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Home - Information for professionals for Lansoprazol Zentiva 15 mg - Änderungen - 11.11.2017
44 Änderungen an Fachinfo Lansoprazol Zentiva 15 mg
  • -Kapseln mit magensaftresistenten Pellets zu 15 mg und 30 mg.
  • +Kapseln mit magensaftresistenten Pellets zu 15 mg und 30 mg Lansoprazol.
  • -Refluxösophagitis.
  • +·Refluxösophagitis.
  • -Bei den meisten Patienten wird eine rasche Beschwerdefreiheit erreicht. Das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen nach einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht. Bei Patienten, welche auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • +Bei den meisten Patienten wird eine rasche Beschwerdefreiheit erreicht. Das Ulcus heilt normalerweise innerhalb von zwei Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen nach einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht.
  • -Die Beschwerdefreiheit wird in wenigen Tagen erzielt, bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung innerhalb einer weiteren zwei- bis vierwöchigen Therapie meist erreicht. Bei Patienten, welche auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • +Die Beschwerdefreiheit wird in wenigen Tagen erzielt, bei den meisten Patienten heilt das Ulcus innerhalb von vier Wochen ab. Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung innerhalb einer weiteren zwei- bis vierwöchigen Therapie meist erreicht.
  • -Die Symptombefreiung erfolgt rasch, bei den meisten Patienten tritt eine Heilung innerhalb von vier Wochen ein. Reicht eine vierwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meistens innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht. Bei Patienten, welche auch auf andere Therapien nicht angesprochen haben, sind 60 mg Lansoprazol 1× täglich angezeigt.
  • +Die Symptombefreiung erfolgt rasch, bei den meisten Patienten tritt eine Heilung innerhalb von vier Wochen ein. Reicht eine vierwöchige Behandlungsperiode nicht aus, wird die Heilung meistens innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Therapie erreicht.
  • -Anfangsdosis: 15 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht <30 kg und 30 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht >30 kg während 4 bis maximal 12 Wochen. Eine Dosiserhöhung auf maximal 60 mg Lansoprazol täglich kann bei einigen Patienten vorteilhaft sein.
  • +Anfangsdosis: 15 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht <30 kg und 30 mg 1× täglich bei Patienten mit einem Körpergewicht >30 kg während 4 bis maximal 12 Wochen.
  • -Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen. Eine symptomatische Reaktion auf Lansoprazol schliesst maligne Erkrankungen des Magens nicht aus.
  • -Eine PPI-Therapie kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für eine Infektion mit Clostridium difficile stehen. Eine verminderte Azidität des Magens aufgrund von Lansoprazol könnte im Magen zu erhöhten Keimzahlen der üblicherweise im Gastrointestinaltrakt nachweisbaren Bakterien führen. Eine Behandlung mit Lansoprazol kann zu einem leicht erhöhten Risiko für gastrointestinale Infektionen mit zum Beispiel Salmonellen und Campylobacter führen.
  • +Methotrexat
  • +Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.
  • +Maligne Erkrankungen des Magens
  • +Eine symptomatische Reaktion auf Lansoprazol schliesst maligne Erkrankungen des Magens nicht aus.
  • +Clostridium difficile
  • +Eine PPI-Therapie kann im Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für eine Infektion mit Clostridium difficile stehen.
  • +Eine verminderte Azidität des Magens aufgrund von Lansoprazol könnte im Magen zu erhöhten Keimzahlen der üblicherweise im Gastrointestinaltrakt nachweisbaren Bakterien führen. Eine Behandlung mit Lansoprazol kann zu einem leicht erhöhten Risiko für gastrointestinale Infektionen mit zum Beispiel Salmonellen und Campylobacter führen.
  • -Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpenhemmern), wie Lansoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer). Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.
  • +Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpenhemmern), wie Lansoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer).
  • +Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.
  • +Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption
  • +Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern; bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin-B12-Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder falls relevante klinische Symptome beobachtet werden.
  • +Beeinflussung von Labortests
  • +Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.
  • +
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von Lansoprazol mit Theophyllin, das über CYP1A2 und CYP3A verstoffwechselt wird, wurde eine geringfügige Erhöhung (10%) der Theophyllin-Clearance beobachtet, die jedoch kaum von klinischer Bedeutung ist. Bei gleichzeitiger Einnahme von Lansoprazol und Theophyllin sollte der Patient regelmässig überwacht werden.
  • +Theophyllin
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Lansoprazol mit Theophyllin, das über CYP1A2 und CYP3A verstoffwechselt wird, wurde eine geringfügige Erhöhung (10%) der Theophyllin-Clearance beobachtet, die jedoch kaum von klinischer Bedeutung ist.
  • +Bei gleichzeitiger Einnahme von Lansoprazol und Theophyllin sollte der Patient regelmässig überwacht werden.
  • +Tacrolimus
  • +P-Glycoprotein (Pgp)
  • +CYP2C19-Inhibitoren oder -Induktoren
  • +Warfarin
  • +Sucralfat
  • +Arzneimittel mit pH-abhängiger Absorptionskinetik
  • +HIV-Proteasehemmer
  • +
  • -Blut- und Lymphsystem
  • +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
  • -Immunsystem
  • +Erkrankungen des Immunsystems
  • -Psychiatrische Störungen
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • -Nervensystem
  • +Erkrankungen des Nervensystems
  • -Auge
  • +Augenerkrankungen
  • -Gastrointestinale Störungen
  • +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Selten: Glossitis, Candidose der Speiseröhre, Pankreatitis, Geschmacksstörungen.
  • +Selten: Glossitis, Candidose der Speiseröhre, Pankreatitis Geschmacksstörungen.
  • -Leber und Galle
  • +Affektionen der Leber und Gallenblase
  • -Haut
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • -Muskelskelettsystem
  • +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
  • -Nieren- und Harnwege
  • -Selten: interstitielle Nephritis (die zu Nierenversagen führen kann).
  • -Reproduktionssystem und Brust
  • +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
  • +Selten: interstitielle Nephritis (die zu Nierenversagen führen kann.
  • +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
  • -Körper als Ganzes
  • +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
  • -Juni 2015.
  • +März 2017.
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