46 Änderungen an Fachinfo Octagam 10 % |
-·IgG1 ca. 60%
-·IgG2 ca. 32%
-·IgG3 ca. 7%
-·IgG4 ca. 1%
- +IgG1 ca. 60%
- +IgG2 ca. 32%
- +IgG3 ca. 7%
- +IgG4 ca. 1%
- +Hergestellt aus dem Plasma menschlicher Spender.
- +
-·Myelom oder chronisch-lymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogammaglobulinämie und rezidivierenden Infektionen.
- +·Myelom oder chronischlymphatischer Leukämie mit schwerer sekundärer Hypogamma-globulinämie und rezidivierenden Infektionen.
-·Idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP) bei Kindern oder Erwachsenen mit einem hohen Blutungsrisiko oder vor chirurgischen Eingriffen zur Korrektur der Thrombozytenzahl
- +·Primäre Immunthrombozytopenie (ITP) bei Kindern oder Erwachsenen mit einem hohen Blutungsrisiko oder vor chirurgischen Eingriffen zur Korrektur der Thrombozytenzahl
-·Kawasaki-Syndrom.
- +·Kawasaki-Syndrom
-Substitutionstherapie bei primären Immunmangelkrankheiten:
-·Mit Hilfe des Dosierungsschemas sollte ein IgG-Plasmaspiegel von mindestens 4-6 g/l erreicht werden (IgG-Bestimmung vor der nächsten Infusion). Nach Beginn der Behandlung werden 3-6 Monate benötigt, bis eine Gleichgewichtskonzentration erreicht ist. Die empfohlene Initialdosis liegt bei 0,4-0,8 g/kg Körpergewicht (KG) (entsprechend 4-8 ml/kg KG), gefolgt von 0,2 g/kg KG (entsprechend 2 ml/kg KG) alle 3 Wochen.
-·Die benötigte Dosis zur Aufrechterhaltung eines IgG-Plasmaspiegels von 6 g/l beträgt 0,2-0,8 g/kg KG (entsprechend 2-8 ml/kg KG) pro Monat.
-·Nach Erreichen der Gleichgewichtskonzentration variiert das Dosierungsintervall von 2 bis 4 Wochen.
-·Zur Ermittlung der erforderlichen Dosis sowie des Dosierungsintervalls sollten die IgG-Talspiegel kontrolliert werden.
- +Substitutionstherapie bei primären Immunmangelkrankheiten
- +·Mit Hilfe des Dosierungsschemas sollte ein IgG-Plasmaspiegel von mindestens 5-6 g/l erreicht werden (IgG-Bestimmung vor der nächsten Infusion). Nach Beginn der Behandlung werden 3-6 Monate benötigt, bis eine Gleichgewichtskonzentration erreicht ist. Die empfohlene Initialdosis liegt in der einmaligen Gabe von mindestens 0,4-0,8 g/kg Körpergewicht (KG) (entsprechend 4-8 ml/kg KG), gefolgt von mindestens 0,2 g/kg KG (entsprechend 2 ml/kg KG) alle 3-4 Wochen.
- +·Die benötigte Dosis zur Aufrechterhaltung eines IgG-Plasmaspiegels von 5-6 g/l beträgt 0,2-0,8 g/kg KG (entsprechend 2-8 ml/kg KG) pro Monat.
- +·Nach Erreichen der Gleichgewichtskonzentration variiert das Dosierungsintervall von 3 bis 4 Wochen.
- +·Die IgG-Talspiegel sollten in Abhängigkeit von der Infektionshäufigkeit bestimmt und beurteilt werden. Um die Infektionsrate zu reduzieren, kann es nötig sein, die Dosis zu erhöhen, um höhere IgG-Talspiegel zu erreichen.
-Idiopathische thrombozytopenische Purpura (ITP):
- +Primäre Immunthrombozytopenie (ITP):
-·Die Therapie kann im Falle eines Rezidivs wiederholt werden. (Siehe auch Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen»).
- +·Die Therapie kann im Falle eines Rezidivs wiederholt werden (siehe auch Kapitel «Eigenschaften/Wirkungen»).
-Substitutionstherapie bei primären Immunmangelkrankheiten Anfangsdosis: 0,4-0,8 g/kg KGdanach: 0,2-0,8 g/kg KG alle 2-4 Wochen zur Erreichung des IgG Plasmaspiegels von mindestens 4-6 g/l
-Substitutionstherapie bei sekundären Immunmangelkrankheiten 0,2-0,4 g/kg KG alle 3-4 Wochen zur Erreichung des IgG Plasmaspiegels von mindestens 4-6 g/l
- +Substitutionstherapie bei primären Immunmangelkrankheiten Anfangsdosis: 0,4-0,8 g/kg KG, danach: 0,2-0,8 g/kg KG alle 3-4 Wochen zur Erreichung des IgG Plasmaspiegels von mindestens 5-6 g/l
- +Substitutionstherapie bei sekundären Immunmangelkrankheiten 0,2-0,4 g/kg KG alle 3-4 Wochen zur Erreichung des IgG Plasmaspiegels von mindestens 5-6 g/l
-Idiopathische thrombozytopenische Purpura 0,8–1 g/kg KG am ersten Tag; falls erforderlich einmalige Wiederholungsgabe innerhalb von 3 Tagen
- +Primäre Immunthrombozytopenie 0,8–1 g/kg KG am ersten Tag; falls erforderlich einmalige Wiederholungsgabe innerhalb von 3 Tagen
-Octagam 10 % sollte anfänglich mit einer Geschwindigkeit von 0,01 bis 0,02 ml/kg KG pro Minute für einen Zeitraum von 30 Minuten intravenös infundiert werden. Wird das Präparat gut vertragen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), kann die Infusionsgeschwindigkeit allmählich auf maximal 0,12 ml/kg KG pro Minute erhöht werden.
- +Octagam 10% sollte anfänglich mit einer Geschwindigkeit von 0,01 bis 0,02 ml/kg KG pro Minute für einen Zeitraum von 30 Minuten intravenös infundiert werden. Wird das Präparat gut vertragen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), kann die Infusionsgeschwindigkeit allmählich auf maximal 0,12 ml/kg KG pro Minute erhöht werden.
-·während der gesamten Dauer der Infusion sorgfältig auf Symptome hin überwacht werden. Insbesondere solche Patienten, die erstmals normales Immunglobulin vom Menschen erhalten, die von einem anderen IVIg-Präparat auf Octagam 10 % umgestellt wurden oder eine längere Behandlungspause hatten, sollten während der ersten Infusion und eine Stunde danach überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen festzustellen. Alle anderen Patienten sind mindestens 20 Minuten nach der Verabreichung zu beobachten.
- +·während der gesamten Dauer der Infusion sorgfältig auf Symptome hin überwacht werden. Insbesondere solche Patienten, die erstmals normales Immunglobulin vom Menschen erhalten, die von einem anderen IVIg-Präparat auf Octagam 10% umgestellt wurden oder eine längere Behandlungspause hatten, sollten während der ersten Infusion und eine Stunde danach überwacht werden, um mögliche Nebenwirkungen festzustellen. Alle anderen Patienten sind mindestens 20 Minuten nach der Verabreichung zu beobachten.
-Im Falle einer Nierenfunktionsbeeinträchtigung sollte ein Absetzen des IVIg-Präparates erwogen werden. Diese Berichte über Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen wurden zwar mit der Anwendung vieler der zugelassenen IVIg-Präparate, die verschiedene Bestandteile wie Saccharose, Glucose und Maltose enthalten, in Verbindung gebracht, jedoch war der Anteil der Präparate, die Saccharose als Stabilisator enthielten, unverhältnismässig gross. Bei Risikopatienten soll die Anwendung von Immunglobulin-Präparaten, die solche Bestandteile nicht enthalten, erwogen werden.
- +Im Falle einer Nierenfunktionsbeeinträchtigung sollte ein Absetzen des IVIg-Präparates erwogen werden. Diese Berichte über Nierenfunktionsstörungen und akutes Nierenversagen wurden zwar mit der Anwendung vieler der zugelassenen IVIg-Präparate, die verschiedene Bestandteile wie Saccharose, Glucose und Maltose enthalten, in Verbindung gebracht, jedoch war der Anteil der Präparate, die Saccharose als Stabilisator enthielten, unverhältnismässig gross. Bei Risikopatienten sollte die Anwendung von Immunglobulin-Präparaten, die solche Bestandteile nicht enthalten, erwogen werden. Octagam 10% enthält Maltose (siehe auch Abschnitt «Zusammensetzung»).
-IVIg-Präparate können Blutgruppenantikörper enthalten, die als Hämolysine wirken und in vivo eine Beladung der Erythrozyten mit Immunglobulin bewirken können, wodurch eine positive direkte Antiglobulin-Reaktion (Coombs-Test) und selten eine Hämolyse hervorgerufen wird. Eine hämolytische Anämie kann sich infolge einer IVIg-Therapie aufgrund einer vermehrten Erythrozytensequestrierung entwickeln. Mit IVIg behandelte Patienten sollten auf klinische Anzeichen und Symptome einer Hämolyse überwacht werden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
- +IVIg-Präparate können Blutgruppenantikörper enthalten, die als Hämolysine wirken und in vivo eine Beladung der Erythrozyten mit Immunglobulin bewirken können, wodurch eine positive direkte Antiglobulin-Reaktion (Coombs-Test) und selten eine Hämolyse hervorgerufen wird. Eine hämolytische Anämie kann sich infolge einer IVIg-Therapie aufgrund einer vermehrten Erythrozytensequestrierung entwickeln. Die folgenden Risikofaktoren stehen im Zusammenhang mit der Entstehung einer Hämolyse: hohe Dosen, verabreicht als einmalige Gabe oder in Teildosen über mehrere Tage gegeben; Blutgruppe A, B oder AB; gleichzeitig vorliegende entzündliche Grunderkrankung. Da Hämolyse häufig gemeldet wurde bei Patienten der Blutgruppe A, B oder AB, die zugleich hohe IVIg Dosen für nicht PID-Indikationen erhielten, wird in diesen Situationen eine erhöhte Aufmerksamkeit empfohlen. Über Hämolyse wurde nur selten bei PID-Patienten unter Substitutionstherapie berichtet.
- +Ein deutlich erhöhtes Risiko für eine klinisch relevante Hämolyse besteht für Patienten der Blutgruppen A, B oder AB, die kumuliert ≥(1–)2 g/kg IVIG mit einem hohen Isoagglutinintiter erhalten. Bei der Verwendung von IVIG-Produkten mit einem medianen Anti-A Titer ≤1:16 (gemessen mit dem Direkten Agglutinations-Test wie bei der Chargenfreigabeprüfung) wurden Fälle von Hämolyse seltener gemeldet.
- +Die IVIG-Verabreichung in mehrere Einzeldosen aufzuteilen ist nicht geeignet, um eine mögliche Hämolyse zu verhindern, weil die Halbwertszeit von Immunglobulinen in der Grössenordnung von 3–4 Wochen liegt.
- +Mit IVIg behandelte Patienten sollten auf klinische Anzeichen und Symptome einer Hämolyse überwacht werden (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Wenn sich während oder nach einer IVIg-Infusion Anzeichen und/oder Symptome einer Hämolyse zeigen, sollte der behandelnde Arzt eine Unterbrechung der Behandlung mit IVIg in Erwägung ziehen (siehe auch Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
- +Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)
- +Es wurde von nicht kardialen Lungenödemen [Transfusionsassoziierte akute Lungeninsuffizienz (TRALI)] bei Patienten, die mit IVIg behandelt wurden, berichtet. Deshalb kann diese Nebenwirkung für Octagam nicht vollständig ausgeschlossen werden, auch wenn bislang kein solcher Fall für Octagam beobachtet wurde. TRALI zeigt sich durch starke Atemnot, Lungenödem, Hypoxämie, einer normalen Funktion des linken Ventrikels sowie Fieber und tritt typischerweise innerhalb von 1-6 Stunden nach der Transfusion auf.
- +Kreislauf(volumen)überlastung
- +Durch das Volumen des infundierten IVIg (oder jedes anderen Blut- oder Plasmaproduktes) und gegebenenfalls anderer, gleichzeitig verabreichter Infusionen kann eine akute Hypervolämie mit der Folge einer Kreislauf(volumen)überlastung und/oder akutem Lungenödem auftreten.
- +
-Fälle von reversibler aseptischer Meningitis sowie seltene Fälle von vorübergehenden Hautreaktionen wurden mit normalen Immunglobulinen vom Menschen beobachtet. Reversible hämolytische Reaktionen wurden vor allem bei Patienten mit den Blutgruppen A, B und AB beobachtet. In seltenen Fällen kann sich nach hochdosierter IVIg-Behandlung eine hämolytische Anämie entwickeln, die eine Transfusion erforderlich macht (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Fälle von reversibler aseptischer Meningitis sowie seltene Fälle von vorübergehenden Hautreaktionen wurden mit normalen Immunglobulinen vom Menschen beobachtet. Hämolytische Reaktionen wurden vor allem bei Patienten mit den Blutgruppen A, B und AB beobachtet. In seltenen Fällen kann sich nach hochdosierter IVIg-Behandlung eine hämolytische Anämie entwickeln, die eine Transfusion erforderlich macht (siehe auch Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Die Häufigkeiten wurden gemäss der folgenden Konvention bestimmt:sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1.000, <1/100); selten (≥1/10.000, <1/1.000); sehr selten (<1/10.000); nicht bekannt (anhand der verfügbaren Daten keine Schätzung der Häufigkeit möglich).
- +Die Häufigkeiten wurden gemäss der folgenden Konvention bestimmt:sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (anhand der verfügbaren Daten keine Schätzung der Häufigkeit möglich).
- +Die in der folgenden Tabelle angeführten Angaben bezüglich der Häufigkeit stammen aus klinischen Studien, die mit Octagam durchgeführt worden sind und aus Post-Marketing-Erfahrungen mit Octagam.
- +
-MedDRA 8.1 Code Häufig ≥1/100-<1/10 Gelegentlich ≥1/1.000-<1/100 Sehr selten <1/10.000
-Blut- und Lymphsystem Leukopenie; hämolytische Anämie
-Immunsystem Überempfindlichkeit Anaphylaktischer Schock; anaphylaktische Reaktion; anaphylaktoide Reaktion; angioneurotisches Ödem; Gesichtsödem
-Psyche Agitiertheit
-Nervensystem Kopfschmerzen Zerebrovaskulärer Insult; aseptische Meningitis; Migräne; Schwindel; Parästhesie;
-Herz Myokardinfarkt; Tachykardie; Palpitationen; Zyanose
-Gefässsystem Thrombose; peripheres Kreislaufversagen; Hypotonie; Hypertonie
-Respirationstrakt, Thorax und Mediastinum Ateminsuffizienz; Lungenembolie; Lungenödem; Bronchospasmus; Dyspnoe; Husten
-Gastrointestinalsystem Übelkeit Erbrechen; Diarrhö; abdominale Schmerzen
-Haut und Hautanhangsgebilde Ekzem Urtikaria; Ausschlag; erythematöser Ausschlag; Dermatitis; Pruritus; Alopezie
-Muskel-/Skelettsystem, Bindegewebe Rücken-schmerzen Arthralgie; Myalgie
-Nieren und Harnwege Akutes Nierenversagen
-Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle Fieber; Fatigue; Reaktionen an der Einstichstelle Schüttelfrost; Thorax-schmerzen Hitzewallungen; Gesichtsrötung und Hitzegefühl (Flushing); Hyperhidrose; Generalisiertes Krankheitsgefühl
-Untersuchungen Erhöhte Leberenzymwerte; fälschlich erhöhte Blut-Glucosewerte
- +Systemorganklassen nach MedDRA 17.0 Häufig ≥1/100 - <1/10 Gelegentlich ≥1/1'000 - <1/100 Selten ≥1/10'000 - <1/1'000 Sehr selten <1/10'000
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Hämolytische Anämie; Leukopenie
- +Erkrankungen des Immunsystems: Überempfindlichkeit Anaphylaktischer Schock; Anaphylaktische Reaktion; Anaphylaktoide Reaktion; Angioödem; Gesichtsödem
- +Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Hypervolämie; (Pseudo)hyponatriämie
- +Psychiatrische Erkrankungen Verwirrtheit; Agitiertheit; Angst; Nervosität
- +Erkrankungen des Nervensystems Kopfschmerzen Tremor Hypoästhesie Zerebrovaskulärer Insult; Aseptische Meningitis; Bewusstseinsverlust; Sprachstörung; Migräne; Schwindel; Parästhesie; Photophobie
- +Augenerkrankungen Sehstörung
- +Herzerkrankungen Myokardinfarkt; Angina pectoris Bradykardie; Tachykardie; Palpitationen; Zyanose
- +Gefässerkrankungen Hypotonie Thrombose; Kreislaufkollaps; Peripheres Kreislaufversagen; Phlebitis; Hypertonie; Blässe
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Ateminsuffizienz; Lungenembolie; Lungenödem; Bronchospasmus; Hypoxie; Dyspnoe; Husten
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Übelkeit Erbrechen; Diarrhö; Abdominale Schmerzen
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ekzem Ablösung der Haut; Urtikaria; Ausschlag; Erythematöser Ausschlag; Dermatitis; Pruritus; Alopezie; Erythem
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Rücken-schmerzen; Schmerz in Extremität; Muskelkrämpfe Arthralgie; Myalgie; Gliederschmerzen; Nackenschmerzen; Muskelschwäche; Muskel-Skelett-Steifheit
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege Nierenschmerzen Akutes Nierenversagen
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Fieber; Müdigkeit; Reaktionen an der Einstichstelle* Schüttelfrost; Thorax-schmerzen; Asthenie Beklemmungs-gefühl in der Brust; Hitzegefühl Ödem; Grippeähnliche Erkrankung; Hitzewallungen; Gesichtsrötung; Kältegefühl; Hyperhidrose; Generalisiertes Krankheitsgefühl; Lethargie; Brennen
- +Untersuchungen Erhöhte Leberenzymwerte; Fälschlich erhöhte Blut-glukosewerte; Fälschlich erhöhte Erythrozyten-sedimentationsrate
- +* z.B. Erythem, Schwellung, Brennen, Irritation, Thrombose, Juckreiz, Extravasation.
- +(Fälschlicherweise) erhöhte Erythrozytensedimentationsrate
- +Bei Patienten, die mit IVIg therapiert werden, kann die Erythrozytensedimentationsrate (ESR) fälschlicherweise erhöht sein (nicht-entzündlicher Anstieg).
-Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsera und Immunglobuline: Immunglobuline, normales Immunglobulin vom Menschen zur intravaskulären Verabreichung.
- +Pharmakotherapeutische Gruppe: Immunsera und Immunglobuline: Immunglobuline, normales Immunglobulin vom Menschen zur intravaskulären Verabreichung,
-Die Herstellung erfolgt aus gepooltem Plasma von nicht weniger als 1000 Spenden. Die IgG-Subklassen sind in annähernd der gleichen Verteilung wie im nativen, menschlichen Plasma vorhanden. Adäquate Dosen dieses Arzneimittels können einen Anstieg abnormal niedriger Immunglobulin G-Spiegel in den Normalbereich bewirken.
- +Die Herstellung erfolgt aus gepooltem Plasma von nicht weniger als 1000 Spenden. Die IgG-Subklassen sind in annähernd der gleichen Verteilung wie im nativen, menschlichen Plasma vorhanden. Gemäss europäischer Pharmakopöe darf der Anti-A Isoagglutinintiter in intravenösen Immunglobulinpräparaten höchstens 1:64 betragen. Adäquate Dosen dieses Arzneimittels können einen Anstieg abnormal niedriger Immunglobulin G-Spiegel in den Normalbereich bewirken.
-Normales Immunglobulin vom Menschen hat eine durchschnittliche Halbwertzeit von 26 bis 41 Tagen, gemessen bei Personen mit Immunmangel. Diese Halbwertzeit kann von Patient zu Patient schwanken, insbesondere bei primären Immunmangelsyndromen.
- +Normales Immunglobulin vom Menschen hat eine durchschnittliche Halbwertzeit von 26 bis 41 Tagen, gemessen bei Personen mit Immunmangel. Diese Halbwertzeit kann von Patient zu Patient schwanken, insbesondere bei primären Immunmangelsyndromen. Aufgrund der pharmakokinetischen Daten bei 14 Patienten mit primärer Immundefizienz (PID) wurde für Octagam 5% eine Halbwertszeit von 41 +/- 17 Tagen ermittelt .
-Immunglobuline sind normale Bestandteile des menschlichen Körpers. In Tieren ist die Prüfung der akuten Toxizität wegen der notwendigen überhöhten Dosierung nicht möglich. Die Testung der chronischen und der embryofoetalen Toxizität ist ebenfalls nicht zielführend. Die Auswirkungen des Produkts auf das Immunsystem des Neugeborenen wurden bisher nicht untersucht.
- +Immunglobuline sind normale Bestandteile des menschlichen Körpers. Studien bezüglich der Toxizität bei wiederholter Verabreichung, der Gentoxizität und der Reproduktionstoxizität bei Tieren sind aufgrund der Induktion von und der Interferenz mit der Entwicklung von Antikörpern gegen heterologe Proteine nicht durchführbar. Da die klinische Erfahrung keine Hinweise auf karzinogenes oder mutagenes Potential der Immunglobuline ergibt, wurden keine klinischen Studien an heterologen Spezies durchgeführt.
-2 Jahre.
- +2 Jahre
-Die für die Verpackung von Octagam 10 % genutzten Materialien sind latexfrei.
- +Die für die Verpackung von Octagam 10% genutzten Materialien sind latexfrei.
-Dezember 2015.
- +Mai 2017.
|
|