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Information for professionals for Neosynephrin-POS® 5%:URSAPHARM Schweiz GmbH
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Präklinische Daten

Akute Toxizität
Beim Kaninchen zeigte nach Entfernung des Hornhautepithels die Applikation von 2,5 %iger und 10 %iger Phenylephrinhydrochlorid-Lösung einen zytotoxischen Effekt auf das Korneaendothel und die Keratozyten. Es wurde insbesondere ein Anstieg der Korneadicke infolge Ödembildung beobachtet. Ähnliche Befunde mit 10 %iger Phenylephrinhydrochlorid-Lösung sind an Katzen dokumentiert. Bei niedriger Konzentration mit 0,125 %iger Phenylephrinhydrochlorid-Lösung wurden entsprechende Befunde nicht beschrieben.
Chronische Toxizität
Tierexperimentelle Untersuchungen ergaben keine relevanten Hinweise auf eine chronische Toxizität von Phenylephrin.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Untersuchungen in verschiedenen In-vitro-Systemen ergaben widersprüchliche Ergebnisse betreffend Mutagenität. Studien zum tumorerzeugenden Potential von Phenylephrin wurden an Mäusen und Ratten über zwei Jahre durchgeführt. Hinweise auf neoplastische Veränderungen wurden bei keiner Tierart gefunden. Ratten zeigten dosisabhängig eine erhöhte Inzidenz für chronische fokale Entzündungen der Leber und Entzündungen der Prostata.
Reproduktionstoxizität
Im Tierversuch an der Ratte war unter Behandlung mit Phenylephrin dosisabhängig ein starker Abfall des uterinen Blutflusses, verbunden mit einem Anstieg des peripheren uterinen Gefässwiderstandes und ein Anstieg der Kontraktilität des Myometriums zu beobachten, was zur Störung des fetalen Wachstums führte.
In Embryonenkulturen der Ratte führte Phenylephrin zu einer deutlichen Steigerung der Inzidenz für einen Situs inversus.
Phenylephrin steigert im Tierversuch an der Ratte die teratogene Potenz des Carboanhydrase-Hemmers Acetazolamid (Reduktionsdefekte an den Gliedmassen).

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