134 Änderungen an Fachinfo Cosentyx 150 mg |
-* aus gentechnisch veränderten CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen hergestellt.
- +*aus gentechnisch veränderten CHO (Chinese Hamster Ovary)-Zellen hergestellt.
-Injektionslösung (Fertigspritze und Fertigpen)
-Trehalosedihydrat, L-Histidin, L-Histidinhydrochlorid-Monohydrat, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke q.s. ad solutionem pro 1 ml.
- +Injektionslösung in einer Fertigspritze bzw. im Fertigpen
- +Trehalose-Dihydrat, L-Histidin, L-Histidinhydrochlorid-Monohydrat, L-Methionin, Polysorbat 80, Wasser für Injektionszwecke q.s. ad solutionem pro 1 ml bzw. 2ml
-Cosentyx/- SensoReady ist zur Behandlung erwachsener Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, die auf andere systemische Therapien einschliesslich Ciclosporin, Methotrexat oder PUVA nicht angesprochen haben, bei denen diese Therapien kontraindiziert sind oder die diese Therapien nicht tolerieren.
- +Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady ist zur Behandlung von erwachsenen und pädiatrischen Patienten ab 6 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis indiziert, die auf andere systemische Therapien einschliesslich Ciclosporin, Methotrexat oder PUVA nicht angesprochen haben, bei denen diese Therapien kontraindiziert sind oder die diese Therapien nicht tolerieren.
-Cosentyx/- SensoReady, alleine oder in Kombination mit Methotrexat, ist zur Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis indiziert, die unzureichend auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (disease-modifying anti-rheumatic drugs, DMARD) angesprochen haben. Cosentyx/- SensoReady verzögert die Progression struktureller Schäden und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit.
- +Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady, alleine oder in Kombination mit Methotrexat, ist zur Behandlung erwachsener Patienten mit aktiver Psoriasis-Arthritis indiziert, die unzureichend auf eine vorhergehende Therapie mit krankheitsmodifizierenden Antirheumatika (disease-modifying anti-rheumatic drugs, DMARD) angesprochen haben. Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady verzögert die Progression struktureller Schäden und verbessert die körperliche Funktionsfähigkeit.
-Cosentyx ist für die Behandlung von schwerer aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis mit objektiven Anzeichen einer Entzündung mit erhöhtem C-reaktiven Protein (CRP) und Magnetresonanztomographie-(MRT)-Befund bei Erwachsenen indiziert, die unzureichend auf eine Therapie mit nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs) angesprochen haben.
- +Cosentyx/-SensoReady ist für die Behandlung von schwerer aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis mit objektiven Anzeichen einer Entzündung mit erhöhtem C-reaktiven Protein (CRP) und Magnetresonanztomographie-(MRT)-Befund bei Erwachsenen indiziert, die unzureichend auf eine Therapie mit nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten (NSAIDs) angesprochen haben.
-Die Anwendung von Cosentyx/- SensoReady sollte unter Anleitung und Aufsicht eines Arztes angewendet werden, der Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen hat, bei denen Cosentyx/Cosentyx SensoReady indiziert ist.
-Vor Therapie-Beginn muss der Arzt resp. die Ärztin Folgendes sicherstellen:
-Der Patient versteht, dass Cosentyx/- SensoReady eine neuartige Therapie mit limitierter Erfahrung und unbekannten Langzeitrisiken darstellt. Die Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Cosentyx/- SensoReady über 1 Jahr hinaus sind limitiert.
- +Die Anwendung von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady sollte unter Anleitung und Aufsicht eines Arztes angewendet werden, der Erfahrung in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen hat, bei denen Cosentyx/Cosentyx SensoReady/- UnoReady indiziert ist.
- +Vor Therapie-Beginn muss der Arzt resp. die Ärztin Folgendes sicherstellen.
-Nach einem angemessenen Training zur Technik der subkutanen Selbstinjektion können sich Patienten Cosentyx/- SensoReady selbst injizieren, wenn ein Arzt bzw. eine Ärztin dies als angemessen erachtet. Der Arzt bzw. die Ärztin sollte jedoch eine angemessene Nachbeobachtung der Patienten sicherstellen. Die Patienten sollten angewiesen werden, sich die vollständige Menge Cosentyx/- SensoReady gemäss den Anweisungen in der Packungsbeilage zu injizieren.
- +Nach einem angemessenen Training zur Technik der subkutanen Selbstinjektion können sich Patienten Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady selbst injizieren oder von einer Betreuungsperson injiziert bekommen, wenn ein Arzt bzw. eine Ärztin dies als angemessen erachtet. Der Arzt bzw. die Ärztin sollte jedoch eine angemessene Nachbeobachtung der Patienten sicherstellen. Die Patienten und/oder Betreuungspersonen sollten angewiesen werden, sich die vollständige Menge Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady gemäss den Anweisungen in der Packungsbeilage zu injizieren.
-Die empfohlene Dosis beträgt 300 mg als subkutane Injektion mit Startdosen in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von monatlichen Erhaltungsdosen. Jede 300-mg-Dosis wird in Form von zwei subkutanen Injektionen zu je 150 mg verabreicht.
- +Erwachsene Patienten
- +Die empfohlene Dosis beträgt 300 mg als subkutane Injektion mit Startdosen in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von monatlichen Erhaltungsdosen. Jede 300-mg-Dosis wird in Form von einer subkutanen Injektion zu 300 mg oder zwei subkutanen Injektionen zu je 150 mg verabreicht.
- +Pädiatrische Patienten
- +Die empfohlene Dosis ist abhängig vom Körpergewicht (Tabelle 1) und wird als subkutane Injektion mit Startdosen in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4 verabreicht, gefolgt von monatlichen Erhaltungsdosen. Jede 75-mg-Dosis wird in Form einer subkutanen Injektion von 75 mg verabreicht. Jede 150-mg-Dosis wird in Form einer subkutanen Injektion von 150 mg verabreicht.
- +Tabelle 1: Empfohlene Dosierung für Plaque-Psoriasis bei Kindern und Jugendlichen
- +Körpergewicht zum Zeitpunkt der Dosierung Empfohlene Dosis
- +< 50 kg 75 mg
- +≥50 kg 150 mg
- +
- +
-Bei Patienten, die ungenügend auf Anti-TNF-alpha ansprechen (inadequate responders, IR) liegt die empfohlene Dosis bei 300 mg als subkutane Injektion mit Startdosen in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von monatlichen Erhaltungsdosen. Jede 300-mg-Dosis wird als zwei subkutane Injektionen von je 150 mg verabreicht.
- +Bei Patienten, die ungenügend auf Anti-TNF-alpha ansprechen (inadequate responders, IR) liegt die empfohlene Dosis bei 300 mg als subkutane Injektion mit Startdosen in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von monatlichen Erhaltungsdosen. Jede 300-mg-Dosis wird als eine subkutane Injektion von 300 mg oder als zwei subkutane Injektionen von je 150 mg verabreicht.
-Patienten mit Leberfunktionsstörungen/Nierenfunktionsstörungen
-Cosentyx/- SensoReady wurde bei diesen Patientengruppen nicht spezifisch untersucht.
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen / Nierenfunktionsstörungen
- +Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady wurde bei diesen Patientengruppen nicht spezifisch untersucht.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cosentyx wurde bei Kindern mit Plaque-Psoriasis im Alter von unter 6 Jahren nicht untersucht. Die Sicherheit und Wirksamkeit bei Patienten unter 18 Jahren wurde in anderen Indikationen bisher nicht untersucht.
-Cosentyx/- SensoReady kann das Infektionsrisiko erhöhen. In klinischen Studien wurden bei Patienten unter Cosentyx Infektionen beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten Infektionen waren von leichtem oder mittlerem Schweregrad. Erfahrungen bei Patienten mit bekannten aktiven HIV, HBV oder HCV Infektionen sind begrenzt. Daher soll vor der Anwendung von Cosentyx/- SensoReady bei diesen Patienten der Nutzen der Therapie gegenüber den möglichen Risiken abgewogen werden.
- +Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady kann das Infektionsrisiko erhöhen. In klinischen Studien wurden bei Patienten unter Cosentyx Infektionen beobachtet (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Die meisten Infektionen waren von leichtem oder mittlerem Schweregrad. Erfahrungen bei Patienten mit bekannten aktiven HIV, HBV oder HCV Infektionen sind begrenzt. Daher soll vor der Anwendung von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady bei diesen Patienten der Nutzen der Therapie gegenüber den möglichen Risiken abgewogen werden.
-Die Anwendung von Cosentyx/- SensoReady bei Patienten mit einer chronischen Infektion oder rezidivierenden Infektionen in der Vorgeschichte sollte mit Vorsicht erwogen werden.
-Die Patienten sollten angewiesen werden, bei Auftreten von Anzeichen oder Symptomen, die auf eine Infektion hindeuten, ärztlichen Rat einzuholen. Wenn ein Patient eine schwerwiegende Infektion entwickelt, ist er engmaschig zu überwachen; Cosentyx/- SensoReady sollte bis zum Abklingen der Infektion nicht verabreicht werden.
-In klinischen Studien wurde über ein Jahr keine erhöhte Empfänglichkeit gegenüber Tuberkulose berichtet. An Patienten mit aktiver Tuberkulose sollte Cosentyx/- SensoReady jedoch nicht verabreicht werden. Bei Patienten mit latenter Tuberkulose sollte vor Einleitung einer Therapie mit Cosentyx/- SensoReady eine Anti-Tuberkulose-Behandlung erwogen werden.
- +Die Anwendung von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady bei Patienten mit einer chronischen Infektion oder rezidivierenden Infektionen in der Vorgeschichte sollte mit Vorsicht erwogen werden.
- +Die Patienten sollten angewiesen werden, bei Auftreten von Anzeichen oder Symptomen, die auf eine Infektion hindeuten, ärztlichen Rat einzuholen. Wenn ein Patient eine schwerwiegende Infektion entwickelt, ist er engmaschig zu überwachen; Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady sollte bis zum Abklingen der Infektion nicht verabreicht werden.
- +In klinischen Studien wurde über ein Jahr keine erhöhte Empfänglichkeit gegenüber Tuberkulose berichtet. An Patienten mit aktiver Tuberkulose sollte Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady jedoch nicht verabreicht werden. Bei Patienten mit latenter Tuberkulose sollte vor Einleitung einer Therapie mit Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady eine Anti-Tuberkulose-Behandlung erwogen werden.
-In klinischen Studien wurden Einzelfälle von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beobachtet, die in einigen Fällen schwerwiegend verliefen. In den meisten Fällen handelte es sich um Exazerbationen eines vorbestehenden M. Crohn. Die Therapie ist in solchen Fällen sorgfältig zu reevaluieren und ein Therapieabbruch zu erwägen (s. «Dosierung/Anwendung»). Secukinumab zeigte keine Wirksamkeit in einer Phase-2-Studie bei Patienten mit aktivem M. Crohn. Da Patienten mit Psoriasis inhärent ein höheres Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen tragen, ist bei der gegenwärtigen Datenlage ein kausaler Bezug zu Cosentyx/- SensoReady nicht schlüssig zu beurteilen.
- +In klinischen Studien wurden Einzelfälle von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen beobachtet, die in einigen Fällen schwerwiegend verliefen. In den meisten Fällen handelte es sich um Exazerbationen eines vorbestehenden M. Crohn. Die Therapie ist in solchen Fällen sorgfältig zu reevaluieren und ein Therapieabbruch zu erwägen (s. «Dosierung/Anwendung»). Secukinumab zeigte keine Wirksamkeit in einer Phase-2-Studie bei Patienten mit aktivem M. Crohn. Da Patienten mit Psoriasis inhärent ein höheres Risiko für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen tragen, ist bei der gegenwärtigen Datenlage ein kausaler Bezug zu Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady nicht schlüssig zu beurteilen.
-In klinischen Studien bis zu 1 Jahr zeigt die Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady kein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen. Resultate der Untersuchungen zur Langzeitsicherheit sind noch nicht vorhanden.
-Psoriasis-Patienten, die zuvor eine UV-Therapie erhalten haben, sollten vor und während der Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady auf das Vorliegen von Hauttumoren untersucht werden.
- +In klinischen Studien bis zu 1 Jahr zeigt die Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady kein erhöhtes Risiko für maligne Erkrankungen. Resultate der Untersuchungen zur Langzeitsicherheit sind noch nicht vorhanden.
- +Psoriasis-Patienten, die zuvor eine UV-Therapie erhalten haben, sollten vor und während der Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady auf das Vorliegen von Hauttumoren untersucht werden.
-In klinischen Studien wurden in seltenen Fällen anaphylaktische Reaktionen bei Patienten beobachtet, die Cosentyx erhielten. Bei Auftreten einer anaphylaktischen oder einer anderen schwerwiegenden allergischen Reaktion sollte die Gabe von Cosentyx/- SensoReady unverzüglich abgebrochen werden, und es sind geeignete Therapiemassnahmen einzuleiten.
- +In klinischen Studien wurden in seltenen Fällen anaphylaktische Reaktionen bei Patienten beobachtet, die Cosentyx erhielten. Bei Auftreten einer anaphylaktischen oder einer anderen schwerwiegenden allergischen Reaktion sollte die Gabe von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady unverzüglich abgebrochen werden, und es sind geeignete Therapiemassnahmen einzuleiten.
-Es wird empfohlen, geplante Impfungen vor Beginn der Therapie mit Cosentyx/- SensoReady abzuschliessen. Der zeitliche Abstand zwischen Impfungen mit Lebendimpfstoffen und dem Beginn der Therapie gemäss den aktuellen Impfrichtlinien zu immunsuppressiven Wirkstoffen ist einzuhalten.
-Lebendvakzinen dürfen nicht gleichzeitig mit Cosentyx/- SensoReady verabreicht werden (siehe auch «Interaktionen»).
- +Es liegen limitierte Daten zum Ansprechen auf Impfungen mit Lebendimpfstoffen oder inaktivierten Impfstoffen bei Patienten unter Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady vor. Anhand der aktuellen Datenlage kann nicht beurteilt werden, inwieweit Cosentyx/- SensoReady die Immunantwort auf Neo- und/oder Booster-Antigene hemmt. Die Anwendung von attenuierten Lebendimpfstoffen wird während oder unmittelbar vor einer Cosentyx/- SensoReady Behandlung nicht empfohlen. Vor Einleitung der Therapie mit Cosentyx/- SensoReady wird empfohlen, den Impfstatus der Patienten entsprechend den aktuellen Impfleitlinien zu aktualisieren; dazu zählen je nach Situation auch Impfungen gegen Varizellen/Zosterinfektionen.
-Die gleichzeitige Verabreichung von Cosentyx/- SensoReady mit anderen Biologika wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.
- +Die gleichzeitige Verabreichung von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady mit anderen Biologika wurde nicht untersucht und wird nicht empfohlen.
-Lebendvakzinen sollten nicht gleichzeitig mit Cosentyx/- SensoReady verabreicht werden (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-In einer Studie bei Patienten mit Plaque-Psoriasis wurden keine Interaktionen zwischen Secukinumab und Midazolam (CYP 3A4 Substrat) beobachtet. In Studien zu Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis wurde Cosentyx/- SensoReady gleichzeitig mit Methotrexat und/oder Kortikosteroiden verabreicht; dabei wurden keine Interaktionen beobachtet.
- +Interaktionen mit Impfungen siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
- +In einer Studie bei erwachsenen Patienten mit Plaque-Psoriasis wurden keine Interaktionen zwischen Secukinumab und Midazolam (CYP 3A4 Substrat) beobachtet. In Studien zu Psoriasis-Arthritis und axialer Spondyloarthritis wurde Cosentyx/-SensoReady/- UnoReady gleichzeitig mit Methotrexat und/oder Kortikosteroiden verabreicht; dabei wurden keine Interaktionen beobachtet.
-Wirkung von Cosentyx/- SensoReady auf andere Arzneimittel
- +Wirkung von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady auf andere Arzneimittel
-Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Cosentyx/- SensoReady während einer Schwangerschaft. Es ist bekannt, dass humanes IgG1 die Plazentaschranke überwindet, und Secukinumab ist ein IgG1 monoklonaler Antikörper. Daher besteht die Möglichkeit, dass Secukinumab von der Mutter auf den Fötus übergeht. Gebärfähige Frauen sollen während der Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady eine wirksame Empfängnisverhütung anwenden. Patientinnen sollen angewiesen werden für mindestens 20 Wochen nach der letzten Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady wirksame Verhütungsmethoden anzuwenden. Tierexperimentelle Studien zeigen keine direkten oder indirekten schädlichen Auswirkungen auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus, Geburt oder die postnatale Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»). Da sich anhand tierexperimenteller Reproduktionsstudien nicht immer die Reaktion beim Menschen vorhersagen lässt, sollte Cosentyx/- SensoReady nur dann während einer Schwangerschaft angewendet werden, wenn der Nutzen gegenüber den möglichen Risiken eindeutig überwiegt.
- +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung von Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady während einer Schwangerschaft. Es ist bekannt, dass humanes IgG1 die Plazentaschranke überwindet, und Secukinumab ist ein IgG1 monoklonaler Antikörper. Daher besteht die Möglichkeit, dass Secukinumab von der Mutter auf den Fötus übergeht. Gebärfähige Frauen sollen während der Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady eine wirksame Empfängnisverhütung anwenden. Patientinnen sollen angewiesen werden für mindestens 20 Wochen nach der letzten Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady wirksame Verhütungsmethoden anzuwenden. Tierexperimentelle Studien zeigen keine direkten oder indirekten schädlichen Auswirkungen auf Schwangerschaft, Embryonalentwicklung, Entwicklung des Fötus, Geburt oder die postnatale Entwicklung (siehe «Präklinische Daten»). Da sich anhand tierexperimenteller Reproduktionsstudien nicht immer die Reaktion beim Menschen vorhersagen lässt, sollte Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady nur dann während einer Schwangerschaft angewendet werden, wenn der Nutzen gegenüber den möglichen Risiken eindeutig überwiegt.
-Es ist nicht bekannt, ob Secukinumab in die menschliche Muttermilch übergeht. Da viele Medikamente, darunter Antikörper, in die Muttermilch ausgeschieden werden, kann ein Risiko für das Neugeborene/Kleinkind nicht ausgeschlossen werden. Wegen möglicher Schäden für den gestillten Säugling wird empfohlen während der Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady und während mindestens 20 Wochen nach der letzten Dosis nicht zu stillen. Daher soll die Entscheidung, entweder mit dem Stillen aufzuhören oder Cosentyx/- SensoReady bei der Mutter abzusetzen unter Berücksichtigung der Vorteile des Stillens für das Kind und der Vorteile der Therapie für die Mutter, gefällt werden.
- +Es ist nicht bekannt, ob Secukinumab in die menschliche Muttermilch übergeht. Da viele Medikamente, darunter Antikörper, in die Muttermilch ausgeschieden werden, kann ein Risiko für das Neugeborene/Kleinkind nicht ausgeschlossen werden. Wegen möglicher Schäden für den gestillten Säugling wird empfohlen während der Behandlung mit Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady und während mindestens 20 Wochen nach der letzten Dosis nicht zu stillen. Daher soll die Entscheidung, entweder mit dem Stillen aufzuhören oder Cosentyx/-SensoReady/- UnoReady bei der Mutter abzusetzen unter Berücksichtigung der Vorteile des Stillens für das Kind und der Vorteile der Therapie für die Mutter, gefällt werden.
-Cosentyx/- SensoReady hat keinen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +Cosentyx/- SensoReady/- UnoReady hat keinen oder einen vernachlässigbaren Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Zur Beurteilung der Sicherheit von Cosentyx in Patienten mit Plaque Psoriasis im Vergleich zu Placebo während bis zu 12 Wochen nach Einleitung der Behandlung wurden vier placebokontrollierte Phase-III-Studien gepoolt. Insgesamt 2'076 Patienten wurden beurteilt (692 Patienten unter 150 mg, 690 Patienten unter 300 mg und 694 Patienten unter Placebo).
- +Zur Beurteilung der Sicherheit von Cosentyx in erwachsenen Patienten mit Plaque Psoriasis im Vergleich zu Placebo während bis zu 12 Wochen nach Einleitung der Behandlung wurden vier placebokontrollierte Phase-III-Studien gepoolt. Insgesamt 2'076 Patienten wurden beurteilt (692 Patienten unter 150 mg, 690 Patienten unter 300 mg und 694 Patienten unter Placebo).
- +Die Sicherheit von Cosentyx wurde in zwei Phase-III-Studien bei pädiatrischen Patienten mit Plaque-Psoriasis untersucht. Bei der ersten Studie handelte es sich um eine doppelblinde, placebokontrollierte Studie mit 162 Patienten im Alter von 6 bis <18 Jahren mit schwerer Plaque-Psoriasis. Bei der zweiten Studie handelt es sich um eine offene Studie mit 84 Patienten im Alter von 6 bis <18 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. Das in diesen beiden Studien in insgesamt 287.4 Patientenjahren berichtete Sicherheitsprofil entsprach dem bei erwachsenen Plaque-Psoriasis-Patienten berichteten Sicherheitsprofil.
- +
-Der Beurteilung der Sicherheit von Cosentyx in Patienten mit ankylosierender Spondylitis liegen zwei placebokontrollierte Studien mit 590 Patienten zugrunde (394 Patienten, die mit Cosentyx und 196 Patienten, die mit Placebo behandelt wurden), wobei die Placebo-kontrollierte Phase bis zu 24 Wochen, dies bei einer gesamten Studienexposition von 755 Patientenjahren (mittlere Expositionsdauer für Patienten, die mit Secukinumab behandelt wurden: 469 Tage in der AS1-Studie und 460 Tage in der AS2-Studie).
- +Der Beurteilung der Sicherheit von Cosentyx in Patienten mit ankylosierender Spondylitis liegen zwei placebokontrollierte Studien mit 590 Patienten zugrunde (394 Patienten, die mit Cosentyx und 196 Patienten, die mit Placebo behandelt wurden), wobei die Placebo-kontrollierte Phase bis zu 24 Wochen dauerte, dies bei einer gesamten Studienexposition von 755 Patientenjahren (mittlere Expositionsdauer für Patienten, die mit Secukinumab behandelt wurden: 469 Tage in der AS1-Studie und 460 Tage in der AS2-Studie).
-Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren Infektionen der oberen Atemwege (am häufigsten Nasopharyngitis sowie Rhinitis). Die meisten dieser Ereignisse waren von leichtem oder mittlerem Schweregrad. In den placebokontrollierten Phasen der zulassungsrelevanten Phase-III-Studien betrug der Anteil der Patienten, die die Behandlung aufgrund unerwünschter Ereignisse abbrachen, rund 1.5% im Cosentyx -Arm und 2.4% im Placebo-Arm.
- +Die am häufigsten berichteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen waren Infektionen der oberen Atemwege (am häufigsten Nasopharyngitis sowie Rhinitis). Die meisten dieser Ereignisse waren von leichtem oder mittlerem Schweregrad. In den placebokontrollierten Phasen der zulassungsrelevanten Phase-III-Studien betrug der Anteil der Patienten, die die Behandlung aufgrund unerwünschter Ereignisse abbrachen, rund 1.5 % im Cosentyx -Arm und 2.4 % im Placebo-Arm.
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerzen.
- +
-Häufig: Diarrhö.
- +Häufig: Diarrhö, Übelkeit.
-Selten: Exfoliative Dermatitis (Fälle wurden bei Patienten mit diagnostizierter Psoriasis berichtet).
- +Selten: Exfoliative Dermatitis (Fälle wurden bei Patienten mit diagnostizierter Psoriasis berichtet), Hypersensitivitätsvaskulitis.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Häufig: Ermüdung.
-Mukosale und kutane Candidose.
- +Mukosale und kutane Candidose
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cosentyx wurde in vier randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien über 1 Jahr bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die auf eine Phototherapie oder systemische Therapie nicht angesprochen haben oder eine solche nicht tolerierten, beurteilt [ERASURE, FIXTURE, FEATURE, JUNCTURE]. Wirksamkeit und Sicherheit von 150 mg und 300 mg Cosentyx wurden im Vergleich zu Placebo oder Etanercept beurteilt. Zudem wurde in einer Studie ein kontinuierliches Behandlungsregime im Vergleich zu einem Regime mit Therapieunterbruch in Woche 12 und einer Wiederaufnahme der Therapie «ondemand» bei klinischer Verschlechterung beurteilt [SCULPTURE].
- +Erwachsene Patienten
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Cosentyx wurde in vier randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studien über 1 Jahr bei Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis, die auf eine Phototherapie oder systemische Therapie nicht angesprochen haben oder eine solche nicht tolerierten, beurteilt [ERASURE, FIXTURE, FEATURE, JUNCTURE]. Wirksamkeit und Sicherheit von 150 mg und 300 mg Cosentyx wurden im Vergleich zu Placebo oder Etanercept beurteilt. Zudem wurde in einer Studie ein kontinuierliches Behandlungsregime im Vergleich zu einem Regime mit Therapieunterbruch in Woche 12 und einer Wiederaufnahme der Therapie «ondemand» bei klinischer Verschlechterung beurteilt [SCULPTURE]. In diesen Studien wurde jede 300 mg Dosis in Form von zwei subkutanen Injektionen zu 150 mg verabreicht.
-Die primären Endpunkte in den placebo- und aktiv kontrollierten Studien waren der Anteil der Patienten, die ein PASI-75-Ansprechen und ein «Investigator's Global Assessment (IGA)»-mod-2011-Ansprechen in den Kategorien «frei von» oder «nahezu frei von» im Vergleich zu Placebo in Woche 12 erreichten (siehe Tabellen 1 und 2). Die maximale Ansprechrate wurde in Woche 16 erreicht, und die 300-mg-Dosis war über alle Studien hinweg überlegen.
-Tabelle 1: Zusammenfassung des klinischen PASI-50/75/90/100-Ansprechens & IGA⃰-mod-2011-Ansprechens in den Kategorien «abgeheilt» oder «nahezu abgeheilt» in den Psoriasis-Studien 1, 3 und 4 (ERASURE, FEATURE und JUNCTURE)
- +Die primären Endpunkte in den placebo- und aktiv kontrollierten Studien waren der Anteil der Patienten, die ein PASI-75-Ansprechen und ein «Investigator's Global Assessment (IGA)» -mod-2011-Ansprechen in den Kategorien «frei von» oder «nahezu frei von» im Vergleich zu Placebo in Woche 12 erreichten (siehe Tabelle 2 und Tabelle 3). Die maximale Ansprechrate wurde in Woche 16 erreicht, und die 300-mg-Dosis war über alle Studien hinweg überlegen.
- +Tabelle 2: Zusammenfassung des klinischen PASI-50/75/90/100-Ansprechens & IGA⃰-mod-2011-Ansprechens in den Kategorien «abgeheilt» oder «nahezu abgeheilt» in den Psoriasis-Studien 1, 3 und 4 (ERASURE, FEATURE und JUNCTURE)
-IGA-mod-2011-Ansprechen in den Kategorien «frei von» oder "nahezu frei von" 0 (0.0%) (0.0, 7.4) 32 (53.3%)** (40.1, 66.1) 44 (73.3%)** (60.1, 83.5) - - - -
- +IGA-mod-2011-Ansprechen in den Kategorien «frei von» oder «nahezu frei von» 0 (0.0%) (0.0, 7.4) 32 (53.3%)** (40.1, 66.1) 44 (73.3%)** (60.1, 83.5) - - - -
-Tabelle 2: Zusammenfassung des klinischen Ansprechens in Psoriasis-Studie 2 (FIXTURE)
- +Tabelle 3: Zusammenfassung des klinischen Ansprechens in Psoriasis-Studie 2 (FIXTURE)
-Tabelle 3: Zusammenfassung des klinischen Ansprechens in der CLEAR-Studie
- +In dieser Studie wurde jede 300 mg Dosis in Form von zwei subkutanen Injektionen zu 150 mg verabreicht.
- +Tabelle 4: Zusammenfassung des klinischen Ansprechens in der CLEAR-Studie
-PASI 75-Ansprechen n (%) 311 (93.1%) 276 (82.4%) 306 (91.6%) 262 (78.2%)
-PASI 90-Ansprechen n (%) 264 (79.0%)** 192 (57.3%) 250 (74.9%)*** 203 (60.6%)
-PASI 100-Ansprechen n (%) 148 (44.3%) 95 (28.4%) 150 (44.9%) 123 (36.7%)
-IGA-mod-2011-Ansprechen in den Kategorien «frei von» oder «nahezu frei von» n (%) 278 (83.2%) 226 (67.5%) 261 (78.1%) 213 (63.6%)
-
-* Mit Secukinumab behandelte Patienten erhielten eine 300 mg Dosis in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von derselben Dosis jeden Monat bis Woche 52. Mit Ustekinumab behandelte Patienten erhielten 45 mg oder 90 mg in den Wochen 0 und 4 und dann alle 12 Wochen bis Woche 52 (dosiert nach Gewicht und nach zugelassener Dosierung)
-** p-Werte versus Ustekinumab: p<0.0001 für den primären Endpunkt PASI 90 in Woche 16
-*** p-Werte versus Ustekinumab: p=0.0001 für den sekundären Endpunkt PASI 90 in Woche 52
- +PASI 75-Ansprechen n (%) 311 (93.1 %) 276 (82.4 %) 306 (91.6%) 262 (78.2%)
- +PASI 90-Ansprechen n (%) 264 (79.0 %)** 192 (57.3 %) 250 (74.9%)*** 203 (60.6%)
- +PASI 100-Ansprechen n (%) 148 (44.3 %) 95 (28.4 %) 150 (44.9%) 123 (36.7%)
- +IGA-mod-2011-Ansprechen in den Kategorien «frei von» oder «nahezu frei von» n (%) 278 (83.2 %) 226 (67.5 %) 261 (78.1%) 213 (63.6%)
- +* Mit Secukinumab behandelte Patienten erhielten eine 300 mg Dosis in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von derselben Dosis jeden Monat bis Woche 52. Mit Ustekinumab behandelte Patienten erhielten 45 mg oder 90 mg in den Wochen 0 und 4 und dann alle 12 Wochen bis Woche 52 (dosiert nach Gewicht und nach zugelassener Dosierung) ** p-Werte versus Ustekinumab: p<0.0001 für den primären Endpunkt PASI 90 in Woche 16 *** p-Werte versus Ustekinumab: p=0.0001 für den sekundären Endpunkt PASI 90 in Woche 52
- +
- +
-In einer zusätzlichen, placebokontrollierten Studie wurde eine Verbesserung bei der Nagel-Psoriasis (TRANSFIGURE, 198 Patienten) festgestellt. In der TRANSFIGURE-Studie zeigte Secukinumab eine statistisch signifikant überlegene Wirkung gegenüber Placebo in Woche 16 (46,1% für 300 mg, 38,4% für 150 mg vs. 11,7% für Placebo) in Bezug auf die Verbesserung des Nail Psoriasis Severity Index (NAPSI-Ansprechen, Index für den Schweregrad der Nagel-Psoriasis) bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis mit einer Beteiligung der Nägel.
- +In einer zusätzlichen, placebokontrollierten Studie wurde eine Verbesserung bei der Nagel-Psoriasis (TRANSFIGURE, 198 Patienten) festgestellt. In der TRANSFIGURE-Studie zeigte Secukinumab eine statistisch signifikant überlegene Wirkung gegenüber Placebo in Woche 16 (46,1 % für 300 mg, 38,4 % für 150 mg vs. 11,7 % für Placebo) in Bezug auf die Verbesserung des Nail Psoriasis Severity Index (NAPSI-Ansprechen, Index für den Schweregrad der Nagel-Psoriasis) bei Patienten mit moderater bis schwerer Plaque-Psoriasis mit einer Beteiligung der Nägel.
-Lebensqualität/Patientenberichtete Outcomes
- +In diesen Studien wurde jede 300 mg Dosis in Form von zwei subkutanen Injektionen zu 150 mg verabreicht.
- +Lebensqualität / Patientenberichtete Outcomes
- +Pädiatrische Patienten
- +Schwere Plaque-Psoriasis
- +In einer 52-wöchigen, randomisierten, doppelblinden, Placebo- und Etanercept-kontrollierten Phase-III-Studie wurden 162 pädiatrische Patienten im Alter von 6 bis < 18 Jahren mit schwerer Plaque-Psoriasis (definiert anhand eines PASI-Score ≥20, eines IGA-mod-2011-Score von 4 und einer betroffenen Körperoberfläche von ≥10 %) untersucht, für die eine systemische Therapie in Frage kam. Ungefähr 43 % der Patienten wurden zuvor mit Phototherapie behandelt, 53 % mit konventionellen systemischen Therapien und 3 % mit Biologika. 9 % der Patienten hatten begleitend eine Psoriasis-Arthritis-Erkrankung.
- +Die Patienten wurden für eine der folgenden vier Behandlungen randomisiert:
- +·Niedrige Dosierung Secukinumab (75 mg bei einem Körpergewicht < 50 kg oder 150 mg bei einem Körpergewicht ≥50 kg) in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von der gleichen Dosis alle 4 Wochen
- +·Hohe Dosierung Secukinumab (75 mg bei einem Körpergewicht < 25 kg, 150 mg bei einem Körpergewicht zwischen ≥25 kg und < 50 kg oder 300 mg bei einem Körpergewicht ≥50 kg) in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von der gleichen Dosis alle 4 Wochen
- +·Placebo in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von der gleichen Dosis alle 4 Wochen
- +·Etanercept (0.8 mg/kg) wöchentlich (bis zu einem Maximum von 50 mg)
- +Patienten, die auf Placebo randomisiert wurden und die in Woche 12 nicht angesprochen hatten, wurden entweder in die Secukinumab-Gruppe mit niedriger oder mit hoher Dosierung (Dosierung basierend auf der Körpergewichtsgruppe) eingeteilt und erhielten das Studienmedikament in den Wochen 12, 13, 14 und 15, gefolgt von der gleichen Dosis alle 4 Wochen, beginnend in Woche 16.
- +Die co-primären Endpunkte waren der Anteil an Patienten, die von der Baseline bis Woche 12 eine Verbesserung des PASI-Scores um mindestens 75 % (PASI-75-Ansprechen) bzw. einen IGA-mod-2011-Score von «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» (0 oder 1) mit einer Verbesserung um mindestens 2 Punkte erreichten.
- +Während des 12-wöchigen placebokontrollierten Zeitraums war die Wirksamkeit bei der niedrigen und bei der hohen Dosierung von Secukinumab im Hinblick auf die co-primären Endpunkte vergleichbar. Die Schätzungen der Odds Ratio zugunsten beider Secukinumab-Dosierungen waren sowohl für das PASI-75-Ansprechen als auch für das IGA-mod-2011-Ansprechen von «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» (0 oder 1) klinisch relevant und statistisch signifikant.
- +Alle Patienten wurden nach der ersten Dosis 52 Wochen lang bezüglich der Wirksamkeit und Sicherheit nachbeobachtet. Der Anteil der Patienten, die ein PASI-75-Ansprechen und ein IGA-mod-2011-Ansprechen von «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» (0 oder 1) erreichten, zeigte bereits einen Unterschied zwischen den Secukinumab-Behandlungsgruppen und Placebo in Woche 4, wobei der Unterschied in Woche 12 sich vergrösserte. Das Ansprechen blieb über den gesamten Zeitraum von 52 Wochen erhalten. Die PASI-50-, PASI-90- und PASI-100- Werte und der Anteil der Patienten mit Children's Dermatology Life Quality Index-(CDLQI-)Scores von 0 oder 1 verbesserte sich ebenfalls und wurde über den gesamten Zeitraum von 52 Wochen aufrechterhalten.
- +Nach Woche 12 war die Wirksamkeit sowohl der niedrigen als auch der hohen Dosierung von Secukinumab vergleichbar, obwohl die Wirksamkeit der hohen Dosierung bei Patienten mit einem Körpergewicht von ≥50 kg höher war. Die Sicherheitsprofile der niedrigen Dosierung und der hohen Dosierung waren vergleichbar.
- +Die Ergebnisse zur Wirksamkeit in den Wochen 12 sind in Tabelle 5 dargestellt.
- +Tabelle 5: Zusammenfassung des klinischen Ansprechens bei Kindern und Jugendlichen mit schwerer Psoriasis in den Wochen 12*
- +Ansprech-kriterium Behandlungsvergleich «Test» «Kontrolle» Odds-Ratio
- +«Test» vs. «Kontrolle» n/m** (%) n/m** (%) Schätzer (95%-KI) p-Wert
- +in Woche 12***
- +PASI 75 Secukinumab niedrige Dosierung vs. Placebo 32/40 (80.0) 6/41 (14.6) 25.78 (7.08,114.66) <0.0001
- + Secukinumab hohe Dosierung vs. Placebo 31/40 (77.5) 6/41 (14.6) 22.65 (6.31,98.93) <0.0001
- +IGA 0/1 Secukinumab niedrige Dosierung vs. Placebo 28/40 (70.0) 2/41 (4.9) 51.77 (10.02,538.64) <0.0001
- + Secukinumab hohe Dosierung vs. Placebo 24/40 (60.0) 2/41 (4.9) 32.52 (6.48,329.52) <0.0001
- +PASI 90 Secukinumab niedrige Dosierung vs. Placebo 29/40 (72.5) 1/41 (2.4) 133.67 (16.83,6395.22) <0.0001
- + Secukinumab hohe Dosierung vs. Placebo 27/40 (67.5) 1/41 (2.4) 102.86 (13.22,4850.13) <0.0001
- +* Bei fehlenden Daten erfolgte eine Imputation als Non-Responder ** n = Anzahl der Responder, m = Anzahl der auswertbaren Patienten *** verlängertes Zeitfenster für Visiten in Woche 12 Odds Ratio, 95 %-Konfidenzintervall und p-Wert stammen aus einem exakten Regressionsmodell mit Behandlungsgruppe, Körpergewichtskategorie bei Baseline und Alterskategorie als Faktoren
- +
- +Ein höherer Anteil der mit Secukinumab behandelten pädiatrischen Patienten berichtete über eine Verbesserung der gesundheitsbezogenen Lebensqualität, gemessen an einem CDLQI-Score von 0 oder 1 im Vergleich zu Placebo in Woche 12.
- +Mittelschwere bis schwere Plaque-Psoriasis
- +In einer offenen, zweiarmigen, parallelen, multizentrischen Phase-III-Studie wurden 84 pädiatrische Patienten im Alter von 6 bis <18 Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (definiert durch einen PASI-Score ≥12, einen IGA-mod-2011-Score ≥3 sowie eine betroffene Körperoberfläche ≥10 %) untersucht, für die eine systemische Therapie in Frage kam.
- +Die Patienten wurden für eine Behandlung mit Secukinumab in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4, gefolgt von der gleichen Dosis alle 4 Wochen, in folgender Weise randomisiert:
- +·Niedrige Dosierung Secukinumab (75 mg bei einem Körpergewicht < 50 kg oder 150 mg bei einem Körpergewicht ≥50 kg),
- +·Hohe Dosierung Secukinumab (75 mg bei einem Körpergewicht < 25 kg, 150 mg bei einem Körpergewicht zwischen ≥25 kg und < 50 kg oder 300 mg bei einem Körpergewicht ≥50 kg).
- +Die co-primären Endpunkte waren der Anteil der Patienten, die von der Baseline bis Woche 12 eine Verbesserung des PASI-Scores um mindestens 75 % (PASI-75-Ansprechen) und einen IGA-mod-2011-Score von «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» (0 oder 1) mit einer Verbesserung um mindestens 2 Punkte erreichten.
- +Die Wirksamkeit sowohl der niedrigen als auch der hohen Dosierung von Secukinumab war vergleichbar und zeigte für die co-primären Endpunkte eine klinisch relevante Verbesserung im historischen Vergleich gegenüber Placebo.
- +Alle Patienten wurden nach der ersten Verabreichung mindestens 24 Wochen lang bezüglich der Wirksamkeit untersucht. Die Wirksamkeit (definiert als PASI-75-Ansprechen und IGA-mod-2011-Ansprechen von «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» [0 oder 1]) wurde bereits in Woche 2 beobachtet. Der Anteil der Patienten, die ein PASI-75-Ansprechen und ein IGA-mod-2011-Ansprechen von «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» (0 oder 1) erreichten, stieg während des gesamten Zeitraums von 24 Wochen an. Verbesserungen des PASI 90 und PASI 100 wurden ebenfalls in Woche 12 beobachtet und erhöhte sich über den gesamten 24-Wochen-Zeitraum.
- +Nach Woche 12 war die Wirksamkeit sowohl der niedrigen als auch der hohen Dosierung von Secukinumab vergleichbar. Die Sicherheitsprofile der niedrigen Dosierung und der hohen Dosierung waren ebenfalls vergleichbar.
- +Die Ergebnisse zur Wirksamkeit in den Wochen 12 und 24 sind in Tabelle 6 dargestellt.
- +Tabelle 6: Zusammenfassung des klinischen Ansprechens bei mittelschwerer bis schwerer pediatrischen Psoriasis in den Wochen 12* und 24*
- + Woche 12 Woche 24
- + Secukinumab niedrige Dosis Secukinumab hohe Dosis Secukinumab niedrige Dosis Secukinumab hohe Dosis
- +Anzahl an Patienten 42 42 42 42
- +PASI-75-Ansprechen n (%) 39 (92.9%) 39 (92.9%) 40 (95.2%) 40 (95.2%)
- +IGA-mod-2011-Ansprechen «symptomfrei» oder «fast symptomfrei» n (%) 33 (78.6%) 35 (83.3%) 37 (88.1%) 39 (92.9%)
- +PASI-90-Ansprechen n (%) 29 (69.0%) 32 (76.2%) 37 (88.1%) 37 (88.1%)
- +PASI-100-Ansprechen n (%) 25 (59.5%) 23 (54.8%) 28 (66.7%) 28 (66.7%)
- +* Bei fehlenden Daten erfolgte eine Imputation als Non-Responder
- +
-Die Behandlung mit Cosentyx führte in den Wochen 16, 24 und 52 im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Verbesserung des Ausmasses der Krankheitsaktivität. Diese Messungen umfassten das Ansprechen der Gelenkssymptomatik in Bezug auf ACR20, ACR50, ACR70, das Ansprechen der Hautsymptomatik (Psoriasis-Area-and-Severity-Index, PASI) 75, PASI 90, sowie weitere Scores zur Krankheitsaktivität und Gesundheitszustand (Disease Activity Score, DAS28-CRP, Short Form Health Survey – Physical Component Summary; SF-36 PCS, Health Assessment Questionnaire – Disability Index, HAQ-DI) (siehe Tabelle 4).
-Tabelle 4: Klinisches Ansprechen in den Studien PsA2 und PsA3 in den Wochen 16, 24 und 52
- +Die Behandlung mit Cosentyx führte in den Wochen 16, 24 und 52 im Vergleich zu Placebo zu einer signifikanten Verbesserung des Ausmasses der Krankheitsaktivität. Diese Messungen umfassten das Ansprechen der Gelenkssymptomatik in Bezug auf ACR20, ACR50, ACR70, das Ansprechen der Hautsymptomatik (Psoriasis-Area-and-Severity-Index, PASI) 75, PASI 90, sowie weitere Scores zur Krankheitsaktivität und Gesundheitszustand (Disease Activity Score, DAS28-CRP, Short Form Health Survey – Physical Component Summary; SF-36 PCS, Health Assessment Questionnaire – Disability Index, HAQ-DI) (siehe Tabelle 7).
- +Tabelle 7: Klinisches Ansprechen in den Studien PsA2 und PsA3 in den Wochen 16, 24 und 52
-In Woche 16 wiesen mit Cosentyx behandelte Patienten signifikante Verbesserungen der Anzeichen und Symptome auf, darunter ein signifikant höheres Ansprechen hinsichtlich ACR 20 (60.0% und 57.0% für 150 mg bzw. 300 mg) im Vergleich zum Placebo (18.4%).
- +In Woche 16 wiesen mit Cosentyx behandelte Patienten signifikante Verbesserungen der Anzeichen und Symptome auf, darunter ein signifikant höheres Ansprechen hinsichtlich ACR 20 (60.0 % und 57.0 % für 150 mg bzw. 300 mg) im Vergleich zum Placebo (18.4 %).
-Die Ergebnisse der Komponenten der ACR-Kriterien des Ansprechens sind in Tabelle 5 dargestellt.
-Tabelle 5: Differenz der Mittelwerte der ACR-Komponenten gegenüber Baseline in der PsA2-Studie in Woche 24
- +Die Ergebnisse der Komponenten der ACR-Kriterien des Ansprechens sind in Tabelle 8 dargestellt.
- +Tabelle 8: Differenz der Mittelwerte der ACR-Komponenten gegenüber Baseline in der PsA2-Studie in Woche 24
-Durch die Behandlung mit Cosentyx 150 mg bzw. 300 mg wurde im Vergleich zur Behandlung mit Placebo die Progressionsrate der peripheren Gelenkschädigung, die anhand der Veränderung des mTSS in Woche 24 gegenüber der Baseline beurteilt wurde, signifikant reduziert (Tabelle 6).
- +Durch die Behandlung mit Cosentyx 150 mg bzw. 300 mg wurde im Vergleich zur Behandlung mit Placebo die Progressionsrate der peripheren Gelenkschädigung, die anhand der Veränderung des mTSS in Woche 24 gegenüber der Baseline beurteilt wurde, signifikant reduziert (Tabelle 9).
-Durch die Behandlung mit Cosentyx 150 mg wurde bis Woche 24 im Vergleich zur Behandlung mit Placebo eine signifikant verminderte Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden erreicht. Diese wurde anhand der Veränderung beim mTSS gegenüber der Baseline beurteilt (siehe Tabelle 6). Die Hemmung der strukturellen Schädigung wurde unter der Behandlung mit Cosentyx bis Woche 52 aufrechterhalten.
-Table 6: Änderung beim modifizierten Total Sharp Score in den Studien PsA3 und PsA1
- +Durch die Behandlung mit Cosentyx 150 mg wurde bis Woche 24 im Vergleich zur Behandlung mit Placebo eine signifikant verminderte Progressionsrate der peripheren Gelenkschäden erreicht. Diese wurde anhand der Veränderung beim mTSS gegenüber der Baseline beurteilt (siehe Tabelle 9). Die Hemmung der strukturellen Schädigung wurde unter der Behandlung mit Cosentyx bis Woche 52 aufrechterhalten.
- +Tabelle 9: Änderung beim modifizierten Total Sharp Score in den Studien PsA3 und PsA1
-Baseline (SD) 15.0 (38.2) 13.6 (25.9) 12.9 (23.7)
- +Baseline 15.0 13.6 12.9
- +(SD) (38.2) (25.9) (23.7)
- +Axiale Manifestationen bei PsA
- +Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie (MAXIMISE) untersuchte die Wirksamkeit von Secukinumab bei 485 PsA-Patienten mit axialer Manifestation, die nicht mit Biologika vorbehandelt waren und unzureichend auf nichtsteroidale Antirheumatika (NSAID) ansprachen. Die primäre Variable einer mindestens 20%ige Verbesserung der ASAS-20-Kriterien (Assessment of Spondyloarthritis International Society, ASAS) in Woche 12 wurde erfüllt (siehe Tabelle 10).
- +Tabelle 10: Klinisches Ansprechen in der MAXIMISE-Studie in Woche 12
- + Placebo (n=164) 150 mg (n=157) 300 mg (n=164)
- +ASAS-20-Ansprechen, % (95% CI) 31.2 (24.6; 38.7) 66.3 (58.4, 73.3)* 62.9 (55.2, 70.0)*
- +* p<0.0001; gegenüber Placebo unter Verwendung der Mehrfach-Imputation. ASAS: Assessment of SpondyloArthritis International Society Criteria;
- +
- +Eine Verbesserung des ASAS-20-Ansprechens für beide Secukinumab-Dosen wurde in Woche 4 beobachtet und blieb bis zu 52 Wochen erhalten.
-In der AS2-Studie führte die Behandlung mit Cosentyx 150 mg in Woche 16 zu der deutlichsten Verbesserung der Messgrössen der Krankheitsaktivität verglichen mit Placebo (siehe Tabelle 7).
-Tabelle 7: Klinisches Ansprechen in der AS2-Studie in Woche 16
-Ergebnis (p-Wert gegenüber Placebo) Placebo (n = 74) 75 mg (n = 73) 150 mg (n = 72)
- +In der AS2-Studie führte die Behandlung mit Cosentyx 150 mg in Woche 16 zu der deutlichsten Verbesserung der Messgrössen der Krankheitsaktivität verglichen mit Placebo (siehe Tabelle 11).
- +Tabelle 11: Klinisches Ansprechen in der AS2-Studie in Woche 16
- +Ergebnis (p-Wert gegenüber Placebo) Placebo (n = 74) 75 mg (n = 73) 150 mg (n = 72)
-ASAS20-Ansprechen,% 28.4 41.1 61.1***
-ASAS40-Ansprechen,% 10.8 26.0 36.1***
- +ASAS20-Ansprechen, % 28.4 41.1 61.1***
- +ASAS40-Ansprechen, % 10.8 26.0 36.1***
-ASAS5/6,% 8.1 34.2 43.1***
-BASDAI, LS mittlere Veränderung ab Baseline-Wert† –0.85 –1.92 –2.19***
-ASAS, partielle Remission,% 4.1 15.1 13.9
-BASDAI50,% 10.8 24.7* 30.6**
- +ASAS5/6, % 8.1 34.2 43.1***
- +BASDAI, LS mittlere Veränderung ab Baseline-Wert† -0.85 -1.92 -2.19***
- +ASAS, partielle Remission, % 4.1 15.1 13.9
- +BASDAI50, % 10.8 24.7* 30.6**
-* p<0.05; **p<0.01; ***p< 0.001 gegenüber Placebo Alle p-Werte wurden für den Multiplikationstest basierend auf einer vordefinierten Hierarchie angepasst, mit Ausnahme von BASDAI50 und ASDAS-CRP. Die nicht ansprechenden Patienten wurden für den fehlenden binären Endpunkt angerechnet. ASAS: Assessment of SpondyloArthritis International Society Criteria; BASDAI: Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index; hsCRP: hochsensitives C-reaktives Protein; ASDA: Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score; BSL: Baseline; LS: least square # hsCRP Baseline Mittelwerte sind 8.30, 5.30 bzw. 8.40 †BASDAI Baseline Mittelwerte sind 6.78, 6.57 bzw. 6.59 ˆASDAS-CRP «major improvement» definiert als Verbesserung ≥2 Einheiten
- +*p<0.05; **p<0.01; ***p< 0.001 gegenüber Placebo Alle p-Werte wurden für den Multiplikationstest basierend auf einer vordefinierten Hierarchie angepasst, mit Ausnahme von BASDAI50 und ASDAS-CRP. Die nicht ansprechenden Patienten wurden für den fehlenden binären Endpunkt angerechnet. ASAS: Assessment of SpondyloArthritis International Society Criteria; BASDAI: Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index; hsCRP: hochsensitives C-reaktives Protein; ASDA: Ankylosing Spondylitis Disease Activity Score; BSL: Baseline; LS: least square # hsCRP Baseline Mittelwerte sind 8.30, 5.30 bzw. 8.40 † BASDAI Baseline Mittelwerte sind 6.78, 6.57 bzw. 6.59 ˆASDAS-CRP «major improvement» definiert als Verbesserung ≥2 Einheiten
-Das ASAS20-Ansprechen war in Woche 16 sowohl bei den bisher nicht mit Anti-TNF-alpha behandelten Patienten (68.2% gegenüber 31.1%; p<0.05) als auch bei den Anti-TNF-alpha-IR-Patienten (50.0% gegenüber 24.1%; p<0.05) bei Cosentyx 150 mg im Vergleich zu Placebo überlegen. Das ASAS20-Ansprechen hinsichtlich des HLA-B27-Status wurde in der AS2-Studie analysiert. 57/72 (79%) zu 150 mg und 58/74 (78%) zu Placebo randomisierte Patienten waren HLA B27-positiv. Für 3 Patienten in der 150-mg-Gruppe und 5 Patienten in der Placebo-Gruppe war HLA B27 nicht verfügbar.
-Unter den Patienten mit verfügbaren ASAS20 Messwerten betrug das ASAS20 für die 150-mg-Kohorte in Woche 16 37/54 (68.5%) für HLA-B27-positive und 5/9 (55.6%) für HLA-B27-negative Patienten. Für Placebo betrug das ASAS20 in Woche 16 18/51 (35.3%) für HLA-B27-positive und 3/8 (37.5%) für HLA-B27-negative Patienten.
- +Das ASAS20-Ansprechen war in Woche 16 sowohl bei den bisher nicht mit Anti-TNF-alpha behandelten Patienten (68.2% gegenüber 31.1%; p<0.05) als auch bei den Anti-TNF-alpha-IR-Patienten (50.0% gegenüber 24.1%; p<0.05) bei Cosentyx 150 mg im Vergleich zu Placebo überlegen. Das ASAS20-Ansprechen hinsichtlich des HLA-B27-Status wurde in der AS2-Studie analysiert. 57/72 (79 %) zu 150 mg und 58/74 (78 %) zu Placebo randomisierte Patienten waren HLA B27-positiv. Für 3 Patienten in der 150-mg-Gruppe und 5 Patienten in der Placebo-Gruppe war HLA B27 nicht verfügbar.
- +Unter den Patienten mit verfügbaren ASAS20 Messwerten betrug das ASAS20 für die 150-mg-Kohorte in Woche 16 37/54 (68.5 %) für HLA-B27-positive und 5/9 (55.6 %) für HLA-B27-negative Patienten. Für Placebo betrug das ASAS20 in Woche 16 18/51 (35.3 %) für HLA-B27-positive und 3/8 (37.5 %) für HLA-B27-negative Patienten.
-Die Sicherheit und Wirksamkeit von Secukinumab wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studie bei 555 Patienten mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis (nr-axSpA) untersucht, die die ASAS-(Assessment of SpondyloArthritis international Society)-Klassifikationskriterien für axiale Spondyloarthritis (axSpA) ohne Röntgennachweis von Veränderungen der Iliosakralgelenke erfüllten, die die modifizierten New-York-Kriterien für Spondylitis ankylosans (AS) erfüllen würden. Die in die Studie aufgenommenen Patienten hatten, eine mittels Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index (BASDAI) definierte Krankheitsaktivität von ≥4, einen Schmerzgrad auf der visuellen Analogskala (VAS) für Rückenschmerzen gesamt von ≥40 (auf einer Skala von 0-100 mm), trotz aktueller oder früherer Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID), einen erhöhten C-reaktives Protein (CRP)-Wert und/oder Anzeichen einer Sakroiliitis in der Magnetresonanztomographie (MRT). Bei den Patienten in dieser Studie war die axSpA-Diagnose durchschnittlich vor 2,1 bis 3,0 Jahren gestellt worden und 54% der Studienteilnehmer waren Frauen.
-In der nr-axSpA-Studie 1 waren 9,7% der Patienten zuvor bereits mit einem TNF-α-Inhibitor behandelt worden, der entweder aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder aufgrund Unverträglichkeit abgesetzt wurde (Anti-TNFα-IR-Patienten).
-In der nr-axSpA-Studie 1 (PREVENT) wurden 555 Patienten ausgewertet, von denen 9,9% bzw. 14,8% gleichzeitig MTX bzw. Sulfasalazin erhielten. In der doppelblinden Phase erhielten die Patienten 52 Wochen lang entweder Placebo oder Secukinumab. Zu Secukinumab randomisierte Patienten erhielten 150 mg subkutan in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4 und anschliessend die gleiche Dosis in monatlichen Abständen oder aber eine einmal monatliche Injektion von 150 mg Secukinumab. Der primäre Endpunkt bestand in einer mindestens 40%igen Verbesserung gemäss der Kriterien der Assessment of Spondyloarthritis International Society (ASAS40-Ansprechen) in Woche 16 bei TNFα-naiven Patienten.
- +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Secukinumab wurde in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-III-Studie bei 555 Patienten mit aktiver nicht-röntgenologischer axialer Spondyloarthritis (nr-axSpA) untersucht, die die ASAS-(Assessment of SpondyloArthritis international Society)-Klassifikationskriterien für axiale Spondyloarthritis (axSpA) ohne Röntgennachweis von Veränderungen der Iliosakralgelenke erfüllten, die die modifizierten New-York-Kriterien für Spondylitis ankylosans (AS) erfüllen würden. Die in die Studie aufgenommenen Patienten hatten, eine mittels Bath Ankylosing Spondylitis Disease Activity Index (BASDAI) definierte Krankheitsaktivität von ≥4, einen Schmerzgrad auf der visuellen Analogskala (VAS) für Rückenschmerzen gesamt von ≥40 (auf einer Skala von 0-100 mm), trotz aktueller oder früherer Therapie mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAID), einen erhöhten C-reaktives Protein (CRP)-Wert und/oder Anzeichen einer Sakroiliitis in der Magnetresonanztomographie (MRT). Bei den Patienten in dieser Studie war die axSpA-Diagnose durchschnittlich vor 2,1 bis 3,0 Jahren gestellt worden und 54 % der Studienteilnehmer waren Frauen.
- +In der nr-axSpA-Studie 1 waren 9,7 % der Patienten zuvor bereits mit einem TNF-α-Inhibitor behandelt worden, der entweder aufgrund mangelnder Wirksamkeit oder aufgrund Unverträglichkeit abgesetzt wurde (Anti-TNFα-IR-Patienten).
- +In der nr-axSpA-Studie 1 (PREVENT) wurden 555 Patienten ausgewertet, von denen 9,9 % bzw. 14,8 % gleichzeitig MTX bzw. Sulfasalazin erhielten. In der doppelblinden Phase erhielten die Patienten 52 Wochen lang entweder Placebo oder Secukinumab. Zu Secukinumab randomisierte Patienten erhielten 150 mg subkutan in den Wochen 0, 1, 2, 3 und 4 und anschliessend die gleiche Dosis in monatlichen Abständen oder aber eine einmal monatliche Injektion von 150 mg Secukinumab. Der primäre Endpunkt bestand in einer mindestens 40%igen Verbesserung gemäss der Kriterien der Assessment of Spondyloarthritis International Society (ASAS40-Ansprechen) in Woche 16 bei TNFα-naiven Patienten.
-In der nr-axSpA-Studie 1 führte die Behandlung mit 150 mg Secukinumab in Woche 16 zu einer signifikanteren Verbesserung der Parameter der Krankheitsaktivität im Vergleich zu Placebo. Diese Parameter umfassen ASAS 40-Ansprechen, ASAS 5/6, BASDAI, BASDAI 50, hochsensitives C- CRP (hsCRP), ASAS 20-Ansprchen und ASAS partielle Remission im Vergleich zu Placebo in Woche 16 (Tabelle 8).
-Tabelle 8: Klinisches Ansprechen in der nr-axSpA-Studie 1 in Woche 16
- +In der nr-axSpA-Studie 1 führte die Behandlung mit 150 mg Secukinumab in Woche 16 zu einer signifikanteren Verbesserung der Parameter der Krankheitsaktivität im Vergleich zu Placebo. Diese Parameter umfassen ASAS 40-Ansprechen, ASAS 5/6, BASDAI, BASDAI 50, hochsensitives C- CRP (hsCRP), ASAS 20-Ansprechen und ASAS partielle Remission im Vergleich zu Placebo in Woche 16 (Tabelle 12).
- +Tabelle 12: Klinisches Ansprechen in der nr-axSpA-Studie 1 in Woche 16
-ASAS-40-Ansprechen,% 29,2% 41,5%*
- +ASAS-40-Ansprechen, % 29,2 % 41,5 %*
-ASAS-40-Ansprechen,% 28,0% 40,0%*
-ASAS 5/6,% 23,7% 40,0%**
- +ASAS-40-Ansprechen, % 28,0 % 40,0 %*
- +ASAS 5/6, % 23,7 % 40,0 %**
-BASDAI 50,% 21,0% 37,3%**
- +BASDAI 50, % 21,0 % 37,3 %**
-ASAS-20-Ansprechen,% 45,7% 56,8%*
-ASAS partielle Remission,% 7,0% 21,6%**
- +ASAS-20-Ansprechen, % 45,7 % 56,8 %*
- +ASAS partielle Remission, % 7,0 % 21,6 %**
-Nach Gabe einer subkutanen Einzeldosis von 150 mg bzw. 300 mg an Patienten mit Plaque-Psoriasis erreichte Secukinumab Spitzenkonzentrationen im Serum von 13.7 ± 4.8 µg/ml bzw. 27.3 ± 9.5 µg/ml zwischen 5 und 6 Tagen nach Dosisgabe.
- +Nach Gabe einer subkutanen Einzeldosis von 150 mg bzw. 300 mg verabreicht als 2 Injektionen zu 150 mg an Patienten mit Plaque-Psoriasis erreichte Secukinumab Spitzenkonzentrationen im Serum von 13.7 ± 4.8 µg/ml bzw. 27.3 ± 9.5 µg/ml zwischen 5 und 6 Tagen nach Dosisgabe.
- +Bei Patienten mit Plaque-Psoriasis war die systemische Exposition mit Secukinumab nach einer einmaligen subkutanen Injektion von 300 mg Injektionslösung in einer Fertigspritze ähnlich wie die zuvor beobachtete Exposition nach zwei Injektionen von 150 mg.
- +
-Ein und zwei Wochen nach Gabe einer subkutanen Einzeldosis von 300 mg Secukinumab betrugen die Secukinumab-Konzentrationen in der interstitiellen Flüssigkeit in der Haut von Patienten mit Plaque-Psoriasis zwischen 28% und 39% der Konzentrationen im Serum.
- +Ein und zwei Wochen nach Gabe einer subkutanen Einzeldosis von 300 mg Secukinumab (verabreicht als zwei Injektionen zu 150 mg) betrugen die Secukinumab-Konzentrationen in der interstitiellen Flüssigkeit in der Haut von Patienten mit Plaque-Psoriasis zwischen 28% und 39% der Konzentrationen im Serum.
-Leberfunktionsstörungen/Nierenfunktionsstörungen
- +Leberfunktionsstörungen / Nierenfunktionsstörungen
- +Pädiatrische Patienten
- +In einem Pool der beiden pädiatrischen Studien wurde den Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis (im Alter von 6 bis <18 Jahren) Secukinumab im empfohlenen pädiatrischen Dosierungsschema verabreicht. In Woche 24 wiesen Patienten mit einem Körpergewicht von ≥25 und <50 kg eine mittlere ± SD Steady-State-Talkonzentration von 19.8 ± 6.96 μg/ml (n=24) nach 75 mg Secukinumab auf. Patienten mit einem Körpergewicht von ≥50 kg wiesen eine mittlere Steady-State-Talkonzentration von 27.3 ± 10.1 μg/ml (n=36) nach 150 mg Secukinumab auf. Die mittlere ± SD Steady-State-Talkonzentration bei Patienten mit einem Körpergewicht von <25 kg (n=8) betrug 32.6 ± 10.8 μg/ml in Woche 24 nach der 75-mg-Dosis. Die Bioverfügbarkeit von Secukinumab ist bei pädiatrischen Patienten etwa 26 % höher als bei Erwachsenen.
- +
-Mutagenität/Kanzerogenität
- +Mutagenität / Karzinogenität
-Falls nötig, kann Cosentyx/ -SensoReady ungekühlt für einen einmaligen Zeitraum von bis zu 4 Tagen bei Raumtemperatur (nicht über 30°C) gelagert werden. Die Fertigspritze bzw. der Fertigpen müssen nach 4 Tagen entsorgt werden, falls sie ungekühlt aufbewahrt werden.
- +Falls nötig, kann Cosentyx/ -SensoReady/- UnoReady ungekühlt für einen einmaligen Zeitraum von bis zu 4 Tagen bei Raumtemperatur (nicht über 30°C) gelagert werden. Die Fertigspritze bzw. der Fertigpen müssen nach 4 Tagen entsorgt werden, falls sie ungekühlt aufbewahrt werden.
-63295, 65225, 65226 (Swissmedic).
- +63295, 65225, 65226, 68324 (Swissmedic)
-Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung in Durchstechflasche zu 150 mg: 1 [B].
-Injektionslösung in Fertigspritze zu 150 mg: 1 und 2 [B].
-Injektionslösung in Fertigpen zu 150 mg: 1 und 2 [B].
- +Cosentyx Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung in Durchstechflasche zu 150 mg: 1 [B].
- +Cosentyx Injektionslösung in einer Fertigspritze zu 150 mg: 1 und 2 [B].
- +Cosentyx Injektionslösung in einer Fertigspritze zu 300 mg: 1 [B].
- +Cosentyx SensoReady Injektionslösung im Fertigpen zu 150 mg: 1 und 2 [B].
- +Cosentyx UnoReady Injektionslösung im Fertigpen zu 300 mg: 1 [B].
- +
-Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.
- +Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz
-Juli 2021.
- +Februar 2022
-9.Bereiten Sie die benötigte Anzahl an Durchstechflaschen (1 Durchstechflasche für die Dosis von 150 mg, 2 Durchstechflaschen für die Dosis von 300 mg) vor.
- +9.Bereiten Sie die benötigte Anzahl an Durchstechflaschen (1 Durchstechflasche von 150 mg für die Dosis von 75 mg, 1 Durchstechflasche von 150 mg für die Dosis von 150 mg, 2 Durchstechflaschen von 150 mg für die Dosis von 300 mg) vor.
-2.Ziehen Sie mit einer geeigneten Kanüle (z.B. 21G x 2") vorsichtig etwas mehr als 1.0 ml der Lösung zur subkutanen Injektion aus der Durchstechflasche in eine graduierte 1-ml-Einwegspritze auf. Diese Kanüle wird nur zum Aufziehen von Cosentyx in die Einwegspritze verwendet. Bereiten Sie die benötigte Anzahl an Spritzen (1 Spritze für die Dosis von 150 mg, 2 Spritzen für die Dosis von 300 mg) vor.
- +2.Für die Dosis von 150 mg und 300 mg, ziehen Sie mit einer geeigneten Kanüle (z.B. 21G x 2") vorsichtig etwas mehr als 1.0 ml der Lösung zur subkutanen Injektion aus der Durchstechflasche in eine graduierte 1-ml-Einwegspritze auf. Diese Kanüle wird nur zum Aufziehen von Cosentyx in die Einwegspritze verwendet. Bereiten Sie die benötigte Anzahl an Spritzen (1 Spritze für die Dosis von 150 mg, 2 Spritzen für die Dosis von 300 mg) vor. Bei einem Kind, das die 75-mg-Dosis erhält, ziehen Sie vorsichtig etwas mehr als 0.5 ml der Lösung für die subkutane Injektion auf und verwerfen den Rest sofort.
-5.Drücken Sie die Luftblasen aus der Spritze heraus und schieben Sie den Kolben bis zur 1.0-ml-Markierung vor.
- +5.Drücken Sie die Luftblasen aus der Spritze heraus. Für die 150 mg Dosis schieben Sie den Kolben bis zur 1.0-ml-Markierung vor. Für die 75 mg Dosis schieben Sie den Kolben bis zur 0.5-ml-Markierung vor.
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