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Home - Information for professionals for Abilify Maintena 300 mg - Änderungen - 21.08.2020
140 Änderungen an Fachinfo Abilify Maintena 300 mg
  • -Wirkstoff: Aripiprazol Monohydrat.
  • +Wirkstoffe
  • +Aripiprazol Monohydrat.
  • -Pulver: Carmellose-Natrium, Mannitol, Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Natriumhydroxid.
  • +Pulver: Carmellose-Natrium (E466), Mannitol (E421), Natriumdihydrogenphosphat-Monohydrat, Natriumhydroxid (E524).
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Lyophilisiertes Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Suspension für die Depot-Injektion mit verzögerter Freisetzung (i.m.).
  • -Durchstechflasche à 400 mg
  • -Die Durchstechflasche enthält 400 mg Aripiprazol.
  • -Nach der Zubereitung enthält die Suspension 200 mg Aripiprazol pro ml.
  • -Durchstechflasche à 300 mg
  • -Die Durchstechflasche enthält 300 mg Aripiprazol.
  • -Nach der Zubereitung enthält die Suspension 200 mg Aripiprazol pro ml.
  • -Aussehen:
  • -Lyophilisiertes Pulver: weiss bis gebrochen weiss.
  • -Lösungsmittel: klare Lösung.
  • -
  • +Maximaler Natriumgehalt pro 400 mg Durchstechflasche: 2,2 mg.
  • +Maximaler Natriumgehalt pro 300 mg Durchstechflasche: 1,6 mg.
  • +
  • +
  • -Abilify Maintena wird für die Erhaltungstherapie von Schizophrenie bei erwachsenen Patienten, die stabil mit oralem Aripiprazol eingestellt wurden, angewendet.
  • +Abilify Maintena wird für die Erhaltungstherapie von Schizophrenie bei erwachsenen Patienten,
  • +die stabil mit oralem Aripiprazol eingestellt wurden, angewendet.
  • -Dosierung
  • -Die empfohlene Anfangs- und Erhaltungsdosis von Abilify Maintena beträgt 400 mg. Dieses Arzneimittel muss nicht aufdosiert werden. Es sollte einmal monatlich als Einzelinjektion verabreicht werden (frühestens 26 Tage nach der letzten Injektion). Nach der ersten Injektion von Abilify Maintena soll die Behandlung mit 10 mg bis 20 mg oralem Aripiprazol über 14 aufeinanderfolgende Tage weiter geführt werden, um zu Behandlungsbeginn therapeutische Aripiprazol-Spiegel zu gewährleisten.
  • +Dosisanpassung/Titration
  • +Dieses Arzneimittel muss nicht aufdosiert werden.
  • +Therapieeinleitung
  • +Die empfohlene Anfangs- und Erhaltungsdosis von Abilify Maintena beträgt 400 mg. Nach der ersten Injektion von Abilify Maintena soll die Behandlung mit 10 mg bis 20 mg oralem Aripiprazol über 14 aufeinanderfolgende Tage weiter geführt werden, um zu Behandlungsbeginn therapeutische Aripiprazol-Spiegel zu gewährleisten.
  • +Erhaltungstherapie
  • +Die empfohlene Anfangs- und Erhaltungsdosis von Abilify Maintena beträgt 400 mg.
  • +Übliche Dosierung
  • +Es sollte einmal monatlich als Einzelinjektion verabreicht werden (frühestens 26 Tage nach der letzten Injektion).
  • +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
  • +
  • -Verpasste Dosen
  • -Falls die zweite oder dritte Dosis verpasst wurde und die Zeit seit der letzten Injektion: Massnahme
  • -mehr als 4 Wochen, aber weniger als 5 Wochen beträgt Die Injektion soll so bald als möglich verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • -mehr als 5 Wochen beträgt Zusammen mit der nächsten Injektion soll über 14 Tage zusätzlich orales Aripiprazol verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • -
  • -Falls die vierte oder eine spätere Dosis verpasst wurde (das heisst, nach Erreichen des Steady-State) und die Zeit seit der letzten Injektion: Massnahme
  • -mehr als 4 Wochen, aber weniger als 6 Wochen beträgt Die Injektion soll so bald als möglich verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • -mehr als 6 Wochen beträgt Zusammen mit der nächsten Injektion soll über 14 Tage zusätzlich orales Aripiprazol verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • -
  • -Besondere Patientengruppen
  • -Patienten mit Leberinsuffizienz
  • -Keine Dosisanpassung ist erforderlich bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Leberinsuffizienz. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz genügen die vorliegenden Daten nicht für eine Dosisempfehlung. Bei diesen Patienten, die eine vorsichtige Dosierung benötigen, sollte eine orale Darreichungsform bevorzugt werden (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Patienten mit Niereninsuffizienz
  • -Keine Dosisanpassung ist erforderlich bei Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe «Pharmakokinetik»).
  • -Ältere Patienten
  • -Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Abilify Maintena bei der Behandlung der Schizophrenie bei Patienten ab 65 Jahren wurde nicht untersucht (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Pädiatrie
  • -Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Abilify Maintena bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0-17 Jahren wurde nicht untersucht. Es liegen keine Daten vor.
  • -Abilify Maintena ist für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht indiziert.
  • -Langsame Metabolisierer für CYP2D6
  • -Bei Patienten, die bekannterweise langsame CYP2D6 Metabolisierer sind, sollte die Anfangs- und Erhaltungsdosis von Abilify Maintena 300 mg sein. Wenn gleichzeitig mit starken CYP3A4 Hemmern verabreicht, sollte die Dosis auf 200 mg gesenkt werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Dosisanpassungen aufgrund von Interaktionen
  • -Bei Patienten, die über mehr als 14 Tage gleichzeitig starke CYP3A4-oder CYP2D6-Hemmer anwenden, sollte die Dosis angepasst werden. Nach Beendigung der Behandlung mit dem CYP3A4- oder CYP2D6-Hemmer muss die Dosis Abilify Maintena gegebenenfalls wieder erhöht werden (siehe «Interaktionen»). Im Falle von Nebenwirkungen durch Abilify Maintena trotz Dosisanpassungen, sollte die Notwendigkeit einer gleichzeitigen Anwendung von CYP2D6- oder CYP3A4-Inhibitoren erneut geprüft werden.
  • -Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren mit Abilify Maintena über mehr als 14 Tage ist zu vermeiden, da in diesem Fall der Aripiprazol-Spiegel im Blut sinkt und auf einen Wert unterhalb des wirksamen Spiegels abfallen kann (siehe «Interaktionen»).
  • +Bei Patienten, die über mehr als 14 Tage gleichzeitig starke CYP3A4-oder CYP2D6-Hemmer anwenden, sollte die Dosis angepasst werden. Nach Beendigung der Behandlung mit dem CYP3A4- oder CYP2D6-Hemmer muss die Dosis Abilify Maintena gegebenenfalls wieder erhöht werden (siehe Interaktionen). Im Falle von Nebenwirkungen durch Abilify Maintena trotz Dosisanpassungen, sollte die Notwendigkeit einer gleichzeitigen Anwendung von CYP2D6- oder CYP3A4-Inhibitoren erneut geprüft werden.
  • +Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren mit Abilify Maintena über mehr als 14 Tage ist zu vermeiden, da in diesem Fall der Aripiprazol-Spiegel im Blut sinkt und auf einen Wert unterhalb des wirksamen Spiegels abfallen kann (siehe Interaktionen).
  • - Angepasste Dosis
  • + Angepasste Dosis
  • +Spezielle Dosierungsanweisungen
  • +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
  • +Keine Dosisanpassung ist erforderlich bei Patienten mit leichter oder mittelschwerer Leberinsuffizienz. Bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz genügen die vorliegenden Daten nicht für eine Dosisempfehlung. Bei diesen Patienten, die eine vorsichtige Dosierung benötigen, sollte eine orale Darreichungsform bevorzugt werden (siehe Pharmakokinetik).
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • +Keine Dosisanpassung ist erforderlich bei Patienten mit Niereninsuffizienz (siehe Pharmakokinetik).
  • +Ältere Patienten
  • +Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Abilify Maintena bei der Behandlung der Schizophrenie bei Patienten ab 65 Jahren wurde nicht untersucht (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Wirksamkeit und Verträglichkeit von Abilify Maintena bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 0-17 Jahren wurde nicht untersucht. Es liegen keine Daten vor.
  • +Abilify Maintena ist für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht indiziert.
  • +Genotyp/Genetische Polymorphismen
  • +Langsame Metabolisierer für CYP2D6
  • +Bei Patienten, die bekannterweise langsame CYP2D6 Metabolisierer sind, sollte die Anfangs- und Erhaltungsdosis von Abilify Maintena 300 mg sein. Wenn gleichzeitig mit starken CYP3A4 Hemmern verabreicht, sollte die Dosis auf 200 mg gesenkt werden (siehe Interaktionen).
  • +Verspätete Dosisgabe
  • +Falls die zweite oder dritte Dosis verpasst wurde und die Zeit seit der letzten Injektion: Massnahme
  • +mehr als 4 Wochen, aber weniger als 5 Wochen beträgt Die Injektion soll so bald als möglich verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • +mehr als 5 Wochen beträgt Zusammen mit der nächsten Injektion soll über 14 Tage zusätzlich orales Aripiprazol verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • +
  • +Falls die vierte oder eine spätere Dosis verpasst wurde (das heisst, nach Erreichen des Steady-State) und die Zeit seit der letzten Injektion: Massnahme
  • +mehr als 4 Wochen, aber weniger als 6 Wochen beträgt Die Injektion soll so bald als möglich verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • +mehr als 6 Wochen beträgt Zusammen mit der nächsten Injektion soll über 14 Tage zusätzlich orales Aripiprazol verabreicht und anschliessend der monatliche Injektionsrhythmus wieder aufgenommen werden.
  • +
  • -Für die deltoidale Injektion wird eine 25 mm Kanüle der Grösse 23G empfohlen. Bei adipösen Patienten sollte eine 38 mm Kanüle der Grösse 22G verwendet werden (siehe «Sonstige Hinweise»).
  • +Für die deltoidale Injektion wird eine 25 mm Kanüle der Grösse 23G empfohlen. Bei adipösen Patienten sollte eine 38 mm Kanüle der Grösse 22G verwendet werden (siehe Sonstige Hinweise).
  • -Für die gluteale Injektion wird eine 38 mm Kanüle der Grösse 22G empfohlen. Bei adipösen Patienten sollte eine 51 mm Kanüle der Grösse 21G verwendet werden (siehe «Sonstige Hinweise»).
  • +Für die gluteale Injektion wird eine 38 mm Kanüle der Grösse 22G empfohlen. Bei adipösen Patienten sollte eine 51 mm Kanüle der Grösse 21G verwendet werden (siehe Sonstige Hinweise).
  • -Hinweise zur Rekonstitution des Arzneimittels vor der Verabreichung finden sich im Abschnitt «Sonstige Hinweise».
  • +Hinweise zur Rekonstitution des Arzneimittels vor der Verabreichung finden sich im Abschnitt Sonstige Hinweise.
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
  • +Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe (siehe Zusammensetzung).
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro 2 ml (rekonstituierte Injektionssuspension), d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Suizidales Verhalten ist Teil von psychotischen Erkrankungen und wurde in einigen Fällen kurz nach Beginn oder nach einem Wechsel einer antipsychotischen Behandlung berichtet, einschliesslich einer Behandlung mit Aripiprazol (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Patienten mit hohem Risiko sollten während einer Antipsychotika-Therapie engmaschig überwacht werden. Die Ergebnisse einer epidemiologischen Studie bei Patienten mit Schizophrenie signalisieren kein erhöhtes Suizidalitätsrisiko unter Aripiprazol verglichen mit anderen Antipsychotika.
  • +Suizidales Verhalten ist Teil von psychotischen Erkrankungen und wurde in einigen Fällen kurz nach Beginn oder nach einem Wechsel einer antipsychotischen Behandlung berichtet, einschliesslich einer Behandlung mit Aripiprazol (siehe Unerwünschte Wirkungen). Patienten mit hohem Risiko sollten während einer Antipsychotika-Therapie engmaschig überwacht werden. Die Ergebnisse einer epidemiologischen Studie bei Patienten mit Schizophrenie signalisieren kein erhöhtes Suizidalitätsrisiko unter Aripiprazol verglichen mit anderen Antipsychotika.
  • -Unter Behandlung mit Antipsychotika sind Fälle von venösen Thromboembolien (VTE) berichtet worden. Patienten, die mit Antipsychotika behandelt werden, zeigen oftmals erworbene Risikofaktoren für VTE. Deshalb sollten alle möglichen Risikofaktoren für VTE vor und während der Behandlung mit Aripiprazol identifiziert und präventive Massnahmen ergriffen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Unter Behandlung mit Antipsychotika sind Fälle von venösen Thromboembolien (VTE) berichtet worden. Patienten, die mit Antipsychotika behandelt werden, zeigen oftmals erworbene Risikofaktoren für VTE. Deshalb sollten alle möglichen Risikofaktoren für VTE vor und während der Behandlung mit Aripiprazol identifiziert und präventive Massnahmen ergriffen werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -In klinischen Studien mit oraler Aripiprazol Behandlung war die Inzidenz einer QT-Verlängerung vergleichbar zu Placebo. Wie mit anderen Antipsychotika ist bei der Anwendung von Aripiprazol bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Familienanamnese Vorsicht geboten (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +In klinischen Studien mit oraler Aripiprazol Behandlung war die Inzidenz einer QT-Verlängerung vergleichbar zu Placebo. Wie mit anderen Antipsychotika ist bei der Anwendung von Aripiprazol bei Patienten mit QT-Verlängerung in der Familienanamnese Vorsicht geboten (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -In klinischen Studien, die bis zu einem Jahr dauerten, wurde über Dyskinesien während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet. Wenn bei einem Patienten unter Aripiprazol Anzeichen und Symptome einer Spätdyskinesie auftreten, sollte eine Dosisreduktion oder das Absetzen der Behandlung erwogen werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Diese Symptome können sich vorübergehend verschlechtern oder sogar erst nach Absetzen der Behandlung auftreten.
  • +In klinischen Studien, die bis zu einem Jahr dauerten, wurde über Dyskinesien während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet. Wenn bei einem Patienten unter Aripiprazol Anzeichen und Symptome einer Spätdyskinesie auftreten, sollte eine Dosisreduktion oder das Absetzen der Behandlung erwogen werden (siehe Unerwünschte Wirkungen). Diese Symptome können sich vorübergehend verschlechtern oder sogar erst nach Absetzen der Behandlung auftreten.
  • -Das MNS ist ein potenziell tödlicher Symptomkomplex, der in Zusammenhang mit der Einnahme von Antipsychotika auftreten kann. In klinischen Studien wurden seltene Fälle von MNS während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet. Klinische Manifestationen eines MNS sind sehr hohes Fieber, Muskelrigidität, veränderte Bewusstseinslage und Anzeichen autonomer Instabilität (unregelmässiger Puls oder Blutdruck, Tachykardie, starkes Schwitzen und Herzrhythmusstörungen). Weitere Anzeichen können ein Anstieg der Kreatinphosphokinase, eine Myoglobinurie (Rhabdomyolyse) und akutes Nierenversagen sein. Erhöhte Kreatinphosphokinase und Rhabdomyolyse, die nicht unbedingt mit einem MNS in Verbindung standen, wurden allerdings auch berichtet. Falls ein Patient Anzeichen und Symptome entwickelt, die auf ein MNS hinweisen, oder hohes Fieber unklarer Genese ohne weitere klinische Manifestationen von MNS zeigt, müssen alle Antipsychotika, einschliesslich Aripiprazol, abgesetzt werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Das MNS ist ein potenziell tödlicher Symptomkomplex, der in Zusammenhang mit der Einnahme von Antipsychotika auftreten kann. In klinischen Studien wurden seltene Fälle von MNS während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet. Klinische Manifestationen eines MNS sind sehr hohes Fieber, Muskelrigidität, veränderte Bewusstseinslage und Anzeichen autonomer Instabilität (unregelmässiger Puls oder Blutdruck, Tachykardie, starkes Schwitzen und Herzrhythmusstörungen). Weitere Anzeichen können ein Anstieg der Kreatinphosphokinase, eine Myoglobinurie (Rhabdomyolyse) und akutes Nierenversagen sein. Erhöhte Kreatinphosphokinase und Rhabdomyolyse, die nicht unbedingt mit einem MNS in Verbindung standen, wurden allerdings auch berichtet. Falls ein Patient Anzeichen und Symptome entwickelt, die auf ein MNS hinweisen, oder hohes Fieber unklarer Genese ohne weitere klinische Manifestationen von MNS zeigt, müssen alle Antipsychotika, einschliesslich Aripiprazol, abgesetzt werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -In klinischen Studien wurde gelegentlich über Krampfanfälle während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet. Aripiprazol sollte daher bei Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte oder bei Krankheitsbildern, die mit Krampfanfällen in Zusammenhang stehen, mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +In klinischen Studien wurde gelegentlich über Krampfanfälle während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet. Aripiprazol sollte daher bei Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte oder bei Krankheitsbildern, die mit Krampfanfällen in Zusammenhang stehen, mit Vorsicht angewendet werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -In drei Placebo-kontrollierten Studien mit oralem Aripiprazol bei älteren Patienten mit einer Psychose aufgrund von Alzheimer-Demenz (n = 938, Alter: 56-99 Jahre, Durchschnittsalter: 82.4 Jahre), war das Sterberisiko bei den mit Aripiprazol behandelten Patienten höher als unter Placebo. Die Mortalitätsrate betrug bei den Patienten unter oralem Aripiprazol 3.5% verglichen mit 1.7% unter Placebo. Obwohl die Todesursachen unterschiedlich waren, schienen die meisten Todesfälle entweder kardiovaskulärer (z.B. Herzinsuffizienz, plötzlicher Tod) oder infektiöser (z.B. Lungenentzündung) Natur zu sein (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +In drei Placebo-kontrollierten Studien mit oralem Aripiprazol bei älteren Patienten mit einer Psychose aufgrund von Alzheimer-Demenz (n = 938, Alter: 56-99 Jahre, Durchschnittsalter: 82,4 Jahre), war das Sterberisiko bei den mit Aripiprazol behandelten Patienten höher als unter Placebo. Die Mortalitätsrate betrug bei den Patienten unter oralem Aripiprazol 3,5% verglichen mit 1,7% unter Placebo. Obwohl die Todesursachen unterschiedlich waren, schienen die meisten Todesfälle entweder kardiovaskulärer (z.B. Herzinsuffizienz, plötzlicher Tod) oder infektiöser (z.B. Lungenentzündung) Natur zu sein (siehe Abschnitt Unerwünschte Wirkungen).
  • -In denselben Studien mit oralem Aripiprazol wurden unerwünschte zerebrovaskuläre Wirkungen (z.B. Schlaganfall, transitorische ischämische Attacke), einschliesslich Todesfälle, berichtet bei Patienten im Alter von 78-88 Jahren (Durchschnittsalter: 84 Jahre). Insgesamt berichteten in diesen Studien 1.3% der Patienten unter oralem Aripiprazol über unerwünschte zerebrovaskuläre Wirkungen verglichen mit 0.6% unter Placebo. Diese Differenz war statistisch nicht signifikant. In einer dieser Studien mit fixer Dosierung wurde jedoch eine signifikante Dosis-Wirkungs-Beziehung für unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse bei Patienten unter Aripiprazol gefunden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Aripiprazol ist nicht zugelassen für die Behandlung von Psychosen die mit einer Demenz einhergehen.
  • +In denselben Studien mit oralem Aripiprazol wurden unerwünschte zerebrovaskuläre Wirkungen (z.B. Schlaganfall, transitorische ischämische Attacke), einschliesslich Todesfälle, berichtet bei Patienten im Alter von 78-88 Jahren (Durchschnittsalter: 84 Jahre). Insgesamt berichteten in diesen Studien 1,3% der Patienten unter oralem Aripiprazol über unerwünschte zerebrovaskuläre Wirkungen verglichen mit 0,6% unter Placebo. Diese Differenz war statistisch nicht signifikant. In einer dieser Studien mit fixer Dosierung wurde jedoch eine signifikante Dosis-Wirkungs-Beziehung für unerwünschte zerebrovaskuläre Ereignisse bei Patienten unter Aripiprazol gefunden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Aripiprazol ist nicht für die Behandlung demenzbedingter Psychosen zugelassen.
  • -Bei Patienten, die mit atypischen Antipsychotika, einschliesslich Aripiprazol, behandelt wurden, wurde über Hyperglykämie berichtet, die in einigen Fällen sehr ausgeprägt war und mit einer Ketoazidose oder einem hyperosmolaren Koma oder Tod einherging. Adipositas und Diabetes in der Familienanamnese gehören zu den Risikofaktoren, die Patienten für schwerwiegende Komplikationen prädisponieren können. In klinischen Studien mit Aripiprazol gab es keine signifikanten Unterschiede im Vergleich zu Placebo bei den Inzidenzraten von unerwünschten Ereignissen in Bezug auf Hyperglykämie (einschliesslich Diabetes) oder bei anormalen Glukose-Laborwerten. Es liegen keine genauen Risikoschätzungen für Hyperglykämie-bezogene unerwünschte Ereignisse bei Patienten unter Aripiprazol und anderen atypischen Antipsychotika vor, so dass direkte Vergleiche nicht möglich sind. Patienten, die mit Antipsychotika einschliesslich Abilify Maintena behandelt werden, sollten auf Anzeichen und Symptome einer Hyperglykämie (wie z.B. Polydipsie, Polyurie, Polyphagie und Schwäche) beobachtet werden und Patienten mit Diabetes mellitus oder mit Risikofaktoren für Diabetes mellitus sollten regelmässig auf eine Verschlechterung der Glukosewerte überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Bei Patienten, die mit atypischen Antipsychotika, einschliesslich Aripiprazol, behandelt wurden, wurde über Hyperglykämie berichtet, die in einigen Fällen sehr ausgeprägt war und mit einer Ketoazidose oder einem hyperosmolaren Koma oder Tod einherging. Adipositas und Diabetes in der Familienanamnese gehören zu den Risikofaktoren, die Patienten für schwerwiegende Komplikationen prädisponieren können. In klinischen Studien mit Aripiprazol gab es keine signifikanten Unterschiede im Vergleich zu Placebo bei den Inzidenzraten von unerwünschten Ereignissen in Bezug auf Hyperglykämie (einschliesslich Diabetes) oder bei anormalen Glukose-Laborwerten. Es liegen keine genauen Risikoschätzungen für Hyperglykämie-bezogene unerwünschte Ereignisse bei Patienten unter Aripiprazol und anderen atypischen Antipsychotika vor, so dass direkte Vergleiche nicht möglich sind. Patienten, die mit Antipsychotika einschliesslich Abilify Maintena behandelt werden, sollten auf Anzeichen und Symptome einer Hyperglykämie (wie z.B. Polydipsie, Polyurie, Polyphagie und Schwäche) beobachtet werden und Patienten mit Diabetes mellitus oder mit Risikofaktoren für Diabetes mellitus sollten regelmässig auf eine Verschlechterung der Glukosewerte überwacht werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Bei Patienten mit Schizophrenie wird häufig eine Gewichtszunahme beobachtet, durch den Gebrauch von Antipsychotika, die bekanntermassen eine Gewichtszunahme verursachen, durch Komorbiditäten oder durch nachlässigen Lebensstil. Dies könnte zu schweren Komplikationen führen. Über eine Gewichtszunahme wurde nach Markteinführung bei Patienten berichtet, denen orales Aripiprazol verschrieben wurde. In den beobachteten Fällen weisen die Patienten gewöhnlich signifikante Risikofaktoren wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankung oder Hypophysenadenom in der Vorgeschichte auf. In klinischen Studien hat Aripiprazol nicht zu einer klinisch relevanten Gewichtszunahme geführt (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Bei Patienten mit Schizophrenie wird häufig eine Gewichtszunahme beobachtet, durch den Gebrauch von Antipsychotika, die bekanntermassen eine Gewichtszunahme verursachen, durch Komorbiditäten oder durch nachlässigen Lebensstil. Dies könnte zu schweren Komplikationen führen. Über eine Gewichtszunahme wurde nach Markteinführung bei Patienten berichtet, denen orales Aripiprazol verschrieben wurde. In den beobachteten Fällen weisen die Patienten gewöhnlich signifikante Risikofaktoren wie Diabetes, Schilddrüsenerkrankung oder Hypophysenadenom in der Vorgeschichte auf. In klinischen Studien hat Aripiprazol nicht zu einer klinisch relevanten Gewichtszunahme geführt (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Stürze
  • +Aripiprazol kann Schläfrigkeit, orthostatische Hypotonie und motorische und sensorische Instabilität verursachen, die zu Stürzen führen können. Bei der Behandlung von Patienten mit höherem Risiko ist Vorsicht geboten, und eine niedrigere Anfangsdosis sollte in Betracht gezogen werden (z.B. ältere oder geschwächte Patienten; siehe Abschnitt Dosierung/Anwendung).
  • -Unter der Einnahme von Aripipazol können sich bei Patienten Süchte, insbesondere Spielsucht, und die Unfähigkeit, diese zu kontrollieren, verstärken. Andere Süchte, die berichtet wurden, umfassen: verstärkten Sexualtrieb, zwanghafte Kaufsucht, Heisshunger oder Esssucht und andere impulsive oder zwanghafte Verhalten. Es ist wichtig für den verordnenden Arzt/Ärztin, Patienten unter der Therapie mit Aripiprazol oder deren Betreuer speziell nach einem neuen Auftreten oder einer Verstärkung von Spielsucht, des Sexualtriebes, von Kaufsucht oder von Heisshunger oder Esssucht zu befragen. Es ist darauf hinzuweisen, das Symptome von Impulskontrollstörungen auch mit der Grunderkrankungen in Zusammenhang stehen können; jedoch wurden einige Fälle berichtet, bei denen die Süchte abnahmen oder aufhörten, nachdem die Dosis reduziert oder das Medikament abgesetzt wurde. Impulskontrollstörungen können dem Patienten oder anderen Personen Schaden zufügen, wenn sie nicht erkannt werden. Ziehen Sie eine Dosisreduktion oder ein Absetzen des Medikamentes in Betracht, falls ein Patient oben genannte Süchte unter der Medikation mit Aripiprazol entwickeln sollte. (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Unter der Einnahme von Aripipazol können sich bei Patienten Süchte, insbesondere Spielsucht, und die Unfähigkeit, diese zu kontrollieren, verstärken. Andere Süchte, die berichtet wurden, umfassen: verstärkten Sexualtrieb, zwanghafte Kaufsucht, Heisshunger oder Esssucht und andere impulsive oder zwanghafte Verhalten. Es ist wichtig für den verordnenden Arzt/Ärztin, Patienten unter der Therapie mit Aripiprazol oder deren Betreuer speziell nach einem neuen Auftreten oder einer Verstärkung von Spielsucht, des Sexualtriebes, von Kaufsucht oder von Heisshunger oder Esssucht zu befragen. Es ist darauf hinzuweisen, das Symptome von Impulskontrollstörungen auch mit der Grunderkrankungen in Zusammenhang stehen können; jedoch wurden einige Fälle berichtet, bei denen die Süchte abnahmen oder aufhörten, nachdem die Dosis reduziert oder das Medikament abgesetzt wurde. Impulskontrollstörungen können dem Patienten oder anderen Personen Schaden zufügen, wenn sie nicht erkannt werden. Ziehen Sie eine Dosisreduktion oder ein Absetzen des Medikamentes in Betracht, falls ein Patient oben genannte Süchte unter der Medikation mit Aripiprazol entwickeln sollte. (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Es wurden keine Interaktionsstudien mit Abilify Maintena durchgeführt. Die folgenden Daten stammen aus Studien zu oralem Aripiprazol.
  • -Aufgrund seines α1-adrenergen Rezeptorantagonismus kann Aripiprazol potenziell die Wirkung bestimmter Antihypertensiva verstärken.
  • -Da Aripiprazol primär auf das ZNS wirkt, ist Vorsicht geboten, wenn es in Kombination mit Alkohol oder zentral wirksamen Medikamenten mit sich überlagernden unerwünschten Wirkungen wie Sedierung eingenommen wird (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Es wurden keine Interaktionsstudien mit Abilify Maintena durchgeführt. Die folgenden Daten stammen aus Studien zu oralem Aripiprazol. Aufgrund seines α1-adrenergen Rezeptorantagonismus kann Aripiprazol potenziell die Wirkung bestimmter Antihypertensiva verstärken. Da Aripiprazol primär auf das ZNS wirkt, ist Vorsicht geboten, wenn es in Kombination mit Alkohol oder zentral wirksamen Medikamenten mit sich überlagernden unerwünschten Wirkungen wie Sedierung eingenommen wird (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Mögliche Einflussnahme anderer Arzneimittel auf Aripiprazol
  • -Aripiprazol wird über verschiedene Wege metabolisiert, beteiligt sind die Enzyme CYP2D6 und CYP3A4, aber nicht CYP1A-Enzyme. Daher ist für Raucher keine Dosisanpassung erforderlich.
  • -
  • +Enzyminduktoren
  • +Carbamazepin und andere CYP3A4-Induktoren
  • +Nach gleichzeitiger Anwendung von oralem Aripiprazol und Carbamazepin, einem starken Induktor von CYP3A4, waren bei Patienten mit Schizophrenie oder schizoaffektiver Störung die geometrischen Mittel der Cmax und AUC von Aripiprazol um 68% bzw. 73% niedriger im Vergleich zur Monotherapie mit oralem Aripiprazol (30 mg). Ebenso waren für Dehydro-Aripiprazol die geometrischen Mittel der Cmax und AUC nach der gemeinsamen Anwendung mit Carbamazepin um 69% bzw. 71% niedriger im Vergleich zur Monotherapie mit oralem Aripiprazol.
  • +Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Anwendung von Abilify Maintena und anderen CYP3A4-Induktoren (wie Rifampicin, Rifabutin, Phenytoin, Phenobarbital, Primidon, Efavirenz, Nevirapin und Johanniskraut) ähnliche Effekte haben. Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren mit Abilify Maintena über mehr als 14 Tage sollte vermieden werden, da die Aripiprazol-Spiegel im Blut gesenkt werden und unter den therapeutischen Spiegel fallen können (siehe Dosierung / Anwendung für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • +Enzyminhibitoren
  • +
  • -In einer klinischen Studie mit oralem Aripiprazol bei gesunden Probanden, erhöhte ein starker Inhibitor von CYP2D6 (Chinidin) die AUC von Aripiprazol um 107%, während die Cmax unverändert blieb. Die AUC und Cmax von Dehydro-Aripiprazol, dem aktiven Metaboliten, verringerte sich um 32% bzw. 47%. Es ist zu erwarten, dass andere starke Inhibitoren von CYP2D6, wie Fluoxetin und Paroxetin, ähnliche Effekte haben und deshalb sollten ähnlich Dosisreduktionen vorgenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung» für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • +In einer klinischen Studie mit oralem Aripiprazol bei gesunden Probanden, erhöhte ein starker Inhibitor von CYP2D6 (Chinidin) die AUC von Aripiprazol um 107%, während die Cmax unverändert blieb. Die AUC und Cmax von Dehydro-Aripiprazol, dem aktiven Metaboliten, verringerte sich um 32% bzw. 47%. Es ist zu erwarten, dass andere starke Inhibitoren von CYP2D6, wie Fluoxetin und Paroxetin, ähnliche Effekte haben und deshalb sollten ähnlich Dosisreduktionen vorgenommen werden (siehe Dosierung/Anwendung für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • -In einer klinischen Studie mit oralem Aripiprazol bei gesunden Probanden erhöhte ein starker Inhibitor von CYP3A4 (Ketoconazol) die AUC und Cmax von Aripiprazol um 63% bzw. 37%. Die AUC und Cmax von Dehydro-Aripiprazol stiegen um 77% bzw. 43%. Bei langsamen CYP2D6 Metabolisierern kann die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren zu höheren Plasmakonzentrationen von Aripiprazol führen im Vergleich zu extensiven CYP2D6 Metabolisierern (siehe «Dosierung/Anwendung» für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • -Falls die gleichzeitige Gabe von Ketoconazol oder anderen starken CYP3A4- Inhibitoren mit Aripiprazol in Betracht gezogen wird, sollte der potenzielle Nutzen die potenziellen Risiken für den Patienten überwiegen. Es ist zu erwarten, dass andere CYP3A4- Inhibitoren, wie Itraconazol und HIV-Proteaseinhibitoren, ähnliche Effekte haben und deshalb sollten ähnliche Dosisreduktionen vorgenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung» für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • +In einer klinischen Studie mit oralem Aripiprazol bei gesunden Probanden erhöhte ein starker Inhibitor von CYP3A4 (Ketoconazol) die AUC und Cmax von Aripiprazol um 63% bzw. 37%. Die AUC und Cmax von Dehydro-Aripiprazol stiegen um 77% bzw. 43%. Bei langsamen CYP2D6 Metabolisierern kann die gleichzeitige Anwendung von starken CYP3A4-Inhibitoren zu höheren Plasmakonzentrationen von Aripiprazol führen im Vergleich zu extensiven CYP2D6 Metabolisierern (siehe Dosierung/Anwendung für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • +Falls die gleichzeitige Gabe von Ketoconazol oder anderen starken CYP3A4- Inhibitoren mit Aripiprazol in Betracht gezogen wird, sollte der potenzielle Nutzen die potenziellen Risiken für den Patienten überwiegen. Es ist zu erwarten, dass andere CYP3A4- Inhibitoren, wie Itraconazol und HIV-Proteaseinhibitoren, ähnliche Effekte haben und deshalb sollten ähnliche Dosisreduktionen vorgenommen werden (siehe Dosierung/Anwendung für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • -Carbamazepin und andere CYP3A4-Induktoren
  • -Nach gleichzeitiger Anwendung von oralem Aripiprazol und Carbamazepin, einem starken Induktor von CYP3A4, waren bei Patienten mit Schizophrenie oder schizoaffektiver Störung die geometrischen Mittel der Cmax und AUC von Aripiprazol um 68% bzw. 73% niedriger im Vergleich zur Monotherapie mit oralem Aripiprazol (30 mg). Ebenso waren für Dehydro-Aripiprazol die geometrischen Mittel der Cmax und AUC nach der gemeinsamen Anwendung mit Carbamazepin um 69% bzw. 71% niedriger im Vergleich zur Monotherapie mit oralem Aripiprazol.
  • -Es ist zu erwarten, dass die gleichzeitige Anwendung von Abilify Maintena und anderen CYP3A4-Induktoren (wie Rifampicin, Rifabutin, Phenytoin, Phenobarbital, Primidon, Efavirenz, Nevirapin und Johanniskraut) ähnliche Effekte haben. Die gleichzeitige Anwendung von CYP3A4-Induktoren mit Abilify Maintena über mehr als 14 Tage sollte vermieden werden, da die Aripiprazol-Spiegel im Blut gesenkt werden und unter den therapeutischen Spiegel fallen können (siehe «Dosierung/Anwendung» für Dosisanpassungen von Abilify Maintena).
  • -Valproat und Lithium
  • -Wenn entweder Valproat oder Lithium gleichzeitig mit Aripiprazol verabreicht wurde, gab es keine klinisch signifikante Veränderung der Aripiprazol-Konzentrationen, so dass bei Verabreichung von entweder Valproat oder Lithium mit Abilify Maintena keine Dosierungsanpassung erforderlich ist.
  • -Mögliche Einflussnahme von Aripiprazol auf andere Arzneimittel
  • -
  • +Wirkung von Abilify Maintena auf andere Arzneimittel
  • +Wirkung anderer Arzneimittel auf Abilify Maintena
  • +Aripiprazol wird über verschiedene Wege metabolisiert, beteiligt sind die Enzyme CYP2D6 und CYP3A4, aber nicht CYP1A-Enzyme. Daher ist für Raucher keine Dosisanpassung erforderlich.
  • +Valproat und Lithium
  • +Wenn entweder Valproat oder Lithium gleichzeitig mit Aripiprazol verabreicht wurde, gab es keine klinisch signifikante Veränderung der Aripiprazol-Konzentrationen, so dass bei Verabreichung von entweder Valproat oder Lithium mit Abilify Maintena keine Dosierungsanpassung erforderlich ist.
  • -Bei Patienten unter Aripiprazol wurden Fälle eines Serotonin Syndroms berichtet. Mögliche Anzeichen und Symptome dieses Syndroms können vor allem auftreten bei gleichzeitigem Gebrauch von anderen serotonergen Arzneimitteln, wie SSRIs/SNRIs, oder von Arzneimitteln, die bekanntermassen die Aripiprazol-Konzentrationen erhöhen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Bei Patienten unter Aripiprazol wurden Fälle eines Serotonin Syndroms berichtet. Mögliche Anzeichen und Symptome dieses Syndroms können vor allem auftreten bei gleichzeitigem Gebrauch von anderen serotonergen Arzneimitteln, wie SSRIs/SNRIs, oder von Arzneimitteln, die bekanntermassen die Aripiprazol-Konzentrationen erhöhen (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Es liegen keine hinreichenden und gut kontrollierten Studien zu Aripiprazol bei Schwangeren vor. Es wurden kongenitale Anomalien beschrieben, allerdings konnte kein Kausalzusammenhang mit Aripiprazol nachgewiesen werden. Entwicklungs-Toxizität, einschliesslich möglicher teratogener Effekte wurden in tierexperimentellen Studien mit oralem Aripiprazol beobachtet (siehe «Präklinische Daten»). Patientinnen müssen angewiesen werden, ihren Arzt zu informieren, wenn sie während der Behandlung mit Abilify Maintena schwanger werden oder eine Schwangerschaft planen. Aufgrund unzureichender Sicherheitsdaten beim Menschen und der Bedenken aus den Reproduktionsstudien beim Tier, sollte dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der erwartete Nutzen rechtfertige eindeutig das potentielle Risiko für den Fötus.
  • +Es liegen keine hinreichenden und gut kontrollierten Studien zu Aripiprazol bei Schwangeren vor. Es wurden kongenitale Anomalien beschrieben, allerdings konnte kein Kausalzusammenhang mit Aripiprazol nachgewiesen werden. Entwicklungs-Toxizität, einschliesslich möglicher teratogener Effekte wurden in tierexperimentellen Studien mit oralem Aripiprazol beobachtet (siehe Präklinische Daten). Patientinnen müssen angewiesen werden, ihren Arzt zu informieren, wenn sie während der Behandlung mit Abilify Maintena schwanger werden oder eine Schwangerschaft planen. Aufgrund unzureichender Sicherheitsdaten beim Menschen und der Bedenken aus den Reproduktionsstudien beim Tier, sollte dieses Arzneimittel in der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, der erwartete Nutzen rechtfertige eindeutig das potentielle Risiko für den Fötus.
  • -Es gab Berichte über Agitation, erhöhten oder verminderten Muskeltonus, Tremor, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern. Dementsprechend sollten Neugeborene sorgfältig überwacht werden (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
  • +Es gab Berichte über Agitation, erhöhten oder verminderten Muskeltonus, Tremor, Schläfrigkeit, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern. Dementsprechend sollten Neugeborene sorgfältig überwacht werden (siehe Unerwünschte Wirkungen).
  • -Aufgrund der potentiellen zentralnervösen und visuellen Effekte wie Sedierung, Somnolenz, Synkope, verschwommenes und doppeltes Sehen, kann Aripiprazol die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen geringfügig bis mässig beeinträchtigen (siehe «Unerwünschte Wirkungen»). Daher sollte den Patienten vom Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen abgeraten werden, bis ihre persönliche Reaktion auf Abilify Maintena feststeht.
  • +Aufgrund der potentiellen zentralnervösen und visuellen Effekte wie Sedierung, Somnolenz, Synkope, verschwommenes und doppeltes Sehen, kann Aripiprazol die Fahrtüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen geringfügig bis mässig beeinträchtigen (siehe Unerwünschte Wirkungen). Daher sollte den Patienten vom Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen abgeraten werden, bis ihre persönliche Reaktion auf Abilify Maintena feststeht.
  • -Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), die in zwei doppelblinden Langzeitstudien mit Abilify Maintena von ≥5% der Patienten berichtet wurden, waren Gewichtszunahme (9.0%), Akathisie (7.9%), Schlaflosigkeit (5.8%) und Schmerzen an der Injektionsstelle (5.1%).
  • +Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW), die bei ≥5% der Patienten in zwei doppelblinden Langzeitstudien zu Abilify Maintena berichtet wurden, waren Gewichtszunahme (9,0%), Akathisie (7,9%), Schlaflosigkeit (5,8%) und Schmerzen an der Injektionsstelle (5,1%).
  • -Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, 1/10'000), sehr selten (<1/10'000) und unbekannt (Häufigkeit aufgrund der vorliegenden Daten nicht abschätzbar).
  • +«sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000) und unbekannt (Häufigkeit aufgrund der vorliegenden Daten nicht abschätzbar).
  • -Affektionen der Leber und Gallenblase
  • +Leber- und Gallenerkrankungen
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Häufigkeit unbekannt: Arzneimittelentzugssyndrom beim Neugeborenen (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Häufigkeit unbekannt: Arzneimittelentzugssyndrom beim Neugeborenen (siehe Schwangerschaft/Stillzeit).
  • -Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
  • +Beschreibung ausgewählter Nebenwirkungen
  • -Während der doppelblinden, kontrollierten Phasen der zwei Langzeitstudien traten Reaktionen an der Injektionsstelle auf. Die beobachteten Reaktionen waren im Allgemeinen leicht bis mässig ausgeprägt und von vorübergehender Natur. Schmerzen an der Injektionsstelle (Inzidenz von 5.1%) traten am Tag 2 (Medianwert) nach der Injektion auf mit einer medianen Dauer von 4 Tagen.
  • +Während der doppelblinden, kontrollierten Phasen der zwei Langzeitstudien traten Reaktionen an der Injektionsstelle auf. Die beobachteten Reaktionen waren im Allgemeinen leicht bis mässig ausgeprägt und von vorübergehender Natur. Schmerzen an der Injektionsstelle (Inzidenz von 5,1%) traten am Tag 2 (Medianwert) nach der Injektion auf mit einer medianen Dauer von 4 Tagen.
  • -In Studien in stabilen Patienten mit Schizophrenie, traten EPS häufiger auf unter Abilify Maintena (18.4%) als unter Behandlung mit oralem Aripiprazol (11.7%). Akathisie war das am häufigsten beobachtete Symptom (8.2%), mit einem typischen Beginn um den Tag 10 nach der Erstinjektion, und einer medianen Dauer von 56 Tagen. Studienteilnehmer mit Akathisie wurden normalerweise mit anticholinergen Medikamenten behandelt, vor allem mit Benztropinmesylat und Trihexyphenidyl. Weniger häufig wurden Substanzen wie Propranolol und Benzodiazepine (Clonazepam und Diazepam) eingesetzt, um die Akathisie zu kontrollieren. Zweithäufigstes Symptom war Parkinsonimus (6.9% unter Abilify Maintena, 4.15% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg und 3.0% unter Placebo).
  • +In Studien in stabilen Patienten mit Schizophrenie, traten EPS häufiger auf unter Abilify Maintena (18,4%) als unter Behandlung mit oralem Aripiprazol (11,7%). Akathisie war das am häufigsten beobachtete Symptom (8,2%), mit einem typischen Beginn um den Tag 10 nach der Erstinjektion, und einer medianen Dauer von 56 Tagen. Studienteilnehmer mit Akathisie wurden normalerweise mit anticholinergen Medikamenten behandelt, vor allem mit Benztropinmesylat und Trihexyphenidyl. Weniger häufig wurden Substanzen wie Propranolol und Benzodiazepine (Clonazepam und Diazepam) eingesetzt, um die Akathisie zu kontrollieren. Zweithäufigstes Symptom war Parkinsonimus (6,9% unter Abilify Maintena, 4,15% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg und 3,0% unter Placebo).
  • -Während der doppelblinden, aktiv-kontrollierten Phase der 38-Wochen Langzeitstudie betrug die Inzidenz einer Gewichtszunahme um ≥7% vom Ausgangswert bis zum letzten Studienbesuch 9.5% für Abilify Maintena und 11.7% für orales Aripiprazol 10-30 mg. Die Inzidenz eines Gewichtsverlusts um ≥7% von Studienbeginn bis zum letzten Studienbesuch betrug 10.2% unter Abilify Maintena und 4.5% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg.
  • -Während der doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase der 52-Wochen Langzeitstudie betrug die Inzidenz einer Gewichtszunahme um ≥7% von Studienbeginn bis zum letzten Studienbesuch 6.4% für Abilify Maintena, und 5.2% für Placebo. Die Inzidenz eines Gewichtsverlusts um ≥7% von Studienbeginn bis zum letzten Studienbesuch betrug 6.4% unter Abilify Maintena und 6.7% unter Placebo. Während der doppelblinden Behandlung betrug die durchschnittliche Veränderung des Körpergewichts von Baseline bis zur letzten Visite −0.2 kg für Abilify Maintena und −0.4 kg für Placebo (p = 0.812).
  • +Während der doppelblinden, aktiv-kontrollierten Phase der 38-Wochen Langzeitstudie zur Schizophrenie betrug die Inzidenz einer Gewichtszunahme um ≥7% vom Ausgangswert bis zum letzten Studienbesuch 9,5% für Abilify Maintena und 11,7% für orales Aripiprazol 10-30 mg. Die Inzidenz eines Gewichtsverlusts um ≥7% von Studienbeginn bis zum letzten Studienbesuch betrug 10,2% unter Abilify Maintena und 4,5% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg.
  • +Während der doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase der 52-Wochen Langzeitstudie betrug die Inzidenz einer Gewichtszunahme um ≥7% von Studienbeginn bis zum letzten Studienbesuch 6,4% für Abilify Maintena, und 5,2% für Placebo. Die Inzidenz eines Gewichtsverlusts um ≥7% von Studienbeginn bis zum letzten Studienbesuch betrug 6,4% unter Abilify Maintena und 6,7% unter Placebo. Während der doppelblinden Behandlung betrug die durchschnittliche Veränderung des Körpergewichts von Baseline bis zur letzten Visite −0,2 kg für Abilify Maintena und −0,4 kg für Placebo (p = 0,812).
  • -In der doppelblinden, aktiv-kontrollierten Phase der 38-Wochen Studie war zwischen Studienbeginn und letztem Studienbesuch unter Abilify Maintena eine durchschnittliche Abnahme der Prolaktin-Spiegel (−0.33 ng/ml) zu verzeichnen, während es in der Gruppe unter oralem Aripiprazol 10-30 mg zu einem durchschnittlichen Anstieg der Prolaktin-Spiegel kam (0.79 ng/ml; p<0.01). Die Inzidenz der Abilify Maintena Patienten mit einem Prolaktin-Spiegel >1-mal die Obergrenze des Normbereichs (upper limit normal range (ULN)) bei irgendeiner Messung betrug 5.4% gegenüber 3.5% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg. Die Inzidenz war in jeder Behandlungsgruppe bei Männern generell höher als bei Frauen.
  • -In der doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase der 52-Wochen Studie war zwischen Studienbeginn und letztem Studienbesuch unter Abilify Maintena eine durchschnittliche Abnahme der Prolaktin-Spiegel (−0.38 ng/ml) zu verzeichnen, während es unter Placebo zu einem durchschnittlichen Anstieg (1.67 ng/ml) kam. Die Inzidenz der Abilify Maintena Patienten mit einem Prolaktin-Spiegel >1-mal die Obergrenze des Normbereichs (upper limit normal range (ULN)), betrug 1.9% verglichen mit 7.1% unter Placebo.
  • +In der doppelblinden, aktiv-kontrollierten Phase der 38-Wochen Studie war zwischen Studienbeginn und letztem Studienbesuch unter Abilify Maintena eine durchschnittliche Abnahme der Prolaktin-Spiegel (−0,33 ng/ml) zu verzeichnen, während es in der Gruppe unter oralem Aripiprazol 10-30 mg zu einem durchschnittlichen Anstieg der Prolaktin-Spiegel kam (0,79 ng/ml; p<0,01). Die Inzidenz der Abilify Maintena Patienten mit einem Prolaktin-Spiegel >1-mal die Obergrenze des Normbereichs (upper limit normal range (ULN)) bei irgendeiner Messung betrug 5,4% gegenüber 3,5% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg. Die Inzidenz war in jeder Behandlungsgruppe bei Männern generell höher als bei Frauen.
  • +In der doppelblinden, Placebo-kontrollierten Phase der 52-Wochen Schizophrenie-Studie Studie war zwischen Studienbeginn und letztem Studienbesuch unter Abilify Maintena eine durchschnittliche Abnahme der Prolaktin-Spiegel (−0,38 ng/ml) zu verzeichnen, während es unter Placebo zu einem durchschnittlichen Anstieg (1,67 ng/ml) kam. Die Inzidenz der Abilify Maintena Patienten mit einem Prolaktin-Spiegel >1-mal die Obergrenze des Normbereichs (upper limit normal range (ULN)), betrug 1,9% verglichen mit 7,1% unter Placebo.
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • +
  • -ATC-Code: N05AX12
  • +ATC-Code
  • +N05AX12
  • -Eine Verabreichung von oralem Aripiprazol in Dosierungen von 0.5 bis 30 mg einmal täglich während zwei Wochen an gesunde Versuchspersonen, bewirkte eine dosisabhängige Reduktion der Bindung von 11C-Racloprid, ein D2/D3 Rezeptor Ligand, am Nukleus Caudatus und am Putamen, die mit der Positronen-Emissions-Tomographie ermittelt wurde.
  • +Eine Verabreichung von oralem Aripiprazol in Dosierungen von 0,5 bis 30 mg einmal täglich während zwei Wochen an gesunde Versuchspersonen, bewirkte eine dosisabhängige Reduktion der Bindung von 11C-Racloprid, ein D2/D3 Rezeptor Ligand, am Nukleus Caudatus und am Putamen, die mit der Positronen-Emissions-Tomographie ermittelt wurde.
  • +Pharmakodynamik
  • +
  • -Die geschätzte Rückfallrate am Ende von Woche 26 betrug 7.12% unter Abilify Maintena, und 7.76% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg, ein Unterschied von -0.64%. Das 95%-Konfidenzintervall (-5.26, 3.99) für die Differenz im geschätzten Anteil der Patienten mit drohendem Rückfall am Ende von Woche 26 schloss die vordefinierte Grenze für non-inferiority aus (11.5%). Daher ist Abilify Maintena oralem Aripiprazol 10-30 mg nicht unterlegen.
  • -Der geschätzte Anteil der Patienten mit drohendem Rückfall Ende Woche 26 betrug unter Abilify Maintena 7.12% und war damit statistisch signifikant niedriger als in der Gruppe mit Aripiprazol langwirksamer Injektion 50 mg/25 mg (21.80%; p = 0.0006). Somit wurde die Überlegenheit von Abilify Maintena gegenüber der Aripiprazol langwirksamen Injektion 50 mg/25 mg nachgewiesen und die Validität des Studiendesigns bestätigt.
  • -Die Analyse des sekundären Wirksamkeits-Endpunktes, der Zeit bis zum drohenden Rückfall, zeigte keinen Unterschied zwischen der Abilify Maintena und der oralen Aripiprazol 10-30 mg Gruppe (Log-Rank Test, p = 0.9920), wohingegen in der Abilify Maintena Gruppe die Zeit bis zum drohenden Rückfall statistisch signifikant länger (d.h. verbessert) war im Vergleich zur Gruppe unter der Aripiprazol langwirksamen Injektion 50 mg/25 mg (Log-Rank Test, p <0.0001).
  • -Die Nicht-Unterlegenheit von Abilify Maintena gegenüber oralem Aripiprazol 10-30 mg wird darüber hinaus durch die Auswertung des Positive and Negative Syndrom Scale Score (PANSS) unterstützt (siehe Tabelle unten).
  • +Die geschätzte Rückfallrate am Ende von Woche 26 betrug 7,12% unter Abilify Maintena, und 7,76% unter oralem Aripiprazol 10-30 mg, ein Unterschied von -0,64%. Das 95%-Konfidenzintervall (-5,6; 3,99) für die Differenz im geschätzten Anteil der Patienten mit drohendem Rückfall am Ende von Woche 26 schloss die vordefinierte Grenze für non-inferiority aus (11,5%). Daher ist Abilify Maintena oralem Aripiprazol 10-30 mg nicht unterlegen.
  • +Der geschätzte Anteil der Patienten mit drohendem Rückfall Ende Woche 26 betrug unter Abilify Maintena 7,12% und war damit statistisch signifikant niedriger als in der Gruppe mit Aripiprazol langwirksamer Injektion 50 mg/25 mg (21,80%; p = 0,0006). Somit wurde die Überlegenheit von Abilify Maintena gegenüber der Aripiprazol langwirksamen Injektion 50 mg/25 mg nachgewiesen und die Validität des Studiendesigns bestätigt.
  • +Die Analyse des sekundären Wirksamkeits-Endpunktes, der Zeit bis zum drohenden Rückfall, zeigte keinen Unterschied zwischen der Abilify Maintena und der oralen Aripiprazol 10-30 mg Gruppe (Log-Rank Test, p = 0,9920), wohingegen in der Abilify Maintena Gruppe die Zeit bis zum drohenden Rückfall statistisch signifikant länger (d.h. verbessert) war im Vergleich zur Gruppe unter der Aripiprazol langwirksamen Injektion 50 mg/25 mg (Log-Rank Test, p <0,0001).
  • +Die Nicht-Unterlegenheit von Abilify Maintena gegenüber oralem Aripiprazol 10-30 mg wird darüber hinaus durch die Auswertung des Positive and Negative Syndrome Scale Score (PANSS) unterstützt (siehe Tabelle unten).
  • -39.6% der Patienten in der Placebo Gruppe erlitten einen drohenden Rückfall, gegenüber 10% der Patienten in der Abilify Maintena Gruppe. Somit hatten die Patienten in der Placebo Gruppe ein 5-fach höheres Risiko für einen drohenden Rückfall als die Patienten in der Abilify Maintena Gruppe.
  • +39,6% der Patienten in der Placebo Gruppe erlitten einen drohenden Rückfall, gegenüber 10% der Patienten in der Abilify Maintena Gruppe. Somit hatten die Patienten in der Placebo Gruppe ein 5-fach höheres Risiko für einen drohenden Rückfall als die Patienten in der Abilify Maintena Gruppe.
  • - Durchschnittlicher Ausgangswert (SD) Durchschnittliche Veränderung (SD) P-Wert
  • + Durchschnittlicher Ausgangswert (SD) Durchschnittliche Veränderung (SD) P-Wert
  • -SD = Standardabweichung.
  • -N/A = Not applicable.
  • +SD = Standardabweichung
  • +N/A = Not applicable
  • -Pädiatrie
  • -Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für Abilify Maintena auf eine Verpflichtung zur Einreichung von Studienergebnissen in allen pädiatrischen Altersklassen bei der Schizophrenie verzichtet.
  • +Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • +Die Europäische Arzneimittel-Agentur hat für Abilify Maintena auf eine Verpflichtung zur Einreichung von Studienergebnissen in allen pädiatrischen Altersklassen bei der Schizophrenie verzichtet
  • -Basierend auf Studienergebnissen mit oralem Aripiprazol, wird Aripiprazol im Körper ausgedehnt verteilt und hat ein scheinbares Verteilungsvolumen von 4.9 l/kg, was auf eine ausgeprägte extravasale Distribution hinweist. Bei therapeutischen Konzentrationen sind Aripiprazol und Dehydro-Aripiprazol zu mehr als 99% an Serumproteine gebunden, vorwiegend an Albumin.
  • +Basierend auf Studienergebnissen mit oralem Aripiprazol, wird Aripiprazol im Körper ausgedehnt verteilt und hat ein scheinbares Verteilungsvolumen von 4,9 l/kg, was auf eine ausgeprägte extravasale Distribution hinweist. Bei therapeutischen Konzentrationen sind Aripiprazol und Dehydro-Aripiprazol zu mehr als 99% an Serumproteine gebunden, vorwiegend an Albumin.
  • -Nach mehrmaliger Verabreichung von Abilify Maintena, macht Dehydro-Aripiprazol, der aktive Metabolit, etwa 29.1-32.5% der Aripiprazol-AUC im Plasma aus.
  • +Nach mehrmaliger Verabreichung von Abilify Maintena, macht Dehydro-Aripiprazol, der aktive Metabolit, etwa 29,1-32,5% der Aripiprazol-AUC im Plasma aus.
  • -Nach mehrmaliger Verabreichung von 400 mg oder 300 mg Abilify Maintena, beträgt die durchschnittliche terminale Eliminationshalbwertszeit von Aripiprazol 46.5 respektive 29.9 Tage, vermutlich aufgrund der resorptionsratenbegrenzten Kinetik.
  • +Nach mehrmaliger Verabreichung von 400 mg oder 300 mg Abilify Maintena, beträgt die durchschnittliche terminale Eliminationshalbwertszeit von Aripiprazol 46,5 respektive 29,9 Tage, vermutlich aufgrund der resorptionsratenbegrenzten Kinetik.
  • -Langsame Metabolisierer für CYP2D6
  • -In einer populationspharmakokinetischen Untersuchung von Abilify Maintena, betrug die Ganzkörper-Clearance von Aripiprazol 3.71 l/h bei schnellen CYP2D6-Metabolisierern und etwa 1.88 l/h (etwa 50% weniger) bei langsamen CYP2D6-Metabolisierern (für Dosierungsanweisungen siehe «Dosierung/Anwendung»).
  • -Ältere Personen
  • -Nach oraler Verabreichung von Aripiprazol gibt es keine Unterschiede in der Pharmakokinetik von Aripiprazol zwischen älteren und jüngeren gesunden erwachsenen Versuchspersonen. Das Alter hatte ebenfalls keinen erkennbaren Einfluss in einer populationspharmakokinetischen Analyse von Abilify Maintena bei Patienten mit Schizophrenie.
  • -Niereninsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • +Eine Studie mit oraler Gabe von Aripiprazol Einzeldosen bei Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlicher Ausprägung (Child-Pugh-Klassen A, B und C) zeigte keinen signifikanten Effekt der Leberinsuffizienz auf die Pharmakokinetik von Aripiprazol und Dehydro-Aripiprazol, allerdings schloss die Studie nur 3 Patienten mit Leberzirrhose Klasse C ein, was für Aussagen über deren metabolische Kapazität ungenügend ist
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • -Eine Studie mit oraler Gabe von Aripiprazol Einzeldosen bei Patienten mit Leberzirrhose unterschiedlicher Ausprägung (Child-Pugh-Klassen A, B und C) zeigte keinen signifikanten Effekt der Leberinsuffizienz auf die Pharmakokinetik von Aripiprazol und Dehydro-Aripiprazol, allerdings schloss die Studie nur 3 Patienten mit Leberzirrhose Klasse C ein, was für Aussagen über deren metabolische Kapazität ungenügend ist.
  • +Ältere Patienten
  • +Nach oraler Verabreichung von Aripiprazol gibt es keine Unterschiede in der Pharmakokinetik von Aripiprazol zwischen älteren und jüngeren gesunden erwachsenen Versuchspersonen. Das Alter hatte ebenfalls keinen erkennbaren Einfluss in einer populationspharmakokinetischen Analyse von Abilify Maintena bei Patienten mit Schizophrenie.
  • +Genetische Polymorphismen
  • +Langsame Metabolisierer für CYP2D6
  • +In einer populationspharmakokinetischen Untersuchung von Abilify Maintena, betrug die Ganzkörper-Clearance von Aripiprazol 3,71 l/h bei schnellen CYP2D6-Metabolisierern und etwa 1,88 l/h (etwa 50% weniger) bei langsamen CYP2D6-Metabolisierern (für Dosierungsanweisungen siehe Dosierung/Anwendung).
  • -In Karzinogenitätsstudien verursachte Aripiprazol keine Tumore bei männlichen Mäusen oder Ratten. Bei weiblichen Mäusen war die Inzidenz des Hypophysenadenoms und des Adenokarzinoms sowie des Adenoakanthoms der Brustdrüse erhöht nach oraler Verabreichung von 3 bis 30 mg/kg/Tag (0.1-0.9× die empfohlene max. Humandosis berechnet auf die AUC und 0.5-5× die empfohlene max. Humandosis berechnet auf mg/m2 Körperoberfläche). Bei weiblichen Ratten war die Inzidenz des Brustdrüsen-Fibroadenoms erhöht nach oraler Verabreichung von 10 mg/kg/Tag (0.1× die empfohlene max. Humandosis berechnet auf die AUC bzw. 3× die empfohlene max. Humandosis berechnet auf mg/m2 Körperoberfläche). Ebenfalls war die Inzidenz des adrenocorticalen Karzinoms und des kombinierten adrenocorticalen Adenoms/Karzinoms erhöht bei einer oralen täglichen Verabreichung von 60 mg/kg (10× die empfohlene max. Humandosis berechnet auf die AUC und 19.5× die empfohlene max. Dosis berechnet auf mg/m2 Körperoberfläche).
  • -Ein weiterer Befund war eine Cholelithiasis als Folge einer Präzipitation von Sulfat-Konjugaten der Hydroxy-Metaboliten von Aripiprazol in der Galle von Affen nach wiederholter oraler Verabreichung von 25 bis 125 mg/kg/Tag oder ungefähr des 16- bis 81-fachen der maximal empfohlenen Dosierung beim Menschen basierend auf mg/m2. Allerdings waren die Konzentrationen der Sulfat-Konjugate von Hydroxy-Aripiprazol in der menschlichen Galle bei der höchsten empfohlenen Dosierung, 30 mg pro Tag, nicht über 6% der bei Affen gemessenen Gallenkonzentrationen in der 39-Wochen Studie und deutlich unterhalb (6%) ihrer in vitro Löslichkeitsgrenze.
  • +Langzeittoxizität (bzw. Toxizität bei wiederholter Verabreichung)
  • +Ein weiterer Befund war eine Cholelithiasis als Folge einer Präzipitation von Sulfat-Konjugaten der Hydroxy-Metaboliten von Aripiprazol in der Galle von Affen nach wiederholter oraler Verabreichung von 25 bis 125 mg/kg/Tag oder ungefähr des 16- bis 81-fachen der maximal empfohlenen Dosierung beim Menschen basierend auf mg/m2. Allerdings waren die Konzentrationen der Sulfat-Konjugate von Hydroxy-Aripiprazol in der menschlichen Galle bei der höchsten empfohlenen Dosierung, 30 mg pro Tag, nicht über 6% der bei Affen gemessenen Gallenkonzentrationen in der 39-Wochen Studie und deutlich unterhalb (6%) ihrer in vitro Löslichkeitsgrenze.
  • +Karzinogenität
  • +In Karzinogenitätsstudien verursachte Aripiprazol keine Tumore bei männlichen Mäusen oder Ratten. Bei weiblichen Mäusen war die Inzidenz des Hypophysenadenoms und des Adenokarzinoms sowie des Adenoakanthoms der Brustdrüse erhöht nach oraler Verabreichung von 3 bis 30 mg/kg/Tag (0,1 – 0,9 x die empfohlene max. Humandosis berechnet auf die AUC und 0,5 - 5 x die empfohlene max. Humandosis berechnet auf mg/m2 Körperoberfläche). Bei weiblichen Ratten war die Inzidenz des Brustdrüsen-Fibroadenoms erhöht nach oraler Verabreichung von 10 mg/kg/Tag (0,1 x die empfohlene max. Humandosis berechnet auf die AUC bzw. 3 x die empfohlene max. Humandosis berechnet auf mg/m2 Körperoberfläche). Ebenfalls war die Inzidenz des adrenocorticalen Karzinoms und des kombinierten adrenocorticalen Adenoms/Karzinoms erhöht bei einer oralen täglichen Verabreichung von 60 mg/kg (10 x die empfohlene max. Humandosis berechnet auf die AUC und 19,5 x die empfohlene max. Dosis berechnet auf mg/m2 Körperoberfläche).
  • +Reproduktionstoxizität
  • -Entfällt.
  • +Nicht zutreffend.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Das Ablaufdatum bezieht sich auf den letzten Tag dieses Monats.
  • +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Haltbarkeit nach Anbruch
  • -Lagerungshinweise
  • -In der Originalverpackung und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Nicht über 30 °C aufbewahren. Nicht einfrieren.
  • -
  • +Besondere Lagerungshinweise
  • +Nicht über 30 °C lagern.
  • +Nicht einfrieren.
  • +In der Originalverpackung aufbewahren.
  • +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Geben Sie für die Rekonstitution des Pulvers 1.9 ml Lösungsmittel hinzu.
  • +Geben Sie für die Rekonstitution des Pulvers 1,9 ml Lösungsmittel hinzu.
  • -Geben Sie für die Rekonstitution des Pulvers 1.5 ml Lösungsmittel hinzu.
  • +Geben Sie für die Rekonstitution des Pulvers 1,5 ml Lösungsmittel hinzu.
  • -(e) Ziehen Sie anschliessend die Kanüle aus der Durchstechflasche. Aktivieren Sie einhändig den Kanülenschutz. Drücken Sie die Schutzhülle vorsichtig gegen eine flache Oberfläche, bis die Kanüle fest in der Kanülen-Schutzhülle einrastet. Prüfen Sie visuell, dass die Kanüle vollständig in der Kanülen-Schutzhülle ist und entsorgen Sie sie.
  • +(e) Ziehen Sie anschliessend die Kanüle aus der Durchstechflasche. Aktivieren Sie einhändig den Kanülenschutz. Drücken Sie die Schutzhülle vorsichtig gegen eine flache Oberfläche, bis die Kanüle fest in der Kanülen-Schutzhülle einrastet.
  • +Prüfen Sie visuell, dass die Kanüle vollständig in der Kanülen-Schutzhülle ist und entsorgen Sie sie.
  • +(image)
  • +
  • -(d) Bestimmen Sie das empfohlene Injektionsvolumen.
  • -Zu injizierendes Abilify Maintena rekonstituiertes Suspensionsvolumen:
  • -400-mg-Durchstechflasche 300-mg-Durchstechflasche
  • +(d) Bestimmen Sie das empfohlene Injektionsvolumen
  • +Zu injizierendes Abilify Maintena rekonstituiertes Suspensionsvolumen
  • +400 mg Durchstechflasche 300 mg Durchstechflasche
  • -400 mg 2.0 ml - -
  • -300 mg 1.5 ml 300 mg 1.5 ml
  • -200 mg 1.0 ml 200 mg 1.0 ml
  • -160 mg 0.8 ml 160 mg 0.8 ml
  • +400 mg 2,0 ml - -
  • +300 mg 1,5 ml 300 mg 1,5 ml
  • +200 mg 1,0 ml 200 mg 1,0 ml
  • +160 mg 0,8 ml 160 mg 0,8 ml
  • -(g) Ziehen Sie langsam das empfohlene Volumen aus der Durchstechflasche für die Injektion in die Luer-Lock-Spritze auf. Ein kleiner Rest an überschüssigem Produkt wird in der Durchstechflasche verbleiben.
  • +(g) Ziehen Sie langsam das empfohlene Volumen aus der Durchstechflasche für die Injektion in die Luer-Lock-Spritze auf.
  • +Ein kleiner Rest an überschüssigem Produkt wird in der Durchstechflasche verbleiben.
  • - Gluteal 38 mm 22G
  • + Gluteal 38 mm 22G
  • - Gluteal 51 mm 21G
  • + Gluteal 51 mm 21G
  • -Vergessen Sie nicht, für die Injektion abwechselnd die rechte und linke Deltoid- oder Glutealmuskulatur zu wählen. Achten Sie auf Zeichen oder Symptome einer versehentlichen intravenösen Injektion.
  • +Vergessen Sie nicht, für die Injektion abwechselnd die rechte und linke Deltoid- oder Glutealmuskulatur zu wählen. Achten Sie auf Zeichen oder Symptome einer versehentlichen intravenösen Injektion
  • +(image)
  • -Abilify Maintena 400 mg: 1-Monatspackung [B]
  • +Abilify Maintena 400 mg: 1-Monatspackung [B] (Zur Zeitin der Schweiz nicht im Handel)
  • -Februar 2017.
  • +November 2019
  • +20052020FI
  • -·Gehen Sie vorsichtig vor, um Nadelstichverletzungen zu vermeiden.
  • +·Gehen Sie vorsichtig vor, um Nadelstich-verletzungen zu vermeiden.
  • -·Lagern Sie das Produkt nicht bei extremen Temperaturen und nicht bei extremer Feuchtigkeit. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung.
  • +·Lagern Sie das Produkt nicht bei extremen Temperaturen und nicht bei extremer Feuchtigkeit. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung
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