| 70 Änderungen an Fachinfo Leucovorin Calcium Farmos |
-Wirkstoffe
-Acidum folinicum (ut Calcii folinas).
- +Wirkstoff
- +Acidum folinicum (ut Calcii folinas hydricus).
-Lactosum monohydricum, excipiens pro compresso.
- +Lactosum monohydricum 141.4 mg/Tablette, Cellulosum microcristallinum, Magnesii stearas.
-Als spezifisches Antidot des Folsäure-Antagonisten Methotrexat zur Verminderung der hämatopoetischen Toxizität bzw. zur Aufhebung der Wirkung dieses Zytostatikums.
- +·Als spezifisches Antidot des Folsäure-Antagonisten Methotrexat zur Verminderung der hämatopoetischen Toxizität bzw. zur Aufhebung der Wirkung dieses Zytostatikums.
-Calciumfolinat hat sich in der Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms (Stadium: Dukes C) in der Kombination mit 5-Fluorouracil (5-FU) als wirksam erwiesen.
- +·Calciumfolinat hat sich in der Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms (Stadium: Dukes C) in der Kombination mit 5-Fluorouracil (5-FU) als wirksam erwiesen.
-Bei Patienten mit Malabsorptionssyndromen oder anderen Störungen des Magen-Darm-Traktes (Erbrechen, Diarrhoe, Subileus u.a.), bei denen eine sichere enterale Resorption nicht gewährleistet ist, muss der Calciumfolinat-Schutz (Rescue) jedoch grundsätzlich parenteral durchgeführt werden.
- +Bei Patienten mit Malabsorptionssyndromen oder anderen Störungen des Magen-Darm-Traktes (Erbrechen, Diarrhoe, Subileus u. a.), bei denen eine sichere enterale Resorption nicht gewährleistet ist, muss der Calciumfolinat-Schutz (Rescue) jedoch grundsätzlich parenteral durchgeführt werden.
-Als Antidot beim Auftreten von Nebenwirkungen des Folsäureantagonisten Methotrexat.
- +Als Antidot beim Auftreten von Nebenwirkungen des Folsäure-Antagonisten Methotrexat:
-Bei Auftreten von Methotrexat-Nebenwirkungen muss die Verabreichung sobald wie möglich beginnen.
-Da die Patienten in diesen Fällen häufig unter Schleimhautulzerationen im Mund und Magen-Darm-Trakt (Durchfälle) leiden, ist hier die parenterale Gabe empfohlen; z.B. 6-12 mg Folinsäure intravenös injiziert, anschliessend mehrfach (mindestens 4x) die gleiche Dosis in 3-6-stündigen Abständen.
- +Bei Auftreten von Methotrexat-Nebenwirkungen muss die Verabreichung so bald wie möglich beginnen.
- +Da die Patienten in diesen Fällen häufig unter Schleimhautulzerationen im Mund und Magen-Darm-Trakt (Durchfälle) leiden, ist hier die parenterale Gabe empfohlen.
-Für die Anwendung von Calciumfolinat als Antidot in der mittelhochdosierten (0,1-1 g/m2 Körperoberfläche) und in der hochdosierten (>1 g/m2 Körperoberfläche) Methotrexat-Stosstherapie ist es unerlässlich, alle im Rahmen dieser Behandlung zu beachtenden Vorsichtsmassnahmen genau zu kennen.
- +Für die Anwendung von Calciumfolinat als Antidot in der mittelhochdosierten (0.1–1 g/m2 Körperoberfläche) und in der hochdosierten (> 1 g/m2 Körperoberfläche) Methotrexat-Stosstherapie ist es unerlässlich, alle im Rahmen dieser Behandlung zu beachtenden Vorsichtsmassnahmen genau zu kennen.
-Bei einer Methotrexat-Dosis von mehr als 500 mg/m2 Körperoberfläche ist ein Schutz mit Calciumfolinat allgemein üblich, bei Dosierungen von Methotrexat von 100-500 mg/m2 Körperoberfläche sollte er individuell in Betracht gezogen werden. Von verschiedenen Dosierungsempfehlungen hat sich die nachstehende in zahlreichen Fällen bewährt. Für unterschiedliche Empfehlungen wird auf die Fachliteratur verwiesen.
-Therapieeinleitung
-Beginn des Rescue: spätestens 24 Stunden nach Beginn der Methotrexat-Infusion.
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- +Bei einer Methotrexat-Dosis von mehr als 500 mg/m2 Körperoberfläche ist ein Schutz mit Calciumfolinat allgemein üblich, bei Dosierungen von Methotrexat von 100–500 mg/m2 Körperoberfläche sollte er individuell in Betracht gezogen werden. Von verschiedenen Dosierungsempfehlungen hat sich die nachstehende in zahlreichen Fällen bewährt. Für unterschiedliche Empfehlungen wird auf die Fachliteratur verwiesen.
-6-15 mg/m2 Körperoberfläche alle 3-6 Stunden peroral.
- +Beginn des Rescue: spätestens 24 Stunden nach Beginn der Methotrexat-Infusion.
- +6–15 mg Calciumfolinat/m2 Körperoberfläche alle 3–6 Stunden peroral.
-Therapiedauer
-Die Rescue-Therapie dauert mindestens bis zu 72 Stunden nach Beginn der Methotrexat-Infusion und bis zum Abfall des Methotrexat-Serumspiegels auf nicht-toxische Werte (0,01-0,1 µmol/l). Diese Werte zeigen sich bei den meisten Patienten nach 72 Stunden.
-Kombinationstherapie
-Kombination mit 5-Fluorouracil
- +Die Rescue-Therapie dauert mindestens bis zu 72 Stunden nach Beginn der Methotrexat-Infusion und bis zum Abfall des Methotrexat-Serumspiegels auf nicht-toxische Werte (0.01–0.1 µmol/l). Diese Werte zeigen sich bei den meisten Patienten nach 72 Stunden.
- +Als Kombinationstherapie mit 5-Fluorouracil:
-In der Literatur werden Dosierungen von 60 mg/m2/Tag bis 500 mg/m2/Tag beschrieben.
-·Plasmaspiegel von Methotrexat ≥50 µmol/l nach 24 h, ≥5 µmol/l nach 48 h
-·Anstieg des Serumkreatinins um mehr als 100% 24h nach Gabe von Methotrexat
-Calciumfolinat 150 mg intravenös alle 3 h bis Methotrexat-Spiegel <1 µmol/l; anschliessend Calciumfolinat 15 mg alle 3 h bis Methotrexat-Spiegel <0,05 µmol/l
- +·Plasmaspiegel von Methotrexat ≥50 µmol/l nach 24 h, ≥5 µmol/l nach 48 h;
- +·Anstieg des Serumkreatinins um mehr als 100 % 24 h nach Gabe von Methotrexat.
- +Calciumfolinat wird bis zu einem Methotrexat-Spiegel < 1 µmol/l intravenös appliziert; anschliessend kann Calciumfolinat 15 mg alle 3 h bis zu einem Methotrexat-Spiegel < 0.05 µmol/l eingenommen werden.
-Calciumfolinat verstärkt die Toxizität von 5-FU. Bei der Kombination dieser Substanzen in der palliativen Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms muss daher die 5-FU Dosierung tiefer sein als üblich und die Vorsichtsmassnahmen für die Dosierung von 5-FU (genetischer und erworbener Mangel an Dihydropyrimidindehydrogenase u.a.) sind streng zu beachten. Obwohl die toxischen Effekte mit der Kombinationstherapie qualitativ mit der 5-FU Monotherapie vergleichbar sind, können gastrointestinale Nebenwirkungen (im speziellen Stomatitis und Durchfall) häufiger beobachtet werden und zudem schwerer und von längerer Dauer sein.
-Die Kombinationsbehandlung Calciumfolinat/5-FU darf bei Patienten, die bestehende Symptome gastrointestinaler Toxizität aufweisen, weder fortgeführt noch eingeleitet werden bevor sie nicht symptomfrei sind. Besonders sorgfältig sind Patienten mit Durchfall bis zu dessen Abklingen zu begleiten, da eine rasche klinische Verschlechterung bis hin zum Tod eintreten kann. Ältere und behinderte Patienten haben ein erhöhtes Risiko für gastrointestinal toxische Wirkungen.
- +Calciumfolinat verstärkt die Toxizität von 5-FU. Bei der Kombination dieser Substanzen in der palliativen Therapie des fortgeschrittenen kolorektalen Karzinoms muss daher die 5-FU Dosierung tiefer sein als üblich und die Vorsichtsmassnahmen für die Dosierung von 5-FU (genetischer und erworbener Mangel an Dihydropyrimidindehydrogenase u. a.) sind streng zu beachten. Obwohl die toxischen Effekte mit der Kombinationstherapie qualitativ mit der 5-FU Monotherapie vergleichbar sind, können gastrointestinale Nebenwirkungen (im speziellen Stomatitis und Durchfall) häufiger beobachtet werden und zudem schwerer und von längerer Dauer sein.
- +Die Kombinationsbehandlung Calciumfolinat/5-FU darf bei Patienten, die bestehende Symptome gastrointestinaler Toxizität aufweisen, weder fortgeführt noch eingeleitet werden, bevor sie nicht symptomfrei sind. Besonders sorgfältig sind Patienten mit Durchfall bis zu dessen Abklingen zu begleiten, da eine rasche klinische Verschlechterung bis hin zum Tod eintreten kann. Ältere und behinderte Patienten haben ein erhöhtes Risiko für gastrointestinal toxische Wirkungen.
-Mit zunehmendem Zeitintervall zwischen den Behandlungen nimmt die Schutzwirkung des Calciumfolinats ab. Bei Kombination von Calciumfolinat mit 5-FU sind auch Hyperammonaemie, Myelosuppression (teils mit fatalem Ausgang) sowie palmo-plantares Erythrodysaesthesiesyndrom wichtige Risiken (vgl. «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Mit zunehmendem Zeitintervall zwischen den Behandlungen nimmt die Schutzwirkung des Calciumfolinats ab. Bei Kombination von Calciumfolinat mit 5-FU sind auch Hyperammonämie, Myelosuppression (teils mit fatalem Ausgang) sowie palmo-plantares Erythrodysaesthesiesyndrom wichtige Risiken (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Leucovorin Calcium Farmos enthält Lactose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +
-Zur Behandlung von Schwangeren mit der Kombination von Zytostatika mit Calciumfolinat liegen keine tierexperimentellen oder kontrollierten klinischen Studien vor. Das Präparat sollte daher in diesen Situationen nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist. Da bei Schwangerschaft eine zytostatische Behandlung generell kontraindiziert ist, entfällt jedoch die Prävention deren Folgen mit Calciumfolinat.
- +Zur Behandlung von Schwangeren mit der Kombination von Zytostatika mit Calciumfolinat liegen keine tierexperimentellen oder kontrollierten klinischen Studien vor. Das Präparat sollte daher in diesen Situationen nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist. Da bei Schwangerschaft eine zytostatische Behandlung generell kontraindiziert ist, entfällt jedoch die Prävention der Folgen mit Calciumfolinat.
-Zur Behandlung von Stillenden mit der Kombination von Zytostatika mit Calciumfolinat liegen keine tierexperimentellen oder kontrollierten klinischen Studien vor. Das Präparat sollte daher in diesen Situationen nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist. Da bei Stillzeit eine zytostatische Behandlung generell kontraindiziert ist, entfällt jedoch die Prävention deren Folgen mit Calciumfolinat.
- +Zur Behandlung von Stillenden mit der Kombination von Zytostatika mit Calciumfolinat liegen keine tierexperimentellen oder kontrollierten klinischen Studien vor. Das Präparat sollte daher in diesen Situationen nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist. Da bei Stillzeit eine zytostatische Behandlung generell kontraindiziert ist, entfällt jedoch die Prävention der Folgen mit Calciumfolinat.
-Gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100)
-Selten (≥1/10'000 bis <1/1000)
- +Gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100)
- +Selten (≥1/10'000 bis <1/1'000)
-Unbekannt (Häufigkeit kann aus den vorliegenden Daten nicht bestimmt werden)
- +Unbekannt (Häufigkeit kann aus den vorliegenden Daten nicht bestimmt werden).
-Sehr selten: Allergische Reaktionen, inklusive anaphylaktoide / anaphylaktische Reaktionen und Urtikaria.
- +Sehr selten: allergische Reaktionen, inklusive anaphylaktoide/anaphylaktische Reaktionen und Urtikaria.
-Selten: Auftreten von Anfällen (z.B. epileptische Anfälle) und Synkopen (meist bei Kombination mit Fluoropyrimidinen wie z.B. 5-FU und vor allem bei Patienten mit ZNS-Metastasen oder anderen vorbelastenden Faktoren; kein kausaler Zusammenhang erwiesen); siehe auch Abschnitt «Interaktionen».
- +Selten: Auftreten von Anfällen (z.B. epileptische Anfälle) und Synkopen (meist bei Kombination mit Fluoropyrimidinen wie z.B. 5-FU und vor allem bei Patienten mit ZNS-Metastasen oder anderen vorbelastenden Faktoren; kein kausaler Zusammenhang erwiesen); siehe «Interaktionen».
-Sehr häufig: Mukositis, inklusive Stomatitis und Cheilitis sowie Pharyngitis, Oesophagitis Proktitis und Diarrhöe. Therapieassoziierte TodesfälIe sind bei der Kombination von hochdosiertem Calciumfolinat mit 5- Fluorouracil gemeldet worden.
- +Sehr häufig: Mukositis, inklusive Stomatitis und Cheilitis sowie Pharyngitis, Oesophagitis, Proktitis und Diarrhöe. Therapieassoziierte TodesfälIe sind bei der Kombination von hochdosiertem Calciumfolinat mit 5-Fluorouracil gemeldet worden.
-Bei der Kombination mit 5-Fluorouracil wird die zytotoxische Wirkung von 5- Fluorouracil verstärkt, wodurch dessen Nebenwirkungen ebenfalls verstärkt auftreten können. Die am häufigsten beobachteten schweren Reaktionen sind: Leukopenie (9-18%), Mucositis/Stomatitis (11-30%) und/oder Diarrhoe (10-24%) (siehe auch Fachinformation 5-Fluorouracil). Generell hängt die Schwere der Nebenwirkungen von der Dosis des applizierten 5-Fluorouracil ab, durch die Verstärkung der 5-Fluorouracil-induzierten Toxizität
- +Bei der Kombination mit 5-Fluorouracil wird die zytotoxische Wirkung von 5-Fluorouracil verstärkt, wodurch dessen Nebenwirkungen ebenfalls verstärkt auftreten können. Die am häufigsten beobachteten schweren Reaktionen sind: Leukopenie (9–18 %), Mucositis/Stomatitis (11–30 %) und/oder Diarrhoe (10–24 %) (siehe auch Fachinformation 5-Fluorouracil). Generell hängt die Schwere der Nebenwirkungen von der Dosis des applizierten 5-Fluorouracil ab, durch die Verstärkung der 5-Fluorouracil-induzierten Toxizität.
-Calciumfolinat steigert die Wirkung des Pyrimidinantagonisten 5- Fluorouracil, indem es mit 5-Fluorouracil und der Thymidilatsynthetase einen relativ stabilen Ternärkomplex bildet und damit die hemmende Wirkung von 5-Fluorouracil auf die Thymidilatsynthetase verlängert. Daraus resultiert eine Verstärkung der zytotoxischen Wirkung von 5-Fluorouracil.
- +Calciumfolinat steigert die Wirkung des Pyrimidinantagonisten 5-Fluorouracil, indem es mit 5-Fluorouracil und der Thymidilatsynthetase einen relativ stabilen Ternärkomplex bildet und damit die hemmende Wirkung von 5-Fluorouracil auf die Thymidilatsynthetase verlängert. Daraus resultiert eine Verstärkung der zytotoxischen Wirkung von 5-Fluorouracil.
-Siehe Wirkungsmechanismus
- +Siehe «Wirkungsmechanismus».
-Keine Angaben
- +Keine Angaben.
-Eine orale Dosis von 25 mg Calciumfolinat wird zu ca. 90% aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden nach durchschnittlich 100 Minuten erreicht. Die auftretenden niedrigen Plasmaspiegel lassen auf eine rasche Aufnahme der FoIinsäure in die Zellen schliessen.
-Nach oraler Verabreichung nimmt die Bioverfügbarkeit mit steigender Dosis stark ab, nämlich von 97% bei einer Dosis von 25 mg, auf 75% bei einer Dosis von 50 mg und auf 37% bei einer Dosis von 100 mg.
- +Eine orale Dosis von 25 mg Calciumfolinat wird zu ca. 90 % aus dem Gastrointestinaltrakt resorbiert. Maximale Plasmaspiegel werden nach durchschnittlich 100 Minuten erreicht. Die auftretenden niedrigen Plasmaspiegel lassen auf eine rasche Aufnahme der FoIinsäure in die Zellen schliessen.
- +Nach oraler Verabreichung nimmt die Bioverfügbarkeit mit steigender Dosis stark ab, nämlich von 97 % bei einer Dosis von 25 mg, auf 75 % bei einer Dosis von 50 mg und auf 37 % bei einer Dosis von 100 mg.
-Die Wirkung tritt 20-30 Minuten nach oraler Verabreichung ein. Die Wirkdauer beträgt etwa 3-6 Stunden.
- +Die Wirkung tritt 20–30 Minuten nach oraler Verabreichung ein. Die Wirkdauer beträgt etwa 3–6 Stunden.
-Tetrahydrofolsäure und seine Derivate, einschliesslich 5-Methyltetrahydrofolsäure, werden in alle Körpergewebe verteilt, jedoch vorwiegend (zu etwa 50%) in der Leber gespeichert.
- +Tetrahydrofolsäure und seine Derivate, einschliesslich 5-Methyltetrahydrofolsäure, werden in alle Körpergewebe verteilt, jedoch vorwiegend (zu etwa 50 %) in der Leber gespeichert.
-Die metabolische Umwandlung von Folinsäure in das biologisch aktive 5-Methyltetrahydrofolat ist nach oraler Verabreichung grösser (mehr als 90%) und rascher (innerhalb von 30 Minuten) als nach intravenöser Verabreichung (66% nach mehr als 30 Minuten).
- +Die metabolische Umwandlung von Folinsäure in das biologisch aktive 5-Methyltetrahydrofolat ist nach oraler Verabreichung grösser (mehr als 90 %) und rascher (innerhalb von 30 Minuten) als nach intravenöser Verabreichung (66 % nach mehr als 30 Minuten).
-Die Folinsäure und ihre Metaboliten werden vorwiegend renal (80-90%) und in den Faeces (5-18%) ausgeschieden.
- +Die Folinsäure und ihre Metaboliten werden vorwiegend renal (80–90 %) und in den Faeces (5–18 %) ausgeschieden.
-Die terminale Halbwertszeit aller reduzierten Folate beträgt 5,7 Stunden nach oraler Verabreichung.
- +Die terminale Halbwertszeit aller reduzierten Folate beträgt 5.7 Stunden nach oraler Verabreichung.
-Untersuchungen nach oraler oder intravenöser Verabreichung an Mäusen und Ratten zeigten nur eine geringe Toxizität von Calciumfolinat (>1 g/kg). Die Fachinformation des verabreichten Zytostatikums ist zu beachten.
- +Untersuchungen nach oraler oder intravenöser Verabreichung an Mäusen und Ratten zeigten nur eine geringe Toxizität von Calciumfolinat (> 1 g/kg). Die Fachinformation des verabreichten Zytostatikums ist zu beachten.
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern.
- +Bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern.
-Leucovorin Calcium Farmos Tabletten zu 15 mg: 10 Stück. [B]
- +Leucovorin Calcium Farmos Tabletten zu 15 mg: 10 Stück [B].
-April 2016
- +März 2022.
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