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Fachinformation zu Solmucalm® Erkältungshusten:IBSA Institut Biochimique SA
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Interaktionen

N-Acetylcystein
Durch seine freie SH-Gruppe kann N-Acetylcystein bei gleichzeitiger Einnahme die Wirksamkeit einiger Antibiotika herabsetzen, zum Beispiel einiger Penicilline, Tetrazykline, Cephalosporine, Aminoglykoside, Makrolide und Amphotericin B. Zusätzlich kann die Gewebekonzentration von Amoxicillin durch die zusätzliche Behandlung dieses Antibiotikums mit N-Acetylcystein erhöht werden. Die obengenannten Antibiotika sollten folglich nicht mit dem Sirup gemischt werden, und im Falle gleichzeitiger Verordnung von Solmucalm Erkältungshusten mit oralen Formen der genannten Antibiotika wird empfohlen, einen zeitlichen Einnahmeabstand von wenigstens 2 Stunden einzuhalten. Bei gleichzeitiger Einnahme von Nitroglycerin können die gefässerweiternden und thrombozytenaggregationshemmenden Wirkungen dieser Substanz verstärkt werden.
Chlorphenamin
Die Interaktion zwischen Chlorphenamin und Phenytoin (Antiepileptikum) zeigt sich in einer Erhöhung des Blutdrucks. Eine hypertensive Krise kann im Fall einer Kombination mit einem MAO-Hemmer auftreten (siehe «Kontraindikationen»). Chlorphenamin kann die Wirkung von Procarbazin verstärken und diejenige von Betahistin und der Kortikosteroiden herabsetzen. Bei gleichzeitiger Verabreichung eines zentral wirkenden Beruhigungsmittels (Barbiturate, Benzodiazepine, Clonidin, Morphinderivate usw.) ist eine verstärkte Wirkung zu erwarten. Atropin und andere atropinähnliche Substanzen (trizyklische Antidepressiva, Parkinsonpräparate und Spasmolytika anticholinergischen Typs usw.) verstärken die anticholinergenen Nebenwirkungen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Alkohol kann die sedative Wirkung von Chlorphenamin verstärken. Während der Behandlung ist daher vom Alkoholgenuss abzuraten.

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