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Fachinformation zu Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Kontraindikationen

Perindopril/Indapamid/Amlodipin
·Dialysepatienten.
·Patienten mit unbehandelter, dekompensierter Herzinsuffizienz.
·Schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min).
·Moderate Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance 30-60 ml/min) für Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha, welches Perindopril und Indapamid in Dosen von 10 mg respektive 2,5 mg enthält (Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 10 mg/5 mg/2,5 mg und Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha 10 mg/10 mg/2,5 mg).
·Gleichzeitige Anwendung eines Aliskiren-haltigen Arzneimittels bei Patienten, die an Diabetes oder an Niereninsuffizienz (GFR < 60 ml/min/1,73 m2) leiden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
·Die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern - darunter Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha - und Neprilysin-Inhibitoren (z.B. die Kombination Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril) ist wegen eines erhöhten Risikos für Angioödem kontraindiziert (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Interaktionen»). Eine Behandlung mit Perindopril sollte nicht innerhalb von 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan begonnen werden.
·Behandlung mittels extrakorporellem Kreislauf, der einen Kontakt des Blutes mit negativ geladenen Oberflächen mit sich bringt (siehe «Interaktionen»).
·Beidseitige relevante Stenose der Nierenarterie oder Stenose der Nierenarterie einer einzigen funktionsfähigen Niere (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Perindopril
·Überempfindlichkeit gegenüber Perindopril oder einem anderen ACE-Hemmer,
·Angioödem (Quincke-Ödem) in der Anamnese im Zusammenhang mit der Einnahme eines ACE-Hemmers,
·Hereditäres oder idiopathisches Angioödem,
·Schwangerschaft,
·Stillzeit.
Indapamid
·Überempfindlichkeit gegenüber Indapamid oder anderen Sulfonamiden,
·Hepatische Enzephalopathie,
·Schwere Leberinsuffizienz,
·Hypokaliämie,
·Stillzeit (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
Amlodipin
·Überempfindlichkeit gegenüber Amlodipin oder Dihydropyridin-Derivaten,
·Schwere Hypotonie,
·Schock, einschliesslich kardiogener Schock,
·Obstruktion des linksventrikulären Ausflusstrakts (z.B. hochgradige Aortenstenose),
·Hämodynamisch instabile Herzinsuffizienz nach einem akuten Myokardinfarkt.
Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha
·Überempfindlichkeit gegenüber einem der unter «Zusammensetzung» erwähnten Hilfsstoffe.
Alle Kontraindikationen für die Einzelkomponenten gelten auch für die Fixkombination von Perindopril-Amlodipin-Indapamid-Mepha.

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