| 94 Änderungen an Fachinfo Citalopram Spirig HC 20 mg |
-Art der Anwendung
-Citalopram Spirig HC Filmtabletten werden 1× täglich eingenommen. Die Filmtabletten können grundsätzlich zu jeder Tageszeit und unabhängig von der Nahrungsaufnahme mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
-Empfohlen wird aber die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit.
-Depressiver Formenkreis
- +Depressiver Formenkreis:
-Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie
- +Panik-Erkrankungen mit oder ohne Agoraphobie:
-Zwangsstörungen
- +Zwangsstörungen:
- +Absetzen der Behandlung:
- +Ein plötzliches Absetzen muss vermieden werden. Bei vorgesehener Beendigung der Behandlung sollte Citalopram Spirig HC über einige Wochen (maximal 10 mg pro 1-2 Wochen) ausgeschlichen werden.
- +Nach längerer Behandlung mit Citalopram Spirig HC kann abruptes Absetzen Absetzsymptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea, Parästhesien, Tremor, Angst, Palpitationen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität, Schlafstörungen und weitere Symptome hervorrufen. Die beschriebenen Absetzreaktionen können von leichter Natur und selbstlimitierend sein, bei einigen Patienten sind sie auch schwerwiegend (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»). Um dies zu vermeiden, wird ein Ausschleichen der Therapie während ein bis zwei Wochen empfohlen.
-Geriatrie
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit reduzierter Leberfunktion ist die Elimination von Citalopram verlangsamt, was mit einem Anstieg des Plasmaspiegels von Citalopram um bis 100% verbunden ist. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen darf demzufolge der Dosisbereich von 10–20 mg Citalopram Spirig HC/Tag nicht überschritten werden.
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit geringen bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist die Elimination von Citalopram geringfügig verlangsamt und eine Dosisanpassung dieser Patienten ist im Allgemeinen nicht notwendig.
- +Erfahrungen bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance <30 ml/min) sind nicht vorhanden.
- +Ältere Patienten
-Leberkrankheiten
-Bei Patienten mit reduzierter Leberfunktion ist die Elimination von Citalopram verlangsamt, was mit einem Anstieg des Plasmaspiegels von Citalopram um bis 100% verbunden ist. Bei Patienten mit Leberfunktionsstörungen darf demzufolge der Dosisbereich von 10–20 mg Citalopram Spirig HC/Tag nicht überschritten werden.
-Nierenkrankheiten
-Bei Patienten mit geringen bis mässigen Nierenfunktionsstörungen ist die Elimination von Citalopram geringfügig verlangsamt und eine Dosisanpassung dieser Patienten ist im Allgemeinen nicht notwendig.
-Erfahrungen bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen (Creatinin-Clearance <30 ml/min) sind nicht vorhanden.
-Absetzen der Behandlung
-Ein plötzliches Absetzen muss vermieden werden. Bei vorgesehener Beendigung der Behandlung sollte Citalopram Spirig HC über einige Wochen (maximal 10 mg pro 1-2 Wochen) ausgeschlichen werden.
-Nach längerer Behandlung mit Citalopram Spirig HC kann abruptes Absetzen Absetzsymptome wie Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea, Parästhesien, Tremor, Angst, Palpitationen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität, Schlafstörungen und weitere Symptome hervorrufen. Die beschriebenen Absetzreaktionen können von leichter Natur und selbstlimitierend sein, bei einigen Patienten sind sie auch schwerwiegend (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Unerwünschte Wirkungen»). Um dies zu vermeiden, wird ein Ausschleichen der Therapie während ein bis zwei Wochen empfohlen.
- +Art der Anwendung
- +Citalopram Spirig HC Filmtabletten werden 1× täglich eingenommen. Die Filmtabletten können grundsätzlich zu jeder Tageszeit und unabhängig von der Nahrungsaufnahme mit reichlich Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
- +Empfohlen wird aber die Einnahme immer zur gleichen Tageszeit.
-Überempfindlichkeit gegenüber Citalopram oder einen in Citalopram Spirig HC enthaltenen Hilfsstoff.
-MAO-Hemmer
- +Überempfindlichkeit gegenüber Citalopram oder einen in Citalopram Spirig HC enthaltenen Hilfsstoff (siehe Zusammensetzung).
- +MAO-Hemmer:
-Paradoxe Angstreaktionen
- +Paradoxe Angstreaktionen:
-Hyponatriämie
- +Hyponatriämie:
-Absetzsymptome
- +Absetzsymptome:
-Kinder und Jugendliche
- +Kinder und Jugendliche:
-Suizidrisiko
- +Suizidrisiko:
-Akathisie und psychomotorische Unruhe
- +Akathisie und psychomotorische Unruhe:
-Manie
- +Manie:
-Krampfanfälle
- +Krampfanfälle:
-Diabetes
- +Diabetes:
-Serotonin-Syndrom
- +Serotonin-Syndrom:
-Hämorrhagie
- +Sexuelle Funktionsstörungen:
- +Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs)/Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmer (SNRIs) können zu sexuellen Funktionsstörungen führen. Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs/SNRIs persistierten.
- +Hämorrhagie:
-Elektrokrampf-Therapie
- +Elektrokrampf-Therapie:
-Hypericum
- +Hypericum:
-Verlängerung des QT-Intervalls
- +Verlängerung des QT-Intervalls:
-Fertilität
- +Fertilität:
-Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid)
-Das Antibiotikum Linezolid ist ein reversibler, nicht-selektiver MAO-Hemmer und sollte daher bei Patienten unter der Behandlung mit Citalopram nicht angewendet werden.
- +Reversible, nicht-selektive MAO-Hemmer (Linezolid):
- +Das Antibiotikum Linezolid ist ein reversibler, nicht selektiver MAO-Hemmer und sollte daher bei Patienten unter der Behandlung mit Citalopram nicht angewendet werden.
-Irreversible, nicht-selektive MAO-Hemmer
-Schwere Reaktionen wurden beobachtet bei Patienten, welche SSRIs gleichzeitig mit irreversiblen, nicht-selektiven MAO-Hemmern eingenommen hatten und bei Patienten, welche nach Beendigung einer Therapie mit SSRIs umgehend eine Therapie mit MAO-Hemmern starteten. In einigen Fällen konnte ein hyperserotoninerger Zustand (Serotonin-Syndrom) beobachtet werden.
- +Irreversible, nicht selektive MAO-Hemmer
- +Schwere Reaktionen wurden beobachtet bei Patienten, welche SSRIs gleichzeitig mit irreversiblen, nicht selektiven MAO-Hemmern eingenommen hatten und bei Patienten, welche nach Beendigung einer Therapie mit SSRIs umgehend eine Therapie mit MAO-Hemmern starteten. In einigen Fällen konnte ein hyperserotoninerger Zustand (Serotonin-Syndrom) beobachtet werden.
-Pimozid
- +Pimozid:
-Lithium, Tryptophan
-In einer Pharmakokinetik-Interaktionsstudie mit Lithium und Citalopram wurde keine Beeinflussung der Lithiumpharmakokinetik gefunden. In klinischen Studien, in welchen Citalopram und Lithium gleichzeitig verabreicht wurden, konnten keine pharmakodynamischen Interaktionen beobachtet werden. Über eine eventuelle Interaktion zwischen Citalopram und Tryptophan liegen keine Daten vor. Es wurde aber über eine Wirkungsverstärkung der SSRIs berichtet, nachdem diese gleichzeitig mit Lithium oder Tryptophan verabreicht wurden. Die gleichzeitige Einnahme hat deshalb mit Vorsicht zu erfolgen.
-Serotoninerge Arzneimittel
- +Lithium, Tryptophan:
- +In einer Pharmakokinetik-Interaktionsstudie mit Lithium und Citalopram wurde keine Beeinflussung der Lithiumpharmakokinetik gefunden. In klinischen Studien, in welchen Citalopram und Lithium gleichzeitig verabreicht wurden, konnten keine pharmakodynamischen Interaktionen beobachtet werden. Über eine eventuelle Interaktion zwischen Citalopram und Tryptophan liegen keine Daten vor.
- +Es wurde aber über eine Wirkungsverstärkung der SSRIs berichtet, nachdem diese gleichzeitig mit Lithium oder Tryptophan verabreicht wurden. Die gleichzeitige Einnahme hat deshalb mit Vorsicht zu erfolgen.
- +Serotoninerge Arzneimittel:
-Substanzen, die die Krampfschwelle herabsetzen
- +Substanzen, die die Krampfschwelle herabsetzen:
-Hämorrhagie
- +Hämorrhagie:
-Elektrokrampf-Therapie
- +Elektrokrampf-Therapie:
-Hypericum
- +Hypericum:
-Alkohol
- +Alkohol:
-Clozapin
- +Clozapin:
-Pharmakokinetische Interaktionen
- +Pharmakokinetische Interaktionen:
-Ketoconazol: Die Co-Administration von Citalopram und Ketoconazol (starker CYP3A4-Hemmer) beeinflusste die Pharmakokinetik von Citalopram nicht.
-Weiterhin zu beachten
- +Ketoconazol:
- +Die Co-Administration von Citalopram und Ketoconazol (starker CYP3A4-Hemmer) beeinflusste die Pharmakokinetik von Citalopram nicht.
- +Weiterhin zu beachten:
-Warfarin: Eine Interaktionsstudie mit Warfarin (CYP3A4- und CYP2C9-Substrat) und Citalopram zeigte, dass ein Einfluss von Citalopram auf die Pharmakokinetik oder ein klinisch relevanter Effekt auf die Pharmakodynamik von Warfarin unwahrscheinlich ist.
-Digoxin: In einer pharmakokinetischen Interaktionsstudie verursachte Citalopram keine Veränderung der Pharmakokinetik von Digoxin.
-Carbamazepin: Eine Interaktionsstudie mit wiederholten Dosen von Carbamazepin (CYP3A4-Substrat) und Citalopram zeigte, dass ein Einfluss von Citalopram auf die Pharmakokinetik von Carbamazepin und seinem Metaboliten (Epoxid) unwahrscheinlich ist.
-Theophyllin: In einer Pharmakokinetik-Interaktionsstudie beeinflusste Citalopram die Pharmakokinetik von Theophyllin nicht. Theophyllin wird durch CYP1A2 und in etwas geringerem Ausmass von CYP2E1 metabolisiert.
-Triazolam: Zwischen Citalopram und dem CYP3A4-Substrat Triazolam konnte keine pharmakokinetische Interaktion beobachtet werden.
-Desipramin, Imipramin: In einer pharmakokinetischen Studie zeigte sich weder eine Wirkung auf die Citalopram- noch auf die Imipramin-Spiegel, obwohl der Spiegel von Desipramin, dem Hauptmetaboliten von Imipramin, erhöht war. Bei Kombination von Desipramin mit Citalopram wurde ein Anstieg der Desipraminkonzentration im Plasma beobachtet. Eine Reduktion der Desipramin-Dosis kann erforderlich sein.
- +Warfarin:
- +Eine Interaktionsstudie mit Warfarin (CYP3A4- und CYP2C9-Substrat) und Citalopram zeigte, dass ein Einfluss von Citalopram auf die Pharmakokinetik oder ein klinisch relevanter Effekt auf die Pharmakodynamik von Warfarin unwahrscheinlich ist.
- +Digoxin:
- +In einer pharmakokinetischen Interaktionsstudie verursachte Citalopram keine Veränderung der Pharmakokinetik von Digoxin.
- +Carbamazepin:
- +Eine Interaktionsstudie mit wiederholten Dosen von Carbamazepin (CYP3A4-Substrat) und Citalopram zeigte, dass ein Einfluss von Citalopram auf die Pharmakokinetik von Carbamazepin und seinem Metaboliten (Epoxid) unwahrscheinlich ist.
- +Theophyllin:
- +In einer Pharmakokinetik-Interaktionsstudie beeinflusste Citalopram die Pharmakokinetik von Theophyllin nicht. Theophyllin wird durch CYP1A2 und in etwas geringerem Ausmass von CYP2E1 metabolisiert.
- +Triazolam:
- +Zwischen Citalopram und dem CYP3A4-Substrat Triazolam konnte keine pharmakokinetische Interaktion beobachtet werden.
- +Desipramin, Imipramin:
- +In einer pharmakokinetischen Studie zeigte sich weder eine Wirkung auf die Citalopram- noch auf die Imipramin-Spiegel, obwohl der Spiegel von Desipramin, dem Hauptmetaboliten von Imipramin, erhöht war. Bei Kombination von Desipramin mit Citalopram wurde ein Anstieg der Desipraminkonzentration im Plasma beobachtet. Eine Reduktion der Desipramin-Dosis kann erforderlich sein.
-Tierexperimentelle Studien ergaben eine leichte Embryotoxizität (Entwicklungsverzögerung). Kontrollierte klinische Studien liegen keine vor.
-Deshalb sollte Citalopram Spirig HC während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn es zwingend erforderlich ist.
-Nach Einnahme von Citalopram bzw. anderen SSRIs am Ende der Schwangerschaft traten bei einigen Neugeborenen folgende Absetzsymptome auf: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, Temperaturschwankungen, Hypoglykämie, Tremor, abnormaler Muskeltonus, Hyperreflexie, Emesis, abnormale Irritabilität, Überspanntheit, Lethargie, Schläfrigkeit und anhaltendes Weinen.
- +Tierexperimentelle Studien ergaben eine leichte Embryotoxizität (Entwicklungsverzögerung). Kontrollierte klinische Studien liegen keine vor. Deshalb sollte Citalopram Spirig HC während der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn es zwingend erforderlich ist.
- +Nach Einnahme von Citalopram bzw. anderen SSRIs am Ende der Schwangerschaft, traten bei einigen Neugeborenen folgende Absetzsymptome auf: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Zyanose, Apnoe, Krampfanfälle, Temperaturschwankungen, Hypoglykämie, Tremor, abnormaler Muskeltonus, Hyperreflexie, Emesis, abnormale Irritabilität, Überspanntheit, Lethargie, Schläfrigkeit und anhaltendes Weinen.
-Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathasie, Bewegungsstörungen.
- +Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathisie, Bewegungsstörungen.
-1: Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +1 Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Im Allgemeinen sind diese Ereignisse leicht bis mittelschwer und vorübergehend, bei einigen Patienten können sie aber auch stark und/oder länger auftreten. Daher ist es ratsam, dass die Beendigung der Citalopram Spirig HC-Therapie ausschleichend erfolgt, wenn die Behandlung nicht mehr erforderlich ist (siehe «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Im Allgemeinen sind diese Ereignisse leicht bis mittelschwer und vorübergehend, bei einigen Patienten können sie aber auch stark und/oder länger auftreten. Daher ist es ratsam, dass die Beendigung der Citalopram Spirig HC-Therapie ausschleichend erfolgt, wenn die Behandlung nicht mehr erforderlich ist (siehe Dosierung/Anwendung und Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Symptome
- +Anzeichen und Symptome
-Behandlung
- +Massnahmen
-In Studien an Probanden verminderte Citalopram nach einer Einzeldosis den Speichelfluss nicht. Es zeigte keine Wirkung auf den Serumspiegel der Wachstumshormone. Citalopram kann, wie andere SSRIs, den Prolaktin-Plasmaspiegel erhöhen. Dieser Effekt beruht auf der Prolaktin-stimulierenden Wirkung von Serotonin und ist ohne klinische Bedeutung.
- +In Studien an Probanden verminderte Citalopram nach einer Einzeldosis den Speichelfluss nicht.Es zeigte keine Wirkung auf den Serumspiegel der Wachstumshormone. Citalopram kann, wie andere SSRIs, den Prolaktin-Plasmaspiegel erhöhen. Dieser Effekt beruht auf der Prolaktin-stimulierenden Wirkung von Serotonin und ist ohne klinische Bedeutung.
-Bei älteren Patienten sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten (1.5–3.75 Tage) und niedrigere Clearancewerte (0.08–0.3 l/min) festgestellt worden, was im Durchschnitt zu einer Verdoppelung der Citalopram-Plasmawerte führt (siehe auch «Dosierung/Anwendung»). Bei Patienten mit reduzierter Leberfunktion ist die Elimination von Citalopram verlangsamt.
- +Leberfunktionsstörungen
- +Bei Patienten mit reduzierter Leberfunktion ist die Elimination von Citalopram verlangsamt.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +
-Polymorphismus
-In vivo Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Metabolisierung von Citalopram die Polymorphismen (Spartein/Debrisoquin Oxidation [CYP2D6] und Mephenytoin Hydroxylierung [CYP2C19]) zur Variabilität der Pharmakokinetik beitragen. Die klinische Bedeutung ist zur Zeit unklar. Eventuell ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
- +Ältere Patienten
- +Bei älteren Patienten sind aufgrund einer verminderten Metabolisierungsrate längere Halbwertszeiten (1.5–3.75 Tage) und niedrigere Clearancewerte (0.08–0.3 l/min) festgestellt worden, was im Durchschnitt zu einer Verdoppelung der Citalopram-Plasmawerte führt (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
- +Polymorphismen
- +In vivo Untersuchungen haben gezeigt, dass bei der Metabolisierung von Citalopram die Polymorphismen (Spartein/Debrisoquin Oxidation (CYP2D6) und Mephenytoin Hydroxylierung (CYP2C19)) zur Variabilität der Pharmakokinetik beitragen. Die klinische Bedeutung ist zur Zeit unklar. Eventuell ist eine Dosisanpassung erforderlich (siehe auch «Dosierung/Anwendung»).
- +Langzeittoxizität
- +
-Embryotoxizitätsstudien bei Ratten mit Dosierung von 56 mg/kg/Tag, welche beim Muttertier eine Toxizität ausübte, führten zu Knochenabnormalitäten im Bereich der Wirbelsäule und der Rippen. Der Plasmaspiegel der Mutter lag 2–3-mal höher als die therapeutische Konzentration beim Menschen.
- +Mutagenität und Karzinogenität
- +Citalopram zeigte kein mutagenes oder karzinogenes Potential.
- +Reproduktionstoxizität
-Citalopram zeigte kein mutagenes oder karzinogenes Potential.
- +Embryotoxizitätsstudien bei Ratten mit Dosierung von 56 mg/kg/Tag, welche beim Muttertier eine Toxizität ausübte, führten zu Knochenabnormalitäten im Bereich der Wirbelsäule und der Rippen. Der Plasmaspiegel der Mutter lag 2–3-mal höher als die therapeutische Konzentration beim Menschen.
-Citalopram Spirig HC 20 mg: Packungen zu 14 und 98 teilbaren Filmtabletten. [B]
-Citalopram Spirig HC 40 mg: Packungen zu 14 und 98 teilbaren Filmtabletten. [B]
- +20 mg: Packungen zu 14 und 98 teilbaren Filmtabletten. [B]
- +40 mg: Packungen zu 14 und 98 teilbaren Filmtabletten. [B]
-März 2017.
- +April 2020.
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