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Home - Fachinformation zu Lidazon Actilong - Änderungen - 11.12.2020
14 Änderungen an Fachinfo Lidazon Actilong
  • -Wirkstoffe: Cetylpyridinii chloridum, Lidocaini hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Sorbitolum, Aromaticum, Excip. pro compr.
  • -Die Lutschtabletten enthalten keinen kariogenen Zucker und sind für Diabetiker geeignet. 1 Lutschtablette entspricht ca. 26 kJ oder 6 kcal oder 0,15 Brotwerten.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -1 Lutschtablette enthält: Cetylpyridinii chloridum 1,25 mg; Lidocaini hydrochloridum 1,00 mg.
  • -
  • +Wirkstoffe
  • +Cetylpyridiniumchlorid (als Cetylpyridiniumchlorid-Monohydrat), Lidocainhydrochlorid wasserfrei (als Lidocainhydrochlorid-Monohydrat).
  • +Hilfsstoffe
  • +Sorbitol (E 420) 1003,62 mg, Pfefferminzaroma, Glyceroldibehenat, Polycarbophil, Acesulfam-Kalium, hochdisperses Siliciumdioxid.
  • +
  • +
  • -Erwachsene und Kinder ab 6 Jahren: Alle 3 bis 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen.
  • +Übliche Dosierung
  • +Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 6 Jahren: Alle 3 bis 4 Stunden eine Lutschtablette langsam im Mund zergehen lassen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält 1003,62 mg Sorbitol pro Lutschtablette. Die additive Wirkung gleichzeitig angewendeter Sorbitol (oder Fructose)-haltiger Arzneimittel und die Einnahme von Sorbitol (oder Fructose) über die Nahrung ist zu berücksichtigen.
  • +Der Sorbitolgehalt oral angewendeter Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit von anderen gleichzeitig oral angewendeten Arzneimitteln beeinflussen.
  • +Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz (HFI) dürfen dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
  • +
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Ein übermässiger oder längerer Gebrauch von Lidazon Actilong kann lokale Reizerscheinungen hervorrufen. Im Falle von frischen Verletzungen im Munde besteht die Gefahr von Blutungen.
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach den Systemorganklassen und nach Häufigkeitskategorien aufgeführt. Die Häufigkeitsangaben entsprechen folgenden Konventionen: «Sehr häufig» (≥1/10) «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100) «selten» (≥1/10'000, <1/1000) «sehr selten» (<1/10'000), Häufigkeit unbekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • +Häufigkeit unbekannt: Ein übermässiger oder längerer Gebrauch von Lidazon Actilong kann lokale Reizerscheinungen hervorrufen.
  • +Im Falle von frischen Verletzungen im Munde besteht die Gefahr von Blutungen.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: R02AA06
  • +ATC-Code
  • +R02AA06
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +
  • -Lidocain
  • -Lidocain wird über die Schleimhäute und im Magen-Darm-Trakt schnell aufgenommen. Aufgrund des hohen First-Pass-Effektes beträgt die Bioverfügbarkeit lediglich ca. 35%. Lidocain passiert die Placenta und tritt in die Muttermilch über. Die Metabolisierung von Lidocain in der Leber ist rasch, und ca. 80–90% der verfügbaren Dosis werden inaktiviert. Lidocain und seine Metaboliten werden über die Nieren ausgeschieden, ca. 3–10% als unverändertes Lidocain.
  • -Cetylpyridin
  • -Es liegen keine Angaben vor.
  • -
  • +Absorption
  • +Lidocain wird über die Schleimhäute und im Magen-Darm-Trakt schnell aufgenommen. Aufgrund des hohen First-Pass-Effektes beträgt die Bioverfügbarkeit lediglich ca. 35%.
  • +Distribution
  • +Lidocain passiert die Placenta und tritt in die Muttermilch über.
  • +Metabolismus
  • +Die Metabolisierung von Lidocain in der Leber ist rasch, und ca. 80–90% der verfügbaren Dosis werden inaktiviert.
  • +Elimination
  • +Lidocain und seine Metaboliten werden über die Nieren ausgeschieden, ca. 3–10% als unverändertes Lidocain.
  • -Februar 2014.
  • +Mai 2020.
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