Dosierung/AnwendungLido-Hyal A muss unmittelbar vor dem eigentlichen Anästhetikum im Verhältnis 1:2 bis 1:3 (1 Teil Lido-Hyal A, 2 bzw. 3 Teile Anästhetikum) vorgespritzt werden. Es wird terminal injiziert, ausgenommen im Seitenzahngebiet (Mandibularisierung). Bei ungenügender Anästhesie darf nie Lido-Hyal A nachgespritzt werden. Bei Verwendung von Zweitanästhetika mit Adrenalin dauert die tiefe Unempfindlichkeit ½ bis 1 Stunde länger. Beim Nachlassen der Unempfindlichkeit wird das Zweitanästhetikum nachgespritzt. Lido-Hyal A verhindert bei mehrfachen Nachinjektionen des Zweitanästhetikums das Auftreten von postoperativen Ödemen. Die Permeabilisierung des Bindegewebes tritt sofort ein und bleibt mindestens 12 Stunden bestehen. Sollte in diesem Zeitabschnitt eine weitere Anästhesie am gleichen Ort notwendig sein, so darf Lido-Hyal A nicht mehr vorgespritzt werden.
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