Schwangerschaft/StillzeitNorfloxacin Helvepharm soll in der Schwangerschaft nicht angewendet werden.
Norfloxacin Helvepharm und verwandte Substanzen haben im Tierversuch gezeigt, dass sie Schädigungen des Gelenkknorpels beim heranwachsenden Tier verursachen können. Solche unerwünschten Effekte können beim Menschen nicht ausgeschlossen werden.
Norfloxacin Helvepharm tritt in das Nabelschnurblut und das Fruchtwasser über.
Bei Abgabe von 200 mg Norfloxacin an stillende Mütter liess sich die Substanz in der Muttermilch nicht nachweisen. Da es sich dabei aber um eine geringe Dosis handelt und andere Chinolone in die Muttermilch gelangen, sollte Norfloxacin Helvepharm hier höchstens bei zwingender Indikation gegeben werden, im Hinblick auf die im Tierversuch nachgewiesenen Knorpelschäden beim wachsenden Organismus.
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