methylparahydroxybenzoas (E 218), Acidum sorbicum (E 200); Antiox.: Propylgallatum (E 310), Excip. ad Unguentum.
- +Hilfsstoffe: Propylenglycolum; Alcohol cetylicus, Conserv.: Methylparahydroxybenzoas (E 218), Acidum sorbicum (E 200); Antiox.: Propylgallatum (E 310), Excip. ad Unguentum.
- +Dosierung
- +Eine Erhöhung der Anzahl der täglichen Anwendungen kann unerwünschte Wirkungen verschlimmern, ohne gleichzeitig die therapeutische Aktivität zu verbessern,
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Pädiatrie
- +Es sind keine Daten zur Anwendung bei Kindern verfügbar.
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-Sehr stark, stark und mittelstark wirksame Kortikosteroide sollten im Gesicht und in der Genitalregion nur mit Vorsicht und nicht länger als 1 Woche angewendet werden.
- +Desonid 0,1% ist ein mittelstark wirksames Dermakortikoid (Stärkeklasse II). Sehr stark, stark und mittelstark wirksame Kortikosteroide sollten im Gesicht und in der Genitalregion nur mit Vorsicht und nicht länger als 1 Woche angewendet werden.
-Eine hochdosierte, grossflächige oder okklusive Applikation eines stark oder sehr stark wirksamen Kortikosteroids soll nur unter regelmässiger ärztlicher Überwachung erfolgen, besonders bezüglich Suppression der endogenen Kortikosteroidproduktion.
-Eine ununterbrochene Applikationsdauer von 2–3 Wochen sollte nach Möglichkeit nicht überschritten werden.
-Da das Kortikoid durch den allgemeinen Kreislauf absorbiert wird, kann eine grossflächige Behandlung sowie eine Anwendung unter Okklusion systemische Wirkungen hervorrufen, vor allem beim Säugling und Kleinkind (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
-Beim Säugling sollte daher auf die Anwendung von hochwirksamen Kortikosteroiden verzichtet werden. Falls eine Behandlung unumgänglich ist, muss dabei auf eine Okklusionswirkung, die in den Hautfalten oder unter undurchlässigen Windelhöschen mit konsekutiver Förderung der systemischen Wirkung auftreten kann, besonders geachtet werden (siehe auch unter «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Eine hochdosierte, grossflächige oder okklusive Applikation eines stark oder sehr stark wirksamen Kortikosteroids soll nur unter regelmässiger ärztlicher Überwachung erfolgen, besonders bezüglich Suppression der endogenen Kortikosteroidproduktion (siehe „Überdosierung“).
- +Eine ununterbrochene Applikationsdauer von 2-3 Wochen sollte nach Möglichkeit nicht überschritten werden.
- +Da das Kortikoid durch den allgemeinen Kreislauf absorbiert wird, kann eine grossflächige Behandlung sowie eine Anwendung unter Okklusion systemische Wirkungen hervorrufen, vor allem beim Säugling und Kleinkind (siehe «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
- +Beim Säugling sollte daher auf die Anwendung von hochwirksamen Kortikosteroiden verzichtet werden. Falls eine Behandlung unumgänglich ist, muss dabei auf eine Okklusionswirkung, die in den Hautfalten oder unter undurchlässigen Windelhöschen mit konsekutiver Förderung der systemischen Wirkung auftreten kann, besonders geachtet werden (siehe auch unter «Unerwünschte Wirkungen» und «Überdosierung»).
-In Augennähe sollen prinzipiell nur schwach wirksame Kortikosteroide angewendet werden (Glaukom).
- +Die wiederholte und/oder langdauernde Anwendung dieses Arzneimittels in augennahen Hautarealen kann bei bestimmten Patienten zu Sehstörungen (z.B. verschwommenes Sehen), okularer Hypertension oder Katarakt führen. Topische Kortikosteroide sollten unter ophthalmologischer Überwachung angewendet werden, falls diese länger als eine Woche auf den Augenlidern oder in Augennähe angewendet werden sollen.
- +Patienten die unter der regulären Behandlung mit topischen Corticosteroiden Sehstörungen entwickeln sollten ebenfalls an einen Ophthalmologen überwiesen werden, um die möglichen Ursachen abzuklären. Hierzu zählen Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen wie Chorioretinopathia centralis serosa (CCS). In Augennähe sollen prinzipiell nur schwach wirksame Kortikosteroide angewendet werden.
- +Besondere Vorsicht gilt bei der Anwendung an Patienten mit Psoriasis, da topische Kortikosteroide aus vielen Gründen gefährlich sein können, darunter das durch eine Toleranzentwicklung verursachte Wiederaufflammen der Krankheit, das Risiko einer generalisierten pustulären Psoriasis und eine allgemeine Toxizität infolge einer Störung der Haut.
- +Dieses Produkt enthält Cetylalkohol und Sorbinsäure, die beide lokale Hautreaktionen (z.B. Kontaktdermatitis) auslösen können. Es enthält ausserdem Propylenglykol, das Hautreaktionen verursachen kann und Methylparahydroxybenzoat, das zu allergischen Reaktionen (möglicherweise verzögert) führen kann.
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
-Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Hautatrophie, Teleangiektasien (vor allem im Gesicht), Striae (hauptsächlich an Gliederansätzen und häufiger bei Jugendlichen), ekchymoseartige Purpura (= Hautblutungen) als Folge von Hautatrophie, dünne, leicht verletzbare Haut.
- +Erkrankungen der Haut und des UnterhautgewebesHautatrophie, Teleangiektasien (vor allem im Gesicht), Striae (hauptsächlich an Gliederansätzen und häufiger bei Jugendlichen), ekchymoseartige Purpura (= Hautblutungen) als Folge von Hautatrophie, dünne, leicht verletzbare Haut.
-Die in Locapred enthaltenen Hilfsstoffe (Propylenglykol, Sorbinsäure und Methylparahydroxybenzoat können eine Kontaktallergie auslösen (unmittelbare Hautreaktionen mit Urtikaria).
- +Die in Locapred enthaltenen Hilfsstoffe (Propylenglykol, Sorbinsäure, Cetylalkohol und Methylparahydroxybenzoat können eine Kontaktallergie auslösen (unmittelbare Hautreaktionen mit Urtikaria).
- +Eine akute Überdosierung ist sehr unwahrscheinlich.
- +Eine kontinuierliche, topische Langzeittherapie kann jedoch zu adrenaler Suppression führen (systemische Effekte).
- +Beim Auftreten von Anzeichen eines Hyperkortikoidismus sollen topische Steroide allmählich abgesetzt werden. Dies soll unter medizinischer Aufsicht erfolgen
- +Dermokortikoide werden gemäss kutanen Vasokonstriktionstests in 4 Stärkeklassen eingeteilt: Sehr stark, stark, mittelstark und schwach.
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-Es sind für Desonid keine spezifischen Daten verfügbar. Kortikosteroide besitzen mutagene und teratogene Eigenschaften.
- +Wie für zahlreiche topische Kortikosteroide mit einer langen klinischen Historie, wurden für Desonid systemische Effekte beobachtet, insbesondere die Unterdrückung der Hypothalamus–Hypophysen–Nebennierenrinden–Achse (adrenale Suppression). Bei toxikologischen Untersuchungen am Tier zeigten sich auch assoziierte Organtoxizitäten (z.B. geringfügige Atrophie der Nebenniere, Milzatrophie mit Hypoplasie der weissen Pulpa). Desonid erwies sich als nicht-mutagen im Ames Test.
- +Es wurden keine regulatorische Studien zur Sicherheitspharmakologie, Karzinogenität sowie Reproduktionstoxizität durchgeführt.
- +Es wurden tierexperimentelle Studien zur lokalen Verträglichkeit der Creme durchgeführt. Dabei wurde Desonid-Creme bei Kaninchen als sehr leicht reizend für das Auge und nicht-reizend für die Haut eingestuft. Die Wirkung von Desonid-Creme bei Meerschweinchen wurde als schwach Haut-sensibilisierend, nicht phototoxisch und nicht photo-sensibilisierend betrachtet.
-Das auf der Packung aufgedruckte Verfalldatum darf nicht überschritten werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit „EXP“ bezeichneten Datum verwendet werden.
-Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
- +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. Ausserhalb der Reichweite von Kindern aufbewahren.
-43426 (Swissmedic).
- +43’426 (Swissmedic).
-Locapred Creme: Tube zu 15 g. (B)
- +Locapred Creme: Tube zu 15 g; B
-Pierre Fabre (Suisse) SA, 4123 Allschwil.
- +Pierre Fabre (Suisse) SA, Allschwil
-September 2015.
- +September 2017
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