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Home - Fachinformation zu Spikevax - Änderungen - 27.09.2021
80 Änderungen an Fachinfo Spikevax
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Personen ab 18 Jahren indiziert.
  • +Spikevax ist für die aktive Immunisierung zur Vorbeugung der durch das SARS-CoV-2-Virus verursachten Coronavirus-2019-Erkrankung (COVID-19) bei Personen ab 12 Jahren indiziert.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist durch geschulte medizinische Fachpersonen zu verabreichen.
  • -Die Fläschchen mit COVID-19 Vaccine Moderna sind für die Mehrfachanwendung bestimmt. Aus jedem Mehrfachdosis-Fläschchen können maximal 10 Dosen à 0,5 ml entnommen werden.
  • +Spikevax ist durch geschulte medizinische Fachpersonen zu verabreichen.
  • +Die Fläschchen mit Spikevax sind für die Mehrfachanwendung bestimmt. Aus jedem Mehrfachdosis-Fläschchen können maximal 10 Dosen à 0,5 ml entnommen werden.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist zweimal zu verabreichen. Die zweite Impfung sollte einen Monat nach der ersten erfolgen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Personen ab 12 Jahren
  • +Spikevax ist zweimal zu verabreichen. Die zweite Impfung sollte einen Monat nach der ersten erfolgen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Es liegen keine Daten zur Austauschbarkeit von COVID-19 Vaccine Moderna mit anderen COVID-19-Impfstoffen innerhalb eines Impfzyklus vor. Personen, die die erste Dosis COVID-19 Vaccine Moderna erhalten haben, sollten auch die zweite Dosis COVID-19 Vaccine Moderna erhalten, um den Impfzyklus zu beenden.
  • +Es liegen keine Daten zur Austauschbarkeit von Spikevax mit anderen COVID-19-Impfstoffen innerhalb eines Impfzyklus vor. Personen, die die erste Dosis Spikevax erhalten haben, sollten auch die zweite Dosis Spikevax erhalten, um den Impfzyklus zu beenden.
  • -In einer laufenden klinischen Phase-III-Studie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von COVID-19 Vaccine Moderna bei Personen ab 18 Jahren untersucht, darunter 3'768 Personen ab 65 Jahren. Bei älteren Personen ab 65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Die Sicherheit und Wirksamkeit von COVID-19 Vaccine Moderna bei Personen unter 18 Jahren wurde bisher noch nicht nachgewiesen. Es liegen dazu keine Daten vor.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht indiziert.
  • +In einer laufenden klinischen Phase-III-Studie wurde die Sicherheit und Wirksamkeit von Spikevax bei Personen ab 18 Jahren untersucht, darunter 3'768 Personen ab 65 Jahren. Bei älteren Personen ab 65 Jahren ist keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Kinder
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von Spikevax bei Personen unter 12 Jahren wurde bisher noch nicht nachgewiesen. Es liegen dazu keine Daten vor.
  • +Spikevax ist bei Kindern unter 12 Jahren nicht indiziert.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist intramuskulär zu verabreichen. Die bevorzugte Injektionsstelle ist der Deltamuskel des Oberarms.
  • +Spikevax ist intramuskulär zu verabreichen. Die bevorzugte Injektionsstelle ist der Deltamuskel des Oberarms.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist kontraindiziert bei Personen mit bekannten schweren allergischen Reaktionen (Anaphylaxie usw.) auf einen Bestandteil des Impfstoffs oder auf eine frühere Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff von Moderna.
  • +Spikevax ist kontraindiziert bei Personen mit bekannten schweren allergischen Reaktionen (Anaphylaxie usw.) auf einen Bestandteil des Impfstoffs oder auf eine frühere Impfung mit Spikevax.
  • -Anaphylaxie wurde berichtet. Im Falle einer anaphylaktischen Reaktion nach der Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna sollte stets eine angemessene medizinische Behandlung und Überwachung jederzeit zur Verfügung stehen. Eine engmaschige Beobachtung über mindestens 15 Minuten ist nach der Impfung unerlässlich. Die zweite Dosis des Impfstoffs sollte nicht an Personen verabreicht werden, die bei der ersten Dosis von COVID-19 Vaccine Moderna von einer Anaphylaxie betroffen waren.
  • +Anaphylaxie wurde berichtet. Im Falle einer anaphylaktischen Reaktion nach der Anwendung von Spikevax sollte stets eine angemessene medizinische Behandlung und Überwachung jederzeit zur Verfügung stehen. Eine engmaschige Beobachtung über mindestens 15 Minuten ist nach der Impfung unerlässlich. Die zweite Dosis des Impfstoffs sollte nicht an Personen verabreicht werden, die bei der ersten Dosis von Spikevax von einer Anaphylaxie betroffen waren.
  • +Myokarditis und Perikarditis
  • +Nach der Impfung mit Spikevax wurden sehr seltene Fälle von Myokarditis und Perikarditis beobachtet. Diese Fälle traten hauptsächlich innerhalb von 14 Tagen nach der Impfung auf, häufiger nach der zweiten Impfung und häufiger bei jüngeren Männern. Die verfügbaren Daten deuten darauf hin, dass sich der Verlauf der Myokarditis und Perikarditis nach der Impfung nicht von einer Myokarditis oder Perikarditis im Allgemeinen unterscheidet.
  • +Angehörige der Medizinalberufe sollten auf Anzeichen und Symptome einer Myokarditis oder Perikarditis achten. Die Geimpften sollten angewiesen werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn sich bei ihnen Symptome zeigen, die auf eine Myokarditis oder Perikarditis hinweisen, wie (akute und anhaltende) Schmerzen in der Brust, Kurzatmigkeit oder Herzklopfen nach der Impfung.
  • +Angehörige der Medizinalberufe sollten Leitlinien und/oder Spezialisten für die Diagnose und Behandlung dieser Erkrankung konsultieren.
  • -Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wurden bei immungeschwächten Personen, einschliesslich Personen, die eine immunsuppressive Therapie erhalten, nicht untersucht. Die Wirksamkeit von COVID-19 Vaccine Moderna kann bei immunsupprimierten Personen geringer sein.
  • +Die Wirksamkeit, Sicherheit und Immunogenität des Impfstoffs wurden bei immungeschwächten Personen, einschliesslich Personen, die eine immunsuppressive Therapie erhalten, nicht untersucht. Die Wirksamkeit von Spikevax kann bei immunsupprimierten Personen geringer sein.
  • -Wie bei anderen intramuskulären Injektionen sollte COVID-19 Vaccine Moderna bei Personen mit Blutgerinnungsstörungen wie Hämophilie oder bei Personen, die derzeit eine Antikoagulanstherapie erhalten, mit Vorsicht verabreicht werden, um das Risiko eines Hämatoms nach der Injektion zu vermeiden.
  • +Wie bei anderen intramuskulären Injektionen sollte Spikevax bei Personen mit Blutgerinnungsstörungen wie Hämophilie oder bei Personen, die derzeit eine Antikoagulanstherapie erhalten, mit Vorsicht verabreicht werden, um das Risiko eines Hämatoms nach der Injektion zu vermeiden.
  • -Personen sind möglicherweise erst 14 Tage nach ihrer zweiten Impfdosis vollständig geschützt. Wie bei allen Impfstoffen schützt die Impfung mit COVID-19 Vaccine Moderna möglicherweise nicht alle Geimpften.
  • +Personen sind möglicherweise erst 14 Tage nach ihrer zweiten Impfdosis vollständig geschützt. Wie bei allen Impfstoffen schützt die Impfung mit Spikevax möglicherweise nicht alle Geimpften.
  • -Es liegen keine Daten zur Beurteilung der gleichzeitigen Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna mit anderen Impfstoffen vor.
  • +Es liegen keine Daten zur Beurteilung der gleichzeitigen Anwendung von Spikevax mit anderen Impfstoffen vor.
  • -Es wurden keine adäquaten und gut kontrollierten Studien zur Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna bei schwangeren Frauen durchgeführt. Die verfügbaren Daten zur Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna bei Schwangeren, sind nicht ausreichend, um über die mit dem Impfstoff verbundenen Risiken während der Schwangerschaft zu informieren.
  • +Es wurden keine adäquaten und gut kontrollierten Studien zur Anwendung von Spikevax bei schwangeren Frauen durchgeführt. Die verfügbaren Daten zur Anwendung von Spikevax bei Schwangeren, sind nicht ausreichend, um über die mit dem Impfstoff verbundenen Risiken während der Schwangerschaft zu informieren.
  • -Es ist nicht bekannt, ob COVID-19 Vaccine Moderna in die Muttermilch übergeht. Es liegen keine Daten zur Beurteilung der Wirkung von COVID-19 Vaccine Moderna auf den gestillten Säugling oder die Milchproduktion bzw. -sekretion vor. Daher wird die Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna bei stillenden Müttern nicht empfohlen.
  • +Es ist nicht bekannt, ob Spikevax in die Muttermilch übergeht. Es liegen keine Daten zur Beurteilung der Wirkung von Spikevax auf den gestillten Säugling oder die Milchproduktion bzw. -sekretion vor. Daher wird die Anwendung von Spikevax bei stillenden Müttern nicht empfohlen.
  • -Es liegen keine Daten zur Fertilität beim Menschen im Zusammenhang mit der Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna vor.
  • +Es liegen keine Daten zur Fertilität beim Menschen im Zusammenhang mit der Anwendung von Spikevax vor.
  • -Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen von COVID-19 Vaccine Moderna auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Einige der im Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen» genannten Wirkungen können die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen.
  • +Es wurden keine Studien zu den Auswirkungen von Spikevax auf die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt. Einige der im Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen» genannten Wirkungen können die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinflussen.
  • -Die Sicherheit von COVID-19 Vaccine Moderna wurde in einer laufenden randomisierten, placebokontrollierten, beobachterblinden klinischen Phase-III-Studie untersucht, die in den Vereinigten Staaten mit 30'351 Teilnehmenden im Alter von mindestens 18 Jahren durchgeführt wurde, die mindestens eine Dosis COVID-19 Vaccine Moderna (n = 15'185) oder Placebo (n = 15'166) erhielten (NCT04470427). Zum Zeitpunkt der Impfung betrug das Durchschnittsalter der Population 52 Jahre (Bereich 18–95); 22'831 (75,2 %) der Teilnehmenden waren 18 bis 64 Jahre alt und 7'520 (24,8 %) waren 65 Jahre alt oder älter.
  • -Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Schmerzen an der Injektionsstelle (92 %), Müdigkeit (70 %), Kopfschmerzen (64,7 %), Myalgie (61,5 %), Arthralgie (46,4 %), Schüttelfrost (45,4 %), Übelkeit/Erbrechen (23 %), Schwellung/Druckempfindlichkeit der Achselhöhle (19,8 %), Fieber (15,5 %), Schwellung der Injektionsstelle (14,7 %) und Rötung (10 %). Die Nebenwirkungen waren in der Regel leicht oder mittelschwer und klangen innerhalb weniger Tage nach der Impfung ab. Eine etwas geringere Häufigkeit von Reaktogenitätsereignissen war mit einem höheren Alter assoziiert.
  • -Tabellarische Liste der Nebenwirkungen
  • -Die berichteten Nebenwirkungen sind gemäss den folgenden Häufigkeiten aufgeführt:
  • -Sehr häufig (≥ 1/10)
  • -Häufig (≥ 1/100 bis < 1/10)
  • -Gelegentlich (≥ 1/1'000 bis < 1/100)
  • -Selten (≥ 1/10'000 bis < 1/1'000)
  • -Sehr selten (< 1/10'000)
  • -Nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • -Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad dargestellt.
  • -Tabelle 1: Tabellarische Liste der Nebenwirkungen
  • -MedDRA-Systemorganklassen Häufigkeit Nebenwirkungen
  • +Teilnehmer ab 18 Jahren
  • +Die Sicherheit von Spikevax wurde in einer laufenden randomisierten, placebokontrollierten, beobachterverblindeten klinischen Studie der Phase III in den Vereinigten Staaten bei 30.351 Teilnehmern ab 18 Jahren, die mindestens eine Dosis Spikevax (n = 15.185) oder Placebo (n = 15.166) erhielten, durchgeführt (NCT04470427). Zum Zeitpunkt der Impfung betrug das mittlere Alter der Population 52 Jahre (Bereich 18–95); 22.831 Teilnehmer (75,2 %) waren 18 bis 64 Jahre alt und 7.520 Teilnehmer (24,8 %) waren 65 Jahre alt oder älter.
  • +Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen waren Schmerzen an der Injektionsstelle (92 %), Müdigkeit (70 %), Kopfschmerzen (64,7 %), Myalgie (61,5 %), Arthralgie (46,4 %), Schüttelfrost (45,4 %), Übelkeit/Erbrechen (23 %), Schwellung/Schmerzempfindlichkeit der axillären Lymphknoten (19,8 %), Fieber (15,5 %), Schwellung an der Injektionsstelle (14,7 %) und Rötung (10 %). Die Nebenwirkungen waren für gewöhnlich leicht oder mittelgradig ausgeprägt und bildeten sich innerhalb von wenigen Tagen nach der Impfung zurück. Bei älteren Probanden traten reaktogene Ereignisse etwas weniger häufig auf.
  • +Insgesamt wiesen jüngere Altersgruppen eine höhere Inzidenz bei einigen Nebenwirkungen auf: Die Inzidenz von Schwellung/Schmerzempfindlichkeit der axillären Lymphknoten, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Myalgie, Arthralgie, Schüttelfrost, Übelkeit/Erbrechen und Fieber war bei Erwachsenen im Alter von 18 bis < 65 Jahren höher als bei Erwachsenen im Alter von > 65 Jahren. Lokale und systemische Nebenwirkungen wurden nach Dosis 2 häufiger berichtet als nach Dosis 1.
  • +Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren
  • +Sicherheitsdaten für Spikevax bei Jugendlichen wurden in einer laufenden randomisierten, placebokontrollierten, beobachterverblindeten klinischen Studie der Phase II/III in den Vereinigten Staaten bei 3.726 Teilnehmern zwischen 12 und 17 Jahren, die mindestens eine Dosis Spikevax (n = 2.486) oder Placebo (n = 1.240) erhielten (NCT04649151), erhoben. Die demographischen Merkmale der Teilnehmer, die Spikevax erhielten, und der Teilnehmer, die Placebo erhielten, waren vergleichbar.
  • +Die häufigsten Nebenwirkungen bei Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren waren Schmerzen an der Injektionsstelle (97 %), Kopfschmerzen (78 %), Müdigkeit (75 %), Myalgie (54 %), Schüttelfrost (49 %), Schwellung/Schmerzempfindlichkeit der axillären Lymphknoten (35 %), Arthralgie (35 %), Übelkeit/Erbrechen (29 %), Schwellung an der Injektionsstelle (28 %), Erythem an der Injektionsstelle (26 %) und Fieber (14 %).
  • +Tabellarische Auflistung von Nebenwirkungen aus klinischen Studien und Erfahrungen nach der Zulassung bei Personen ab 12 Jahren
  • +Das unten dargestellte Sicherheitsprofil basiert auf Daten einer placebokontrollierten klinischen Studie mit 30.351 Erwachsenen im Alter von ≥ 18 Jahren, einer weiteren placebokontrollierten klinischen Studie mit 3.726 Teilnehmern zwischen 12 und 17 Jahren und Erfahrungen nach der Zulassung. Unterschiede zwischen den beiden Studien sind in den Fussnoten unter der Tabelle angegeben.
  • +Die berichteten Nebenwirkungen sind unter folgenden Häufigkeitskategorien aufgelistet:
  • +Sehr häufig (≥ 1/10), Häufig (≥ 1/100, < 1/10), Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), Sehr selten (< 1/10.000), Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar)
  • +Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe sind die Nebenwirkungen nach abnehmender Schwere geordnet (Tabelle 1).
  • +Tabelle 1: Nebenwirkungen von Spikevax aus klinischen Studien und Erfahrungen nach der Zulassung bei Personen ab 12 Jahren
  • +MedDRA-Systemorganklasse Häufigkeit Nebenwirkung(en)
  • -Selten Akute periphere Gesichtslähmung (Fazialis Parese)**
  • +Gelegentlich Schwindelgefühl
  • +Selten Akute periphere Fazialisparese** Hypoästhesie
  • +Herzerkrankungen Unbekannt Myokarditis Perikarditis
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig Ausschlag
  • -Erkrankungen des Bewegungsapparats und des Bindegewebes Sehr häufig Myalgie Arthralgie
  • -Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Anwendungsort Sehr häufig Schmerzen an der Injektionsstelle Müdigkeit Schüttelfrost Pyrexie Schwellung an der Injektionsstelle
  • -Häufig Erythem an der Injektionsstelle, Urtikaria an der Injektionsstelle, Ausschlag an der Injektionsstelle
  • -Gelegentlich Pruritus an der Injektionsstelle
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Häufig Ausschlag
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen Sehr häufig Myalgie Arthralgie
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort Sehr häufig Schmerzen an der Injektionsstelle Ermüdung Schüttelfrost Fieber** Schwellung an der Injektionsstelle
  • +Häufig Erythem an der Injektionsstelle Urtikaria an der Injektionsstelle Ausschlag an der Injektionsstelle Verzögerte Reaktion an der Injektionsstelle
  • +Gelegentlich Juckreiz an der Injektionsstelle
  • -* Lymphadenopathie wurde als axilläre Lymphadenopathie auf der gleichen Seite wie die Injektionsstelle erfasst.
  • -** Im gesamten Nachkontrollzeitraum zur Sicherheit wurde von drei Teilnehmenden der Gruppe mit COVID-19 Vaccine Moderna und einem Teilnehmenden der Placebo-Gruppe eine akute periphere Gesichtslähmung (Fazialisparese) berichtet. Auftreten in der Impfstoffgruppe 22, 28 und 32 Tage nach der zweiten Dosis.
  • -*** Es gab zwei schwerwiegende unerwünschte Ereignisse von Schwellungen im Gesicht bei Impfstoffempfängern mit einer Vorgeschichte von Injektionen von dermatologischen Füllern. Das Auftreten von Schwellungen wurde 1 bzw. 2 Tage nach der Impfung berichtet.
  • -Gesamthaft gab es eine etwas höhere Rate einiger erfragter Nebenwirkungen in jüngeren Altersgruppen: Die Inzidenz von axillären Schwellungen/Empfindlichkeit, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Myalgie, Arthralgie, Schüttelfrost, Übelkeit/Erbrechen und Fieber war bei Erwachsenen im Alter von 18 bis unter 65 Jahren höher als bei denjenigen, die 65 Jahre oder älter waren. Lokale und systemische Nebenwirkungen sowie erfragte Nebenwirkungen vom Grad 3 wurden nach Dosis 2 häufiger berichtet als nach Dosis 1. Die Nebenwirkungen waren in der Regel leicht oder mittelschwer und klangen innerhalb weniger Tage nach der Impfung ab.
  • -Tabelle 2: mRNA-1273 P301 erfragte lokale und systemische Nebenwirkungen innerhalb von 7 Tagen nach der Dosierung (Sicherheitsanalyse-Set*)
  • -Lokale Reaktion an der Injektionsstelle Impfstoff Gruppe Dosis 1 n (%) N = 15164 Placebo-Gruppe Dosis 1 n (%) N = 15151 Impfstoff Gruppe Dosis 2 n (%) N = 14673 Placebo-Gruppe Dosis 2 n (%) N = 14562
  • -Schmerzen
  • -Alle Grade 12690 (83,7) 2658 (17,5) 12943 (88,2) 2477 (17,0)
  • -Grad 3 oder 4a 416 (2,7) 55 (0,4) 604 (4,1) 40 (0,3)
  • -Erythem
  • -Alle Grade 430 (2,8) 67 (0,4) 1257 (8,6) 56 (0,4)
  • -Grad 3 oder 4b 42 (0,3) 13 (<0,1) 287 (2,0) 15 (0,1)
  • -Schwellung bzw.Verhärtung
  • -Alle Grade 932 (6,1) 52 (0,3) 1789 (12,2) 49 (0,3)
  • -Grad 3 oder 4b 82 (0,5) 6 (<0,1) 254 (1,7) 11 (<0,1)
  • -Axilläre Schwellung/ Druckempfindlichkeitc
  • -Alle Grade 1553 (10,2) 722 (4,8) 2090 (14,2) 567 (3,9)
  • -Grad 3 oder 4 49 (0,3) 27 (0,2) 67 (0,5) 19 (0,1)
  • -Systemische unerwünschte Reaktion
  • -Fieber
  • -Alle Grade 115 (0,8) 44 (0,3) 2278 (15,5) 43 (0,3)
  • -Grad 3 oder 4d 15 (<0,1) 8 (<0,1) 215 (1,5) 5 (<0,1)
  • -Kopfschmerzen
  • -Alle Grade 4951 (32,7) 4027 (26,6) 8602 (58,6) 3410 (23,4)
  • -Grad 3 oder 4e 271 (1,8) 196 (1,3) 659 (4,5) 162 (1,1)
  • -Müdigkeit
  • -Alle Grade 5635 (37,2) 4133 (27,3) 9582 (65,3) 3403 (23,4)
  • -Grad 3 oder 4f 151 (1,0) 105 (0,7) 1428 (9,7) 106 (0,7)
  • -Myalgie
  • -Alle Grade 3441 (22,7) 2071 (13,7) 8508 (58,0) 1809 (12,4)
  • -Grad 3 oder 4f 90 (0,6) 47 (0,3) 1318 (9,0) 52 (0,4)
  • -Arthralgie
  • -Alle Grade 2511 (16,6) 1783 (11,8) 6284 (42,8) 1569 (10,8)
  • -Grad 3 oder 4f 61 (0,4) 37 (0,2) 770 (5,2) 44 (0,3)
  • -Übelkeit bzw. Erbrechen
  • -Alle Grade 1262 (8,3) 1074 (7,1) 2785 (19,0) 934 (6,4)
  • -Grad 3 oder 4g 10 (<0,1) 12 (<0,1) 21 (0,1) 11 (<0,1)
  • -Schüttelfrost
  • -Alle Grade 1253 (8,3) 878 (5,8) 6482 (44,2) 809 (5,6)
  • -Grad 3 oder 4h 24 (0,2) 14 (<0,1) 191 (1,3) 17 (0,1)
  • -
  • -* Sicherheitsanalyseset: Alle randomisierten Studienteilnehmenden, die ≥ 1 Impfstoff bzw. Kontrolle erhielten.
  • -Hinweis: Daten über unerwünschte Reaktionen wurden von den Studienteilnehmenden im elektronischen Tagebuch (e-Diary) aufgezeichnet und die im eCRF gesammelten Daten wurden als erfragte unerwünschte Reaktionen angegeben.
  • -n = Anzahl Teilnehmende mit spezifizierter Reaktion
  • -N = Anzahl exponierte Teilnehmende, die Daten für das Ereignis gemeldet haben; die Prozentsätze basieren auf n/N.
  • -a Schmerzen, Grad 3: jede Anwendung von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln/verhindert tägliche Aktivitäten; Grad 4: erfordert Notaufnahme oder Hospitalisierung
  • -b Erythem und Schwellung/Verhärtung, Grad 3: > 100 mm/> 10 cm; Grad 4: Nekrose/exfoliative Dermatitis
  • -c Axilläre Schwellung/Druckschmerzhaftigkeit, die als erfragte lokale unerwünschte Reaktion erfasst wird (d. h. Lymphadenopathie: lokalisierte axilläre Schwellung oder Druckschmerzhaftigkeit ipsilateral zum Impfarm); Grad 3: jede Anwendung von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln/verhindert tägliche Aktivitäten; Grad 4: erfordert Notaufnahme oder Hospitalisierung
  • -d Fieber, Grad 3: ≥ 39,0 – ≤ 40,0 °C; Grad 4: > 40,0 °C
  • -e Kopfschmerzen, Grad 3: Signifikant; jede Anwendung von verschreibungspflichtigen Schmerzmitteln oder verhindert tägliche Aktivitäten; Grad 4: erfordert Notaufnahme oder Hospitalisierung
  • -f Müdigkeit, Myalgie, Arthralgie, Grad 3: signifikant; verhindert tägliche Aktivitäten; Grad 4: erfordert Notaufnahme oder Hospitalisierung
  • -g Übelkeit/Erbrechen, Grad 3: verhindert tägliche Aktivitäten, erfordert ambulante intravenöse Hydratation; Grad 4: erfordert Notaufnahme oder Hospitalisierung wegen hypotensiven Schocks
  • -h Schüttelfrost, Grad 3: verhindert tägliche Aktivitäten und erfordert medizinische Intervention; Grad 4: erfordert Notaufnahme oder Hospitalisierung
  • -Das Reaktogenitäts- und Sicherheitsprofil bei 343 Patienten, die COVID-19 Vaccine Moderna erhielten und zum Baseline-Zeitpunkt seropositiv für SARS-CoV/2 waren, war vergleichbar mit dem bei Teilnehmenden, die zum Baseline-Zeitpunkt seronegativ für SARS-CoV-2 waren.
  • +* Die Lymphadenopathie wurde als axilläre Lymphadenopathie auf der gleichen Seite wie die Injektionsstelle erfasst. In manchen Fällen waren andere Lymphknoten (z. B. zervikale, supraklavikuläre) betroffen.
  • +** Während der bisherigen Sicherheits-Nachbeobachtung wurde von drei Teilnehmern in der Gruppe mit Spikevax und einem Teilnehmer in der Placebogruppe eine akute periphere Fazialisparese (Gesichtslähmung) berichtet. Dieses Symptom setzte in der Impfstoffgruppe nach 22 Tagen, 28 Tagen bzw. 32 Tagen nach Verabreichung der zweiten Dosis ein.
  • +*** Es wurden zwei schwerwiegende unerwünschte Ereignisse in Form einer Gesichtsschwellung bei Impfstoffempfängern, denen anamnestisch dermatologische Füllsubstanz gespritzt worden waren, berichtet. Die Schwellung setzte den Angaben zufolge 1 bzw. 2 Tage nach der Impfung ein.
  • +Die Reaktogenität und das Verträglichkeitsprofil waren bei 343 Teilnehmern, die Spikevax erhielten und bei Einschluss in Studie seropositiv für SARS-CoV-2 waren, vergleichbar mit denen von Teilnehmern, die bei Baseline seronegativ für SARS-CoV-2 waren.
  • +Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen
  • +Im Falle einer Überdosierung werden eine Überwachung der Vitalfunktionen und eine mögliche symptomatische Behandlung empfohlen.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna codiert für das vor der Fusion stabilisierte Spike-Protein von SARS-CoV-2. Nach der intramuskulären Injektion nehmen die Zellen den Lipid-Nanopartikel auf, wodurch die mRNA-Sequenz in die Zellen eingebracht wird, und dort in Protein translatiert wird. Das mRNA-Abgabesystem basiert auf dem Prinzip und der Beobachtung, dass Zellen in vivo mRNA aufnehmen, umwandeln und Proteinantigene in der gewünschten Konformation exprimieren können. Die abgegebene mRNA gelangt nicht in den Zellkern und interagiert nicht mit dem Genom, repliziert nicht und wird transient exprimiert. Das Protein erfährt eine posttranslationale Modifikation, was zu einem korrekt gefalteten, voll funktionsfähigen Spike-Protein führt, das in die Zellmembran der exprimierenden Zellen eingefügt wird. Das Spike-Protein ist membrangebunden und ahmt die Präsentation einer natürlichen Infektion nach.
  • +Spikevax codiert für das vor der Fusion stabilisierte Spike-Protein von SARS-CoV-2. Nach der intramuskulären Injektion nehmen die Zellen den Lipid-Nanopartikel auf, wodurch die mRNA-Sequenz in die Zellen eingebracht wird, und dort in Protein translatiert wird. Das mRNA-Abgabesystem basiert auf dem Prinzip und der Beobachtung, dass Zellen in vivo mRNA aufnehmen, umwandeln und Proteinantigene in der gewünschten Konformation exprimieren können. Die abgegebene mRNA gelangt nicht in den Zellkern und interagiert nicht mit dem Genom, repliziert nicht und wird transient exprimiert. Das Protein erfährt eine posttranslationale Modifikation, was zu einem korrekt gefalteten, voll funktionsfähigen Spike-Protein führt, das in die Zellmembran der exprimierenden Zellen eingefügt wird. Das Spike-Protein ist membrangebunden und ahmt die Präsentation einer natürlichen Infektion nach.
  • -Die randomisierte, placebokontrollierte, beobachterverblindete klinische Phase-III-Studie (NCT04470427) schloss Personen aus, die immungeschwächt waren oder innerhalb von 6 Monaten Immunsuppressiva erhalten hatten, sowie Teilnehmerinnen, die schwanger waren oder eine SARS-CoV-2-Infektion in der Vorgeschichte hatten. Teilnehmende mit stabiler HIV-Erkrankung wurden nicht ausgeschlossen. Jeder Impfstoff innerhalb von 28 Tagen vor oder nach einer Dosis COVID-19 Vaccine Moderna war nicht zulässig, mit Ausnahme des Grippeimpfstoffs, der 14 Tage vor oder 14 Tage nach einer Dosis COVID-19 Vaccine Moderna verabreicht werden konnte. Die Teilnehmenden mussten ausserdem mindestens 3 Monate Abstand nach Erhalt von Blut- bzw. Plasmaprodukten oder Immunglobulinen vor der Studie einhalten, um entweder Placebo oder COVID-19 Vaccine Moderna zu erhalten.
  • +Wirksamkeit bei Erwachsenen ab 18 Jahren
  • +Studie 1 war eine randomisierte, placebokontrollierte, beobachterverblindete klinische Phase-III-Studie (NCT04470427), von der Personen ausgeschlossen wurden, die immungeschwächt waren oder innerhalb von 6 Monaten Immunsuppressiva erhalten hatten, sowie Teilnehmerinnen, die schwanger waren oder eine SARS-CoV-2-Infektion in der Vorgeschichte hatten. Teilnehmende mit stabiler HIV-Erkrankung wurden nicht ausgeschlossen. Jeder Impfstoff innerhalb von 28 Tagen vor oder nach einer Dosis Spikevax war nicht zulässig, mit Ausnahme des Grippeimpfstoffs, der 14 Tage vor oder 14 Tage nach einer Dosis Spikevax verabreicht werden konnte. Die Teilnehmenden mussten ausserdem mindestens 3 Monate Abstand nach Erhalt von Blut- bzw. Plasmaprodukten oder Immunglobulinen vor der Studie einhalten, um entweder Placebo oder Spikevax zu erhalten.
  • -Die primäre Population für die Wirksamkeitsanalyse (als «Per-Protocol-Set» bzw. PPS bezeichnet) umfasste 28'207 Studienteilnehmende, die entweder COVID-19 Vaccine Moderna (n=14'134) oder Placebo (n=14'073) erhalten hatten und einen negativen Ausgangsstatus von SARS-CoV-2 hatten. Die Population der PPS-Studie umfasste 47,4 % weiblich, 52,6 % männlich, 79,5 % weiss, 9,7 % afroamerikanisch, 4,6 % asiatisch und 6,2 % sonstige. 19,7 % der Teilnehmenden wurden als hispanisch oder lateinamerikanisch identifiziert. Das mediane Alter der Studienteilnehmenden betrug 53 Jahre (Bereich 18–94). Ein Dosierungsfenster von -7 bis +14 Tagen für die Anwendung der zweiten Dosis (geplant an Tag 29) war für die Aufnahme in die PPS erlaubt. 98 % der Impfstoffempfänger erhielten die zweite Dosis 25 bis 35 Tage nach Dosis 1 (entsprechend -3 bis +7 Tage im Abstand von 28 Tagen).
  • -COVID-19-Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT PCR) und durch ein klinisches Bewertungskomitee bestätigt. Die Wirksamkeit des Impfstoffs gesamthaft und nach den wichtigsten Altersgruppen ist in Tabelle 3 ersichtlich.
  • -Tabelle 3: Primäre Wirksamkeitsanalyse: Anzahl bestätigter COVID-19-Fälle# unabhängig vom Schweregrad ab 14 Tage nach der zweiten Impfung, Per-Protocol-Set
  • -Alter Gruppe (Jahre) COVID-19 Vaccine Moderna Placebo % Wirksamkeit (95%-KI)*
  • -Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • -Gesamthaft (³18) 14'134 11 3,328 14'073 185 56,510 94,1 (89,3, 96,8)
  • +Die primäre Population für die Wirksamkeitsanalyse (als «Per-Protocol-Set» bzw. PPS bezeichnet) umfasste 28'207 Studienteilnehmende, die entweder Spikevax (n=14'134) oder Placebo (n=14'073) erhalten hatten und einen negativen Ausgangsstatus von SARS-CoV-2 hatten (Tabelle 2). Die Population der PPS-Studie umfasste 47,4 % weiblich, 52,6 % männlich, 79,5 % weiss, 9,7 % afroamerikanisch, 4,6 % asiatisch und 6,2 % sonstige. 19,7 % der Teilnehmenden wurden als hispanisch oder lateinamerikanisch identifiziert. Das mediane Alter der Studienteilnehmenden betrug 53 Jahre (Bereich 18–94). Ein Dosierungsfenster von -7 bis +14 Tagen für die Anwendung der zweiten Dosis (geplant an Tag 29) war für die Aufnahme in die PPS erlaubt. 98 % der Impfstoffempfänger erhielten die zweite Dosis 25 bis 35 Tage nach Dosis 1 (entsprechend -3 bis +7 Tage im Abstand von 28 Tagen).
  • +COVID-19-Fälle wurden durch Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion (RT PCR) und durch ein klinisches Bewertungskomitee bestätigt. Die Wirksamkeit des Impfstoffs gesamthaft und nach den wichtigsten Altersgruppen ist in Tabelle 2 ersichtlich.
  • +Tabelle 2: Primäre Wirksamkeitsanalyse: Anzahl bestätigter COVID-19-Fälle# unabhängig vom Schweregrad ab 14 Tage nach der zweiten Impfung, Per-Protocol-Set
  • +Alter Gruppe (Jahre) Spikevax Placebo % Wirksamkeit (95%-KI)*
  • +Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • +Gesamthaft (&#xF0B3;18) 14'134 11 3,328 14'073 185 56,510 94,1 (89,3, 96,8)
  • -³65 3'583 4 4,595 3'552 29 33,728 86,4 (61,4, 95,2)
  • -³65 bis <75 2'953 4 5,586 2'864 22 31,744 82,4 % (48,9; 93,9)
  • -³75 630 0 0 688 7 41,968 100 % (NE: 100)
  • +&#xF0B3;65 3'583 4 4,595 3'552 29 33,728 86,4 (61,4, 95,2)
  • +&#xF0B3;65 bis <75 2'953 4 5,586 2'864 22 31,744 82,4 % (48,9; 93,9)
  • +&#xF0B3;75 630 0 0 688 7 41,968 100 % (NE: 100)
  • -# COVID-19: symptomatische COVID-19-positive RT-PCR-Ergebnisse und mindestens 2 systemische Symptome oder 1 Atemwegssymptom. Fälle beginnend 14 Tage nach der zweiten Impfung.
  • -* Impfstoffwirksamkeit und 95%-KI aus dem stratifizierten proportionalen Hazard-Modell nach Cox.
  • +# COVID-19: symptomatische COVID-19-positive RT-PCR (Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion)-Ergebnisse und mindestens 2 systemische Symptome oder 1 Atemwegssymptom. Fälle beginnend 14 Tage nach der zweiten Impfung.
  • +* Impfstoff-Wirksamkeit und 95%-KI aus dem stratifizierten proportionalen Hazard-Modell nach Cox.
  • -Unter allen Patienten im PPS wurden keine Fälle von schwerer COVID-19 in der Impfstoffgruppe berichtet im Vergleich zu 30 bis 185 (16 %) Fällen in der Placebogruppe. Von den 30 Teilnehmenden mit schwerer Erkrankung wurden 9 stationär aufgenommen, von denen 2 auf eine Intensivstation aufgenommen wurden. Die Mehrheit der übrigen schweren Fälle erfüllte nur das Kriterium der Sauerstoffsättigung (SpO2) für schwere Erkrankungen (≤ 93 % bei Raumluft).
  • +Unter allen Patienten im PPS wurden keine Fälle von schwerer COVID-19 in der Impfstoffgruppe berichtet im Vergleich zu 30 bis 185 (16 %) Fällen in der Placebogruppe. Von den 30 Teilnehmenden mit schwerer Erkrankung wurden 9 stationär aufgenommen, von denen 2 auf eine Intensivstation aufgenommen wurden. Die Mehrheit der übrigen schweren Fälle erfüllte nur das Kriterium der Sauerstoffsättigung (SpO2) für schwere Erkrankungen (≤ 93 % bei Raumluft) (Tabelle 3).
  • -Tabelle 4: Subgruppen-Analysen der Impfstoff-Wirksamkeit, COVID-19 14 Tage nach der zweiten Impfung, Beurteilungen des Adjudikationsgremiums (primäres Wirksamkeitsanalyse-Set), Per-Protocol-Set
  • -Untergruppe COVID-19 Vaccine Moderna Placebo % Wirksamkeit (95%-KI)**
  • -Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studienteilnehmende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • +Tabelle 3 enthält die Subgruppen-Analysen der Impfstoff-Wirksamkeit 14 Tage nach Dosis 2.
  • +Tabelle 3: Subgruppen-Analysen der Impfstoff-Wirksamkeit, COVID-19 14 Tage nach der zweiten Impfung, Beurteilungen des Adjudikationsgremiums (primäres Wirksamkeitsanalyse-Set), Per-Protocol-Set
  • +Untergruppe Spikevax Placebo % Wirksamkeit (95%-KI)**
  • +Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre Studien-teilneh-mende N COVID-19-Fälle n Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • -** Impfstoffwirksamkeit und 95%-KI aus dem stratifizierten proportionalen Hazard-Modell nach Cox.
  • -Die Wirksamkeit von COVID-19 Vaccine Moderna zur Vorbeugung von COVID-19, unabhängig von einer früheren SARS-CoV-2-Infektion (bestimmt durch die Baseline-Serologie und Nasopharyngeal-Abstrichprobentests), betrug ab 14 Tage nach Dosis 2 93,6 % (95%-Konfidenzintervall 88,5, 96,4 %).
  • +** Impfstoff-Wirksamkeit und 95%-KI aus dem stratifizierten proportionalen Hazard-Modell nach Cox.
  • +Die Wirksamkeit von Spikevax zur Vorbeugung von COVID-19, unabhängig von einer früheren SARS-CoV-2-Infektion (bestimmt durch die Baseline-Serologie und Nasopharyngeal-Abstrichprobentests), betrug ab 14 Tage nach Dosis 2 93,6 % (95%-Konfidenzintervall 88,5, 96,4 %).
  • +Wirksamkeit bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren
  • +Die Studie bei Jugendlichen ist eine laufende randomisierte, placebokontrollierte, beobachterverblindete klinische Phase-II/III-Studie zur Beurteilung der Sicherheit, Reaktogenität und Wirksamkeit von Spikevax bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren (Studie 2, NCT04649151). Teilnehmende mit anamnestisch bekannter SARS-CoV-2-Infektion wurden von der Studie ausgeschlossen. Insgesamt wurden 3'732 Teilnehmende in einem Verhältnis von 2 : 1 randomisiert, um im Abstand von 1 Monat entweder 2 Dosen Spikevax oder Placebo (Kochsalzlösung), zu erhalten.
  • +Eine Wirksamkeitsanalyse wurde bei 3’181 Teilnehmenden durchgeführt, die 2 Dosen von Spikevax (n = 2'139) oder Placebo (n = 1'042) erhalten haben und einen negativen Ausgangsstatus von SARS-CoV-2 hatten (als Per-Protocol for Efficacy Set bezeichnet). Im Per-Protocol for Efficacy Set waren 48,5 % weiblich, 11,0 % hispanisch oder lateinamerikanisch, 84.1% weiss, 2,7 % afroamerikanisch, 6,3 % asiatisch und 0,9 % hatten eine andere ethnische Herkunft. Es gab zwischen den Teilnehmenden, die Spikevax erhielten, und jenen, die Placebo erhielten, keinen bemerkenswerten Unterschied hinsichtlich der demographischen Daten oder Vorerkrankungen.
  • +Die Teilnehmenden wurden hinsichtlich der Wirksamkeit und Sicherheit für eine mediane Dauer von 53 Tage nach der zweitzen Dosis nachbeobachtet.
  • +Die Information zur Wirksamkeit in Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren ist in Tabelle 4 dargestellt.
  • +Tabelle 4: Wirksamkeitsanalyse: COVID-19 bei Teilnehmenden im Alter von 12 bis 17 Jahren ≥ 14 Tage nach Dosis 2 – Per-Protocol for Efficacy Set
  • + Spikevax Placebo % Impfstoff- Wirksamkeit (95%-KI)*
  • + COVID-19-Fälle (N) Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre COVID-19-Fälle (N) Inzidenzrate von COVID-19 pro 1'000 Personenjahre
  • +COVID-19 Falldefinition 1† 0 0 4 16.525 100.0 (28.9, NE)
  • +COVID-19 Falldefinition 2‡ 1 1.939 7 28.981 93.3 (47.9, 99.9)
  • +
  • +NE = nicht abschätzbar
  • +* Impfstoffwirksamkeit definiert als Verhältnis der Inzidenzrate (Spikevax vs. Placebo). Das 95 %-KI des Verhältnisses wird nach der exakten Methode berechnet, die von der Gesamtzahl der Fälle abhängig ist und um Personenjahre bereinigt wird.
  • +† COVID-19 Falldefinition 1: Der Teilnehmer muss mindestens zwei der folgenden systemischen Symptome gehabt haben: Fieber (≥38 °C / ≥100,4 °F), Schüttelfrost, Myalgie, Kopfschmerzen, Halsschmerzen, neue Geruchs- und Geschmacksstörungen (s ); oder der Teilnehmer muss mindestens eines der folgenden respiratorischen Anzeichen/Symptome gehabt haben: Husten, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden oder klinische oder radiologische Anzeichen einer Lungenentzündung; und der Teilnehmer muss mindestens einen NP-Abstrich, Nasenabstrich oder eine Speichelprobe (oder Atemprobe, falls im Krankenhaus behandelt) positiv für SARS-CoV-2 durch RT-PCR haben.
  • +‡ COVID-19-Falldefinition 2: Vorhandensein von mindestens einem Symptom aus einer Liste von COVID-19-Symptomen und einer positiven NP-Tupfer- oder Speichelprobe für SARS-CoV-2 durch RT-PCR. Die aufgeführten Symptome waren Fieber (Temperatur >38 °C / ≥100,4 °F) oder Schüttelfrost, Husten, Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden, Müdigkeit, Muskel- oder Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, neuer Geschmacks- oder Geruchsverlust, Halsschmerzen, Verstopfung oder laufende Nase, Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall.
  • +Asymptomatische Infektionen
  • +Obwohl diese Studie bei Jugendlichen nicht darauf ausgelegt war, die Impfwirksamkeit systematisch und umfassend gegen asymptomatische Infektionen zu bewerten, ermöglichte die Sammlung periodischer Schleimhautproben und die Serologie eine Bewertung Impfwirksamkeit gegen diesen Parameter. Die Impfwirksamket gegen asymptomatische Infektionen, die mindestens 14 Tage nach Dosis 2 auftraten, betrug 39,2 % (95 %-KI: -0,247; 0,697) und für diejenigen, die mindestens 14 Tage nach Dosis 1 auftraten, 59,5 % (95 %-KI: 0,284; 0,773). Die Impfwirksamkeit gegen alle SARS-CoV-2-Infektionen (unabhängig von den Symptomen) betrug basierend auf Bestätigungstests, beginnend 14 Tage nach Dosis 2, 55,7 % (95 %-KI: 0,168; 0,7464) und beginnend 14 Tage nach Dosis 1 69,8 % (0,499; 0,821).
  • +Immunogenität bei Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren
  • +In Studie 2 wurden die Titer der neutralisierenden Antikörper gegen SARS-CoV-2 bei mittlerer inhibitorischer Wirkung und die Seroreaktionsrate 28 Tage nach Dosis 2 in einem Subset von Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren und bei Teilnehmenden im Alter von 18 bis 25 Jahren in Studie 1 untersucht, bei denen es zur Baseline keinen immunologischen oder virologischen Nachweis von COVID-19 gab. Beim Vergleich von Jugendlichen im Alter von 12 bis 18 Jahren und Teilnehmenden im Alter von 18 bis 25 Jahren wurden nicht unterlegene Immunreaktionen und nicht unterlegene Seroreaktionsraten nachgewiesen.
  • +
  • -Aufgrund einer zum Zeitpunkt der Begutachtung des Zulassungsgesuches unvollständigen klinischen Datenlage wird COVID-19 Vaccine Moderna befristet zugelassen (Art. 9a Heilmittelgesetz). Die befristete Zulassung ist zwingend an die zeitgerechte Erfüllung von Auflagen gebunden. Nach deren Erfüllung kann die befristete Zulassung in eine ordentliche Zulassung überführt werden.
  • +Aufgrund einer zum Zeitpunkt der Begutachtung des Zulassungsgesuches unvollständigen klinischen Datenlage wird Spikevax befristet zugelassen (Art. 9a Heilmittelgesetz). Die befristete Zulassung ist zwingend an die zeitgerechte Erfüllung von Auflagen gebunden. Nach deren Erfüllung kann die befristete Zulassung in eine ordentliche Zulassung überführt werden.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna wurde bei Tieren nicht auf Karzinogenität oder männliche Unfruchtbarkeit hin untersucht. Angesichts der kurzfristigen Verabreichung von COVID-19 Vaccine Moderna sind langfristige tierexperimentelle Studien zur Bewertung seines karzinogenen Potenzials nicht erforderlich.
  • +Spikevax wurde bei Tieren nicht auf Karzinogenität oder männliche Unfruchtbarkeit hin untersucht. Angesichts der kurzfristigen Verabreichung von Spikevax sind langfristige tierexperimentelle Studien zur Bewertung seines karzinogenen Potenzials nicht erforderlich.
  • -Die intramuskuläre Anwendung von COVID-19 Vaccine Moderna (und anderer Moderna-mRNA-Forschungsimpfstoffe) mit der gleichen Formulierung alle 2 Wochen bis zu 4 Dosen an Ratten in Dosisstärken zwischen 9 und 150 mcg/Dosis führte zu vorübergehenden Erythemen und Ödemen an der Injektionsstelle, einem Anstieg der Körpertemperatur und einer generellen systemischen Entzündungsreaktion. Vorübergehende und reversible Veränderungen der Laborwerte (einschliesslich Anstiege der Eosinophilen, aktivierte partielle Thromboplastinzeit und Fibrinogen) wurden beobachtet. Eine vorübergehende Hepatozytenvakuolation bzw. Kupfferzellhypertrophie, oft ohne Erhöhung der Leberenzymwerte, wurde beobachtet und als sekundär zur systemischen Entzündungsreaktion betrachtet. Im Allgemeinen verschwanden alle Veränderungen innerhalb von 2 Wochen.
  • +Die intramuskuläre Anwendung von Spikevax (und anderer Moderna-mRNA-Forschungsimpfstoffe) mit der gleichen Formulierung alle 2 Wochen bis zu 4 Dosen an Ratten in Dosisstärken zwischen 9 und 150 mcg/Dosis führte zu vorübergehenden Erythemen und Ödemen an der Injektionsstelle, einem Anstieg der Körpertemperatur und einer generellen systemischen Entzündungsreaktion. Vorübergehende und reversible Veränderungen der Laborwerte (einschliesslich Anstiege der Eosinophilen, aktivierte partielle Thromboplastinzeit und Fibrinogen) wurden beobachtet. Eine vorübergehende Hepatozytenvakuolation bzw. Kupfferzellhypertrophie, oft ohne Erhöhung der Leberenzymwerte, wurde beobachtet und als sekundär zur systemischen Entzündungsreaktion betrachtet. Im Allgemeinen verschwanden alle Veränderungen innerhalb von 2 Wochen.
  • -SM-102, eine proprietäre Lipidkomponente von COVID-19 Vaccine Moderna, ist bei Tests auf bakterielle Mutagenität und Chromosomenaberrationen der menschlichen peripheren Blutlymphozyten nicht genotoxisch. Zwei intravenöse In-vivo-Mikronukleus-Tests wurden mit mRNA-Therapien unter Verwendung der gleichen Lipid-Nanopartikel-Formulierung (LNP) wie bei COVID-19 Vaccine Moderna durchgeführt. Zweifelhafte Ergebnisse, die bei hohen systemischen Konzentrationen beobachtet wurden, waren wahrscheinlich auf die Bildung von Mikronuklei zurückzuführen, die durch eine LNP-bedingte systemische Entzündungsreaktion infolge einer erhöhten Körpertemperatur induziert wurde. Das genotoxische Risiko für den Menschen wird aufgrund der minimalen systemischen Exposition nach intramuskulärer Anwendung, der begrenzten Dauer der Exposition und den negativen In-vitro-Ergebnisse als gering eingeschätzt.
  • +SM-102, eine proprietäre Lipidkomponente von Spikevax, ist bei Tests auf bakterielle Mutagenität und Chromosomenaberrationen der menschlichen peripheren Blutlymphozyten nicht genotoxisch. Zwei intravenöse In-vivo-Mikronukleus-Tests wurden mit mRNA-Therapien unter Verwendung der gleichen Lipid-Nanopartikel-Formulierung (LNP) wie bei Spikevax durchgeführt. Zweifelhafte Ergebnisse, die bei hohen systemischen Konzentrationen beobachtet wurden, waren wahrscheinlich auf die Bildung von Mikronuklei zurückzuführen, die durch eine LNP-bedingte systemische Entzündungsreaktion infolge einer erhöhten Körpertemperatur induziert wurde. Das genotoxische Risiko für den Menschen wird aufgrund der minimalen systemischen Exposition nach intramuskulärer Anwendung, der begrenzten Dauer der Exposition und den negativen In-vitro-Ergebnissen als gering eingeschätzt.
  • -In einer Entwicklungstoxizitätsstudie wurden 0,2 ml einer Impfstoffformulierung mit der gleichen Menge an mRNA (100 Mikrogramm) und anderen Inhaltsstoffen, die in einer einzelnen Humandosis von COVID-19 Vaccine Moderna enthalten sind, weiblichen Ratten intramuskulär zu vier Zeitpunkten verabreicht: 28 und 14 Tage vor der Paarung und an Gestationstagen 1 und 13. SARS-CoV-2-Antikörperreaktionen waren bei Muttertieren vor der Paarung bis zum Ende der Studie an Laktationstag 21 sowie bei Föten und Nachkommen vorhanden. Es gab keine Impfstoff-bedingten unerwünschten Wirkungen auf die weibliche Fertilität, Schwangerschaft, Entwicklung des Embryos oder der Nachkommen oder die postnatale Entwicklung. Es liegen keine Daten bezüglich Plazentaübergang und die Ausscheidung des mRNA1273-Impfstoffs in die Milch vor.
  • +In einer Entwicklungstoxizitätsstudie wurden 0,2 ml einer Impfstoffformulierung mit der gleichen Menge an mRNA (100 Mikrogramm) und anderen Inhaltsstoffen, die in einer einzelnen Humandosis von Spikevax enthalten sind, weiblichen Ratten intramuskulär zu vier Zeitpunkten verabreicht: 28 und 14 Tage vor der Paarung und an Gestationstagen 1 und 13. SARS-CoV-2-Antikörperreaktionen waren bei Muttertieren vor der Paarung bis zum Ende der Studie an Laktationstag 21 sowie bei Föten und Nachkommen vorhanden. Es gab keine Impfstoff-bedingten unerwünschten Wirkungen auf die weibliche Fertilität, Schwangerschaft, Entwicklung des Embryos oder der Nachkommen oder die postnatale Entwicklung. Es liegen keine Daten bezüglich Plazentaübergang und die Ausscheidung des mRNA1273-Impfstoffs in die Milch vor.
  • -Präklinische pharmakologische Untersuchungen an jungen und alten Wildtyp-Mäusen (Stämme Balb/c, C57/BL6 und C4B6), syrischen Goldhamstern und nichtmenschlichen Primaten (Rhesusaffen, Non-Human Primates, NHP) wurden durchgeführt, um die Immunogenität von COVID-19 Vaccine Moderna und Schutz vor der SARS-CoV-2-Challenge zu testen. Diese präklinischen Studien zeigten, dass COVID-19 Vaccine Moderna verträglich und immunogen war und Tiere, die mit Dosisstärken von nur 1 mcg/Dosis bei Mäusen und Hamstern und 30 mcg/Dosis bei NHPs geimpft wurden, vor einer viralen Replikation sowohl in der Nase als auch in den unteren Atemwegen nach einer viralen Challenge schützte, und in diesen Tiermodellen bei schützenden und nicht schützenden Dosisstärken nicht zu einer verstärkten Atemwegserkrankung führte. Darüber hinaus wurden Th1-gerichtete CD4-T-Zell-Antworten bei allen Tierarten und eine robuste CD8-Antwort bei Mäusen gemessen.
  • +Präklinische pharmakologische Untersuchungen an jungen und alten Wildtyp-Mäusen (Stämme Balb/c, C57/BL6 und C4B6), syrischen Goldhamstern und nichtmenschlichen Primaten (Rhesusaffen, Non-Human Primates, NHP) wurden durchgeführt, um die Immunogenität von Spikevax und Schutz vor der SARS-CoV-2-Challenge zu testen. Diese präklinischen Studien zeigten, dass Spikevax verträglich und immunogen war und Tiere, die mit Dosisstärken von nur 1 mcg/Dosis bei Mäusen und Hamstern und 30 mcg/Dosis bei NHPs geimpft wurden, vor einer viralen Replikation sowohl in der Nase als auch in den unteren Atemwegen nach einer viralen Challenge schützte, und in diesen Tiermodellen bei schützenden und nicht schützenden Dosisstärken nicht zu einer verstärkten Atemwegserkrankung führte. Darüber hinaus wurden Th1-gerichtete CD4-T-Zell-Antworten bei allen Tierarten und eine robuste CD8-Antwort bei Mäusen gemessen.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna kann für bis zu 30 Tage gekühlt zwischen 2 und 8 °C gelagert werden, sofern er nicht angebrochen worden ist (Nadelpunktur).
  • +Spikevax kann für bis zu 30 Tage gekühlt zwischen 2 und 8 °C gelagert werden, sofern er nicht angebrochen worden ist (Nadelpunktur).
  • -Die Fläschchen mit COVID-19 Vaccine Moderna sind für die Mehrfachdosierung bestimmt. Aus jedem Mehrfachdosis-Fläschchen können 10 Dosen à 0,5 ml entnommen werden. Jedes Durchstechfläschchen enthält eine zusätzliche Überfüllung, um sicherzustellen, dass 10 Dosen von 0,5 ml verabreicht werden können.
  • +Die Fläschchen mit Spikevax sind für die Mehrfachdosierung bestimmt. Aus jedem Mehrfachdosis-Fläschchen können 10 Dosen à 0,5 ml entnommen werden. Jedes Durchstechfläschchen enthält eine zusätzliche Überfüllung, um sicherzustellen, dass 10 Dosen von 0,5 ml verabreicht werden können.
  • -•Unter gekühlten Bedingungen bei 2 bis 8 °C mindestens 2.5 Stunden lang auftauen. Jedes Fläschchen vor der Anwendung mindestens 15 Minuten lang bei Raumtemperatur stehen lassen.
  • +•Unter gekühlten Bedingungen bei 2 bis 8 °C mindestens 2,5 Stunden lang auftauen. Jedes Fläschchen vor der Anwendung mindestens 15 Minuten lang bei Raumtemperatur stehen lassen.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna ist eine weisse bis cremefarbene Dispersion. Er kann weisse oder durchsichtige produktbedingte Partikel enthalten. Die Fläschchen mit COVID-19 Vaccine Moderna vor der Anwendung visuell auf Fremdpartikel und Verfärbungen inspizieren. Wenn Fremdpartikel oder Verfärbungen vorhanden sind, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • +Spikevax ist eine weisse bis cremefarbene Dispersion. Er kann weisse oder durchsichtige produktbedingte Partikel enthalten. Die Fläschchen mit Spikevax vor der Anwendung visuell auf Fremdpartikel und Verfärbungen inspizieren. Wenn Fremdpartikel oder Verfärbungen vorhanden sind, darf der Impfstoff nicht verabreicht werden.
  • -COVID-19 Vaccine Moderna wird in 10-ml-Glasampullen Typ I (oder gleichwertig zu Typ I) mit 20 mm Fluro-Tec-beschichteten Chlorbutyl-Elastomerstopfen und einer Flip-off-Kunststoffkappe mit Aluminiumdichtung geliefert.
  • +Spikevax wird in 10-ml-Glasampullen Typ I (oder gleichwertig zu Typ I) mit 20 mm Fluro-Tec-beschichteten Chlorbutyl-Elastomerstopfen und einer Flip-off-Kunststoffkappe mit Aluminiumdichtung geliefert.
  • -Januar 2021
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