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- +Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.
-Galvumet wird auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin eingesetzt.
-·Wenn Sie unter einer Nierenerkrankung leiden.
- +·Wenn Sie unter einer starken Beeinträchtigung der Nierenfunktion leiden.
-·Wenn bei Ihnen eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteln durchgeführt werden soll (eine besondere Röntgenuntersuchung, bei der ein Farbstoff injiziert wird). In diesem Fall müssen Sie die Behandlung mit Galvumet für eine bestimmte Zeit unterbrechen und zwar am Tag der Untersuchung sowie für einige Tage danach.
- +·Wenn bei Ihnen eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmitteln durchgeführt werden soll (eine besondere Röntgenuntersuchung, bei der ein Farbstoff injiziert wird). In diesem Fall müssen Sie die Behandlung mit Galvumet unterbrechen und zwar vor oder am Tag der Untersuchung sowie für einige Tage danach.
-Sofern bei Ihnen ein operativer Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt werden soll, könnte eine Unterbrechung der Behandlung mit Galvumet einige Tage vor und nach dem Eingriff notwendig sein.
- +Sofern bei Ihnen ein operativer Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt werden soll, muss die Behandlung mit Galvumet einige Tage vor und nach dem Eingriff unterbrochen werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, wann Sie die Behandlung mit Galvumet unterbrechen und wann wieder aufnehmen sollen.
- +Konsultieren Sie lhren Arzt bzw. lhre Ärztin sofort, wenn Sie unerklärliche Muskelschmerzen, -empfindlichkeit oder -schwäche verspüren. In seltenen Fällen können Muskelprobleme schwerwiegend sein, einschliesslich Muskelabbau, der Nierenschäden zur Folge haben kann. Das Risiko kann bei höheren Dosierungen von Galvumet und bei Patienten mit abnormaler Nierenfunktion höher sein.
- +Wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Angina pectoris, HIV-Infektionen oder einer bestimmten Art von Schilddrüsenkrebs (medullärer Schilddrüsenkrebs) einnehmen, informieren Sie Ihren Arzt resp. Ärztin.
- +Die von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschriebene Dosis darf nicht überschritten werden.
-Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Appetitverlust.
-Häufig: Schwindel, Zittern, metallischer Geschmack, Schüttelfrost, Sodbrennen, Kopfschmerzen, starkes Schwitzen, zu tiefer Blutzucker (Hypoglykämie).
-Gelegentlich: Müdigkeit, Schwellungen an den Händen und Füssen (periphere Ödeme), Gelenkschmerzen, Verstopfung, Schwächegefühl, Gewichtszunahme, Durchfall, Blähungen.
-Sehr selten: Infektionen der oberen Atemwege, Entzündung des Nasen Rachen Raumes (Nasopharyngitis), Abnahme der Vitamin B12 Aufnahme, Laktazidose, Entzündung der Leber, Hautreaktionen wie Hautrötung, Juckreiz, Nesselsucht (Quaddeln).
- +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern): Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, Appetitverlust.
- +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern): Schwindel, Zittern, metallischer Geschmack, Schüttelfrost, Sodbrennen, Kopfschmerzen, starkes Schwitzen, zu tiefer Blutzucker (Hypoglykämie).
- +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern): Müdigkeit, Schwellungen an den Händen und Füssen (periphere Ödeme), Gelenkschmerzen, Verstopfung, Schwächegefühl, Gewichtszunahme, Durchfall, Blähungen.
- +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern): Infektionen der oberen Atemwege, Entzündung des Nasen Rachen Raumes (Nasopharyngitis), Abnahme der Vitamin B12 Aufnahme, Laktazidose, Entzündung der Leber, Hautreaktionen wie Hautrötung, Juckreiz, Nesselsucht (Quaddeln).
-Wenn Sie die Symptome einer Laktazidose wie Gefühl von Kälte und Unwohlsein, Muskelschmerzen, Benommenheit, schwere Übelkeit oder schweres Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, unerklärter Gewichtsverlust, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder schnelle Atmung bemerken, sollten Sie die Behandlung sofort abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
- +Wenn Sie die Symptome einer Laktazidose wie Gefühl von Kälte und Unwohlsein, Muskelschmerzen, Benommenheit, schwere Übelkeit oder schweres Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen, unerklärter Gewichtsverlust, Schwindel, Herzrhythmusstörungen oder schnelle Atmung bemerken, müssen Sie die Behandlung sofort abbrechen und Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Eine Laktazidose kann zu einem Koma führen.
-Nach der Markteinführung wurde über die folgenden zusätzlichen unerwünschten Arzneimittelreaktionen berichtet (Häufigkeit unbekannt): Hautabschilferung oder Hautbläschen.
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- +Kontaktieren Sie unverzüglich lhren Arzt bzw. lhre Ärztin, wenn Sie Muskelschmerzen, Muskelempfindlichkeit oder -schwäche verspüren. Dies, weil in seltenen Fällen die Muskelprobleme schwerwiegend sein können einschliesslich mit Muskelversagen, das zu einem Nierenschaden und im Weiteren zum Tod führen kann. Dieses Risiko für Muskelversagen ist evtl. grösser bei älteren Patienten und Patientinnen (65 Jahre und älter), das weibliche Geschlecht, bei Patienten und Patientinnen, die an einer Nierenfunktionsstörung leiden, bei Patienten und Patientinnen mit Schilddrüsenproblemen und bei Patienten und Patientinnen, die höhere Dosen von Galvumet einnehmen.
- +Nach der Markteinführung wurde über die folgenden zusätzlichen unerwünschten Arzneimittelreaktionen berichtet (Häufigkeit unbekannt): Hautabschilferung oder Hautbläschen, Hautblasen, Bauchspeichelentzündung.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Lagerungshinweis
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-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Wirkstoffe
- +Vildagliptin und Metforminhydrochlorid
- +Hilfsstoffe
- +Filmtabletten zu 50/500mg: Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat , Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb (E 172), Eisenoxid rot (E 172), Macrogol 4000, Talk
- +Filmtabletten zu 50/850mg: Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat , Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb (E 172), Macrogol 4000, Talk
- +Filmtabletten zu 50/1000mg: Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, Hypromellose, Titandioxid (E 171), Eisenoxid gelb (E 172), Macrogol 4000, Talk
-Filmtabletten zu 50/500 mg: zu 60 und 180 Filmtabletten.
-Filmtabletten zu 50/850 mg: zu 60 und 180 Filmtabletten.
-Filmtabletten zu 50/1000 mg: zu 60 und 180 Filmtabletten.
- +·Filmtabletten zu 50/500 mg: zu 60 und 180 Filmtabletten.
- +·Filmtabletten zu 50/850 mg: zu 60 und 180 Filmtabletten.
- +·Filmtabletten zu 50/1000 mg: zu 60 und 180 Filmtabletten.
-Diese Packungsbeilage wurde im April 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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