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Home - Fachinformation zu Rivastigmin-Mepha Patch 4.6mg/24h - Änderungen - 16.08.2021
72 Änderungen an Fachinfo Rivastigmin-Mepha Patch 4.6mg/24h
  • -Wirkstoff: Rivastigminum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens ad praeparationem.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Rivastigmin-Mepha Patch sind runde Pflaster, die aus folgenden Schichten bestehen:
  • -Trägerschicht: PETE (Polyethylenterephthalat).
  • -Wirkstoff-Matrix: Polyacrylat-Vinylacetat-Copolymer.
  • -Klebe-Matrix: Polyisobuten, Paraffin, Silica.
  • -Schutzfilm: Fluoropolymerbeschichteter Polyesterfilm.
  • -Transdermale Pflaster
  • -Rivastigmin-Mepha Patch 4,6 mg/24 h: Pflaster von 4,6 cm² enthält 6,9 mg Rivastigmin; Wirkstoffabgabe an die Haut: 4,6 mg/24 h. Bezeichnung auf Rückseite «RIV-TDS 4,6 mg/24 h».
  • -Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h: Pflaster von 9,2 cm² enthält 13,8 mg Rivastigmin; Wirkstoffabgabe an die Haut: 9,5 mg/24 h. Bezeichnung auf Rückseite «RIV-TDS 9,5 mg/24 h».
  • -Rivastigmin-Mepha Patch 13,3 mg/24 h: Pflaster von 13,8 cm² enthält 20,7 mg Rivastigmin; Wirkstoffabgabe an die Haut: 13,3 mg/24 h. Bezeichnung auf Rückseite «RIV-TDS 13,3 mg/24 h».
  • +Wirkstoffe
  • +Rivastigminum.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens ad praeparationem.
  • +
  • -Art der Anwendung
  • -Die transdermalen Rivastigmin-Pflaster sollten einmal pro Tag auf die saubere, trockene, haarlose, intakte, gesunde Haut des oberen oder unteren Rückens, des Oberarms oder der Brust geklebt werden. Die Stelle soll so gewählt werden, dass die Haut dort nicht von enganliegender Kleidung gescheuert wird.
  • -·Das transdermale Pflaster darf nicht auf eine gerötete, irritierte oder lädierte Hautstelle appliziert werden.
  • -·Zur Vermeidung von Hautreizungen und erhöhter Exposition, ist die Applikationsstelle täglich zu wechseln. Zur Minimierung des möglichen Risikos von Hautreizungen ist es zu vermeiden, innerhalb von 14 Tagen ein Pflaster mehrmals auf dieselbe Stelle aufzukleben.
  • -·Das transdermale Pflaster soll fest, für mindestens 30 Sekunden mit der Handfläche angedrückt werden, bis die Ecken gut kleben.
  • -·Nach 24 h soll das transdermale Pflaster durch ein neues ersetzt werden. Pro Tag darf nur ein transdermales Pflaster aufgeklebt werden.
  • -·Das Pflaster des Vortags muss entfernt werden, bevor ein neues Pflaster auf eine andere Hautstelle aufgebracht wird.
  • -·Wenn das Pflaster abfällt, sollte man ein neues für den Rest des Tages anbringen und am nächsten Tag zur normalen Tageszeit das nächste Pflaster wechseln.
  • -·Das transdermale Pflaster darf in alltäglichen Situationen wie beim Baden oder bei warmem Wetter benutzt werden.
  • -·Das Pflaster sollte nicht über längere Zeit äusserlichen Wärmeeinwirkungen ausgesetzt werden (z.B. übermässige Sonne, Sauna, Solarium).
  • -·Das transdermale Pflaster darf nicht zerschnitten werden.
  • -·Nach dem Entfernen des Pflasters die Hände mit Seife und Wasser waschen. Bei Kontakt mit den Augen oder bei Auftreten von Augenrötungen nach Handhabung des Pflasters sofort mit reichlich Wasser spülen und ärztlichen Rat einholen, falls die Symptome nicht abklingen.
  • -Die Patienten und die Betreuungspersonen sollten entsprechend instruiert werden.
  • -Initiale Dosis und Titration zur wirksamen Dosis: Die Behandlung wird mit dem Rivastigmin-Mepha Patch 4,6 mg/24 h transdermalen Pflaster 1×/d begonnen.
  • -Erhaltungsdosis: Nach mindestens vierwöchiger Behandlung soll die Dosierung, falls sie gut toleriert wurde, auf Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster erhöht werden. Dieses transdermale Pflaster entspricht der empfohlenen Erhaltungsdosis, die solange weitergeführt werden kann, wie für den Patienten ein therapeutischer Nutzen besteht.
  • -Dosiserhöhung: Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster ist die empfohlene tägliche Wirkungsdosis, die solange weitergeführt werden kann, wie für den Patienten ein therapeutischer Nutzen besteht. Falls die Therapie mit Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster gut toleriert wird, kann bei Patienten, welche eine bedeutende kognitive Verschlechterung (z.B. im MMSE-Score) und einen funktionalen Abbau (gemäss Einschätzung des Arztes) aufweisen, die Dosis nach mindestens sechsmonatiger Behandlung mit dem Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster auf Rivastigmin-Mepha Patch 13,3 mg/24 h transdermales Pflaster erhöht werden.
  • +Therapieeinleitung
  • +Die Behandlung wird mit dem Rivastigmin-Mepha Patch 4,6 mg/24 h transdermalen Pflaster 1×/d begonnen.
  • +Erhaltungstherapie
  • +Nach mindestens vierwöchiger Behandlung soll die Dosierung, falls sie gut toleriert wurde, auf Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster erhöht werden. Dieses transdermale Pflaster entspricht der empfohlenen Erhaltungsdosis, die solange weitergeführt werden kann, wie für den Patienten ein therapeutischer Nutzen besteht.
  • +Dosisanpassung/Titration
  • +Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster ist die empfohlene tägliche Wirkungsdosis, die solange weitergeführt werden kann, wie für den Patienten ein therapeutischer Nutzen besteht. Falls die Therapie mit Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster gut toleriert wird, kann bei Patienten, welche eine bedeutende kognitive Verschlechterung (z.B. im MMSE-Score) und einen funktionalen Abbau (gemäss Einschätzung des Arztes) aufweisen, die Dosis nach mindestens sechsmonatiger Behandlung mit dem Rivastigmin-Mepha Patch 9,5 mg/24 h transdermales Pflaster auf Rivastigmin-Mepha Patch 13,3 mg/24 h transdermales Pflaster erhöht werden.
  • -Spezielle Patientengruppen
  • -Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 kg
  • -Bei der Titration dieser Patienten ist Vorsicht geboten, da sie mehr unerwünschte Wirkungen zeigen könnten. Diese Patienten sollten vorsichtig titriert und nach unerwünschten Wirkungen (z.B. starke Übelkeit oder Erbrechen) überwacht werden. Falls solche unerwünschten Wirkungen auftreten, sollte eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden.
  • -Leberinsuffizienz
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • -Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren
  • +Patienten mit einem Körpergewicht unter 50 kg
  • +Bei der Titration dieser Patienten ist Vorsicht geboten, da sie mehr unerwünschte Wirkungen zeigen könnten. Diese Patienten sollten vorsichtig titriert und nach unerwünschten Wirkungen (z.B. starke Übelkeit oder Erbrechen) überwacht werden. Falls solche unerwünschten Wirkungen auftreten, sollte eine Dosisreduktion in Betracht gezogen werden.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Art der Anwendung
  • +Die transdermalen Rivastigmin-Pflaster sollten einmal pro Tag auf die saubere, trockene, haarlose, intakte, gesunde Haut des oberen oder unteren Rückens, des Oberarms oder der Brust geklebt werden. Die Stelle soll so gewählt werden, dass die Haut dort nicht von enganliegender Kleidung gescheuert wird.
  • +·Das transdermale Pflaster darf nicht auf eine gerötete, irritierte oder lädierte Hautstelle appliziert werden.
  • +·Zur Vermeidung von Hautreizungen und erhöhter Exposition, ist die Applikationsstelle täglich zu wechseln. Zur Minimierung des möglichen Risikos von Hautreizungen ist es zu vermeiden, innerhalb von 14 Tagen ein Pflaster mehrmals auf dieselbe Stelle aufzukleben.
  • +·Das transdermale Pflaster soll fest, für mindestens 30 Sekunden mit der Handfläche angedrückt werden, bis die Ecken gut kleben.
  • +·Nach 24 h soll das transdermale Pflaster durch ein neues ersetzt werden. Pro Tag darf nur ein transdermales Pflaster aufgeklebt werden.
  • +·Das Pflaster des Vortags muss entfernt werden, bevor ein neues Pflaster auf eine andere Hautstelle aufgebracht wird.
  • +·Wenn das Pflaster abfällt, sollte man ein neues für den Rest des Tages anbringen und am nächsten Tag zur normalen Tageszeit das nächste Pflaster wechseln.
  • +·Das transdermale Pflaster darf in alltäglichen Situationen wie beim Baden oder bei warmem Wetter benutzt werden.
  • +·Das Pflaster sollte nicht über längere Zeit äusserlichen Wärmeeinwirkungen ausgesetzt werden (z.B. übermässige Sonne, Sauna, Solarium).
  • +·Das transdermale Pflaster darf nicht zerschnitten werden.
  • +·Nach dem Entfernen des Pflasters die Hände mit Seife und Wasser waschen. Bei Kontakt mit den Augen oder bei Auftreten von Augenrötungen nach Handhabung des Pflasters sofort mit reichlich Wasser spülen und ärztlichen Rat einholen, falls die Symptome nicht abklingen.
  • +Die Patienten und die Betreuungspersonen sollten entsprechend instruiert werden.
  • -·Patienten mit Sick-Sinus-Syndrom oder anderen Störungen des Reizleitungssystems (sinuatriale Blockierung, AV-Block) (s. «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -·Patienten mit aktiver Gastritis oder duodenalen Ulzera oder Patienten, die dafür prädisponiert sind, weil ihre Magensäureproduktion möglicherweise erhöht ist (Eine cholinerge Stimulation kann die Magensäuresekretion fördern. Daher ist auch Vorsicht geboten bei der Kombination z.B. mit nichtsteroidalen Antiphlogistika oder Antirheumatika.).
  • -·Patienten mit einer Prädisposition für Harnverhalt oder für Krampfanfälle, da Cholinomimetika zu einer Exazerbation dieser Erkrankungen führen können.
  • +·Patienten mit Sick-Sinus-Syndrom oder anderen Störungen des Reizleitungssystems (sinuatriale Blockierung, AV-Block) (s. «Unerwünschte Wirkungen»);
  • +·Patienten mit aktiver Gastritis oder duodenalen Ulzera oder Patienten, die dafür prädisponiert sind, weil ihre Magensäureproduktion möglicherweise erhöht ist (Eine cholinerge Stimulation kann die Magensäuresekretion fördern. Daher ist auch Vorsicht geboten bei der Kombination z.B. mit nichtsteroidalen Antiphlogistika oder Antirheumatika.);
  • +·Patienten mit einer Prädisposition für Harnverhalt oder für Krampfanfälle, da Cholinomimetika zu einer Exazerbation dieser Erkrankungen führen können;
  • -Mit Rivastigmin-Mepha Patch transdermalen Pflastern können milde bis mittelschwere Reaktionen an der Applikationsstelle der Haut entstehen (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Reaktionen sind nicht ein Indiz für eine Sensibilisierung. Trotzdem kann der Gebrauch von Rivastigmin-Mepha Patch transdermalen Pflastern zu einer allergischen Kontaktdermatitis führen.
  • +Mit Rivastigmin-Mepha Patch können milde bis mittelschwere Reaktionen an der Applikationsstelle der Haut entstehen (s. «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Reaktionen sind nicht ein Indiz für eine Sensibilisierung. Trotzdem kann der Gebrauch von Rivastigmin-Mepha Patch zu einer allergischen Kontaktdermatitis führen.
  • -Patienten, welche an der Applikationsstelle von Rivastigmin-Mepha Patch transdermalem Pflaster eine allergische Hautreaktion entwickelt haben und weiterhin Rivastigmin benötigen, sollten nach negativem Allergietest und unter genauer ärztlicher Beobachtung auf eine orale Rivastigmin Behandlung umsteigen. Jedoch ist es möglich, dass Rivastigmin-Mepha Patch transdermale Pflaster sensibilisierte Patienten Rivastigmin in keiner Form vertragen.
  • +Patienten, welche an der Applikationsstelle von Rivastigmin-Mepha Patch eine allergische Hautreaktion entwickelt haben und weiterhin Rivastigmin benötigen, sollten nach negativem Allergietest und unter genauer ärztlicher Beobachtung auf eine orale Rivastigmin Behandlung umsteigen. Jedoch ist es möglich, dass Rivastigmin-Mepha Patch sensibilisierte Patienten Rivastigmin in keiner Form vertragen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Bei trächtigen Tieren überwinden Rivastigmin und/oder Metaboliten die Plazenta. Es ist nicht bekannt, ob dies auch beim Menschen der Fall ist. In tierexperimentellen Untersuchungen mit oraler Applikation erwies sich Rivastigmin als nicht teratogen. Die Sicherheit von Rivastigmin während der Schwangerschaft ist beim Menschen jedoch nicht ausreichend belegt. Das Präparat sollte deshalb während der Schwangerschaft nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Bei trächtigen Tieren überwinden Rivastigmin und/oder Metaboliten die Plazenta. Es ist nicht bekannt, ob dies auch beim Menschen der Fall ist. In tierexperimentellen Untersuchungen mit oraler Applikation erwies sich Rivastigmin als nicht teratogen (s. «Präklinische Daten»). Die Sicherheit von Rivastigmin während der Schwangerschaft ist beim Menschen jedoch nicht ausreichend belegt. Das Präparat sollte deshalb während der Schwangerschaft nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Folgende unerwünschte Wirkungen wurden während einer prospektiven open-label
  • -76-wöchigen Studie bei Patienten mit Demenz assoziiert mit Parkinson-Krankheit unter Rivastigmin transdermalem Pflaster beobachtet:
  • +Folgende unerwünschte Wirkungen wurden während einer prospektiven open-label 76-wöchigen Studie bei Patienten mit Demenz assoziiert mit Parkinson-Krankheit unter Rivastigmin transdermalem Pflaster beobachtet:
  • - Proportion der häufigsten unerwünschten Wirkungen welche zu einem Studienabbruch geführt haben
  • + Proportion der häufigsten unerwünschten Wirkungen welche zu einem Studienabbruch geführt haben
  • - Anzahl Patienten (in %) mit Unerwünschten Wirkungen während der 48-wöchigen Behandlungsphase (≥3% in mindestens einer Behandlungsgruppe)
  • + Anzahl Patienten (in %) mit Unerwünschten Wirkungen während der 48-wöchigen Behandlungsphase (≥3% in mindestens einer Behandlungsgruppe)
  • -Auflistung von unerwünschten Wirkungen aus Spontanmeldungen nach Marktzulassung
  • +Unerwünschte Wirkungen nach Markteinführung
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Symptome
  • +Anzeichen und Symptome
  • -ATC-Code: N06DA03
  • -Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
  • +ATC-Code
  • +N06DA03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +Pharmakodynamik
  • -Klinische Wirksamkeit bei Alzheimer Demenz
  • +Klinische Wirksamkeit
  • - Rivastigmin Pflaster 9,5 mg/24 h Rivastigmin Kapsel 12 mg/d Placebo
  • + Rivastigmin Pflaster 9,5 mg/24 h Rivastigmin Kapsel 12 mg/d Placebo
  • -p-Wert versus Placebo 0,005*1 0,003*1
  • +p-Wert versus Placebo 0,005*1 0,003*1
  • -p-Wert versus Placebo 0,010*2 0,009*2
  • +p-Wert versus Placebo 0,010*2 0,009*2
  • -p-Wert versus Placebo 0,013*1 0,039*1
  • +p-Wert versus Placebo 0,013*1 0,039*1
  • -p-Wert versus Placebo 0,7441 0,5121
  • +p-Wert versus Placebo 0,7441 0,5121
  • -p-Wert versus Placebo <0,001*2 0,002*2
  • +p-Wert versus Placebo < 0,001*2 0,002*2
  • -p-Wert versus Placebo 0,0792 0,1522
  • +p-Wert versus Placebo 0,0792 0,1522
  • -p-Wert versus Placebo <0,001*1 <0,001*1
  • +p-Wert versus Placebo <0,001*1 <0,001*1
  • -p-Wert versus Placebo 0,9931 0,7561
  • +p-Wert versus Placebo 0,9931 0,7561
  • -* p≤0,05 versus Placebo.
  • +* p≤0,05 versus Placebo.
  • -1 Basierend auf ANCOVA (Kovarianzanalyse) mit Behandlung und Land als Faktoren und Baseline-Werte als Kovariable.
  • -2 Basierend auf dem CMH-Test (van Elteren-Test) mit Länderblock.
  • +1 Basierend auf ANCOVA (Kovarianzanalyse) mit Behandlung und Land als Faktoren und Baseline-Werte als Kovariable.
  • +2 Basierend auf dem CMH-Test (van Elteren-Test) mit Länderblock.
  • - Patienten mit klinisch signifikantem Ansprechen (%) nach 24 Wochen
  • - Rivastigmin Pflaster 9,5 mg/24 h Rivastigmin 12 mg/d Placebo
  • + Patienten mit klinisch signifikantem Ansprechen (%) nach 24 Wochen
  • + Rivastigmin Pflaster 9,5 mg/24 h Rivastigmin 12 mg/d Placebo
  • -Population Visit Rivastigmin Pflaster 13,3 mg/24 h N = 265 Rivastigmin Pflaster 9,5 mg/24 h N = 271
  • +Population Visit Rivastigmin Pflaster 13,3 mg/24 h N = 265 Rivastigmin Pflaster 9,5 mg/24 h N = 271
  • -LOCF Baseline 264 34.4 268 34.9
  • -DB-Woche 12 Wert 264 34.2 268 35.5
  • - Änderung 264 -0.2 268 0.6 -0.9 (-2.0, 0.1) 0.091
  • -DB-Woche 24 Wert 264 35.4 268 37.1
  • - Änderung 264 1.0 268 2.2 -1.3 (-2.5, -0.2) 0.027*
  • -DB-Woche 48 Wert 264 38.5 268 39.7
  • - Änderung 264 4.1 268 4.9 -0.8 (-2.1, 0.5) 0.227
  • +LOCF Baseline 264 34.4 268 34.9
  • +DB-Woche 12 Wert 264 34.2 268 35.5
  • + Änderung 264 -0.2 268 0.6 -0.9 (-2.0, 0.1) 0.091
  • +DB-Woche 24 Wert 264 35.4 268 37.1
  • + Änderung 264 1.0 268 2.2 -1.3 (-2.5, -0.2) 0.027*
  • +DB-Woche 48 Wert 264 38.5 268 39.7
  • + Änderung 264 4.1 268 4.9 -0.8 (-2.1, 0.5) 0.227
  • -LOCF Baseline 265 27.5 271 25.8
  • -Woche 8 Wert 265 27.3 271 25.0
  • - Änderung 265 -0.2 271 -0.8 0.8 (-0.2, 1.9) 0.114
  • -Woche 12 Wert 265 27.5 271 25.4
  • - Änderung 265 0.1 271 -0.4 0.7 (-0.5, 1.8) 0.252
  • -Woche 16 Wert 265 26.7 271 24.0
  • - Änderung 265 -0.7 271 -1.8 1.3 (0.2, 2.5) 0.025*
  • -Woche 24 Wert 265 26.0 271 22.9
  • - Änderung 265 -1.5 271 -2.8 1.7 (0.5, 2.9) 0.005*
  • -Woche 32 Wert 265 25.2 271 21.7
  • - Änderung 265 -2.2 271 -4.0 2.1 (0.9, 3.4) <0.001*
  • -Woche 48 Wert 265 23.1 271 19.6
  • - Änderung 265 -4.4 271 -6.2 2.2 (0.8, 3.6) 0.002*
  • +LOCF Baseline 265 27.5 271 25.8
  • +Woche 8 Wert 265 27.3 271 25.0
  • + Änderung 265 -0.2 271 -0.8 0.8 (-0.2, 1.9) 0.114
  • +Woche 12 Wert 265 27.5 271 25.4
  • + Änderung 265 0.1 271 -0.4 0.7 (-0.5, 1.8) 0.252
  • +Woche 16 Wert 265 26.7 271 24.0
  • + Änderung 265 -0.7 271 -1.8 1.3 (0.2, 2.5) 0.025*
  • +Woche 24 Wert 265 26.0 271 22.9
  • + Änderung 265 -1.5 271 -2.8 1.7 (0.5, 2.9) 0.005*
  • +Woche 32 Wert 265 25.2 271 21.7
  • + Änderung 265 -2.2 271 -4.0 2.1 (0.9, 3.4) <0.001*
  • +Woche 48 Wert 265 23.1 271 19.6
  • + Änderung 265 -4.4 271 -6.2 2.2 (0.8, 3.6) 0.002*
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Es ist keine Studie mit Rivastigmin transdermalen Pflastern bei Patienten mit Leberinsuffizienz durchgeführt worden. Nach oraler Verabreichung von Rivastigmin an Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz war Cmax ungefähr 60% höher und die AUC mehr als doppelt so hoch als bei gesunden Patienten. Nach einer oralen Einzeldosis von 3 mg oder nach oraler Mehrfachdosierung von 6 mg zweimal täglich war die mittlere orale Clearance von Rivastigmin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz (n=7, Child-Pugh-Score 5−6) oder mittelschwerer Leberinsuffizienz (n=3, Child-Pugh-Score 7−9) (insgesamt n=10 Patienten mit Leberinsuffizienz, durch Biopsie bestätigt) ca. 60−65% niedriger als bei gesunden Probanden (n=10). Diese pharmakokinetischen Veränderungen hatten keinen Einfluss auf die Inzidenz oder den Schweregrad unerwünschter Wirkungen (s. «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • +Es ist keine Studie mit Rivastigmin transdermalen Pflastern bei Patienten mit Niereninsuffizienz durchgeführt worden. Ausgehend von der Populationsanalyse hatte die Kreatinin-Clearance keinen eindeutigen Einfluss auf die Konzentrationen von Rivastigmin oder seinem Metaboliten im Fliessgleichgewicht (Steady State). Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosierungsanpassung erforderlich (s. «Dosierung/Anwendung»).
  • +
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Es ist keine Studie mit Rivastigmin transdermalen Pflastern bei Patienten mit Niereninsuffizienz durchgeführt worden. Ausgehend von der Populationsanalyse hatte die Kreatinin-Clearance keinen eindeutigen Einfluss auf die Konzentrationen von Rivastigmin oder seinem Metaboliten im Fliessgleichgewicht (Steady State). Bei Patienten mit Niereninsuffizienz ist keine Dosierungsanpassung erforderlich (s. «Dosierung/Anwendung»).
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • -Es ist keine Studie mit Rivastigmin transdermalen Pflastern bei Patienten mit Leberinsuffizienz durchgeführt worden. Nach oraler Verabreichung von Rivastigmin an Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberinsuffizienz war Cmax ungefähr 60% höher und die AUC mehr als doppelt so hoch als bei gesunden Patienten. Nach einer oralen Einzeldosis von 3 mg oder nach oraler Mehrfachdosierung von 6 mg zweimal täglich war die mittlere orale Clearance von Rivastigmin bei Patienten mit leichter Leberinsuffizienz (n=7, Child-Pugh-Score 5−6) oder mittelschwerer Leberinsuffizienz (n=3, Child-Pugh-Score 7−9) (insgesamt n=10 Patienten mit Leberinsuffizienz, durch Biopsie bestätigt) ca. 60−65% niedriger als bei gesunden Probanden (n=10). Diese pharmakokinetischen Veränderungen hatten keinen Einfluss auf die Inzidenz oder den Schweregrad unerwünschter Wirkungen (s. «Dosierung/Anwendung» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Chronische Toxizität
  • +Langzeittoxizität
  • -Teratogenität
  • -Orale Studien an trächtigen Ratten und Kaninchen mit Dosen von bis zu 2,3 mg Base/kg/d gaben keine Hinweise auf ein teratogenes Potenzial von Rivastigmin. Ebenso wenig gab es bei Ratten bis zu einer Dosierung von 1,1 mg Base/kg/d Anzeichen für eine Beeinträchtigung der Fertilität und Fortpflanzungsfähigkeit oder für eine Störung des Wachstums, sowohl in utero als auch postnatal, oder der Entwicklung (s. «Schwangerschaft/Stillzeit»). Spezifische Studien betreffend transdermale Applikation sind bei trächtigen Tieren nicht durchgeführt worden.
  • +Reproduktionstoxizität
  • +Orale Studien an trächtigen Ratten und Kaninchen mit Dosen von bis zu 2,3 mg Base/kg/d gaben keine Hinweise auf ein teratogenes Potenzial von Rivastigmin. Ebenso wenig gab es bei Ratten bis zu einer Dosierung von 1,1 mg Base/kg/d Anzeichen für eine Beeinträchtigung der Fertilität und Fortpflanzungsfähigkeit oder für eine Störung des Wachstums, sowohl in utero als auch postnatal, oder der Entwicklung. Spezifische Studien betreffend transdermale Applikation sind bei trächtigen Tieren nicht durchgeführt worden.
  • -Rivastigmin-Mepha Patch transdermale Pflaster bei Raumtemperatur (15–25 °C) aufbewahren.
  • +Rivastigmin-Mepha Patch transdermale Pflaster bei Raumtemperatur (15–25°C) aufbewahren.
  • +Arzneimittel für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Hinweise für die Handhabung
  • +
  • -Arzneimittel sollten für Kinder unerreichbar aufbewahrt werden.
  • -August 2017.
  • -Interne Versionsnummer: 2.1
  • +Oktober 2020.
  • +Interne Versionsnummer: 3.1
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