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Fachinformation zu Catiolanze®:Santen SA
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Überdosierung

Eine Überdosierung ist nach okulärer Verabreichung unwahrscheinlich. Sollte eine Überdosierung auftreten, ist diese symptomatisch zu behandeln.
Anzeichen und Symptome
Ausser okulären Reizungen und Bindehauthyperämie sind keine weiteren unerwünschten Wirkungen bei einer Überdosierung von Latanoprost bekannt.
Behandlung
Falls Latanoprost unbeabsichtigterweise getrunken würde, könnte folgende Information von Nutzen sein: Mehr als 90% wird während der ersten Leberpassage metabolisiert (Siehe «Pharmakokinetik»).
Ein Einzeldosisbehältnis Catiolanze 50 µg/mL Augentropfen enthält 0,3 mL Emulsion mit 15 µg Latanoprost. Eine intravenöse Infusion von 3 μg/kg bei gesunden Freiwilligen verursachte keine Symptome. Eine Dosis von 5,5-10 μg/kg verursachte jedoch Nausea, abdominale Schmerzen, Schwindel, Müdigkeit, Hitzegefühl und Schwitzen. Bei Affen wurde Latanoprost intravenös in Dosen bis zu 500 μg/kg infundiert, ohne dass Wirkungen auf das kardiovaskuläre System auftraten. Die intravenöse Verabreichung von Latanoprost wurde bei Affen mit einer vorübergehenden Bronchienverengung in Verbindung gebracht (siehe «Präklinische Daten»). Hingegen verursachte Latanoprost bei Patienten mit moderatem Bronchialasthma keine Bronchokonstriktion, wenn es mit 7-facher empfohlener Dosis topisch an den Augen verwendet wurde.

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