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Accueil - Information professionnelle sur Tranexam Labatec 500 mg/5 mL - Changements - 12.09.2024
18 Changements de l'information professionelle Tranexam Labatec 500 mg/5 mL
  • -Zusammensetzung
  • -Wirkstoffe
  • -Tranexamsäure.
  • -Hilfsstoffe
  • -Acidum hydrochloridum (zur pH-Einstellung), Natrii hydroxidum (zur pH-Einstellung), Aqua ad injectabile.
  • -Jede Ampulle zu 5 ml enthält max. 0.38 mg Natrium.
  • -Jede Ampulle zu 10 ml enthält max. 0.76 mg Natrium.
  • +Composition
  • +Principes actifs
  • +Acide tranexamique.
  • +Excipients
  • +Acidum hydrochloridum (pour ajustement du pH), Natrii hydroxidum (pour ajustement du pH), Aqua ad injectabile.
  • +Chaque ampoule de 5 ml contient max. 0.38 mg de sodium.
  • +Chaque ampoule de 10 ml contient max. 0.76 mg de sodium.
  • -Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten
  • -Tranexamsäure ist indiziert für Erwachsene und Kinder ab 1 Jahr zur Prophylaxe und Behandlung von Blutungen aufgrund einer lokalen oder generalisierten Hyperfibrinolyse.
  • -Die genauen Anwendungsmöglichkeiten umfassen:
  • -·Blutungen aufgrund einer lokalen oder generalisierten Hyperfibrinolyse, wie z. B.:
  • -·Menorrhagie und Metrorrhagie,
  • -·gastrointestinale Blutungen,
  • -·Blutungen bei Harnwegserkrankungen, nach Prostataoperationen oder Operationen am Harntrakt.
  • -·Hals-, Nasen-, Ohrenoperationen (Adenotomie, Tonsillektomie, Zahnextraktionen),
  • -·gynäkologische Operationen oder geburtshilfliche Blutungen,
  • -·Operationen am Thorax und Bauchraum sowie andere grössere chirurgische Eingriffe wie z.B. kardiovaskuläre Operationen,
  • -·Blutungen unter fibrinolytischer Therapie.
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Erwachsene
  • -Soweit nicht anders verordnet, gelten folgende Dosierungsempfehlungen:
  • -1.Standarddosierung bei lokaler Fibrinolyse:0.5 g (1 Ampulle à 5 ml) bis 1 g (1 Ampulle à 10 ml oder 2 Ampullen à 5 ml) Tranexamsäure als langsame intravenöse Injektion (= 1 ml/Minute) zwei- bis dreimal täglich
  • -2.Standardtherapie bei generalisierter Fibrinolyse:1 g (1 Ampulle à 10 ml oder 2 Ampullen à 5 ml) Tranexamsäure als langsame intravenöse Injektion (= 1 ml/Minute) alle 6 bis 8 Stunden, entsprechend 15 mg/kg Körpergewicht (KG)
  • -Spezielle Dosierungsanweisungen
  • -Patienten mit Leberfunktionsstörung
  • -Bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion ist keine Dosisanpassung nötig.
  • -Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Da bei Niereninsuffizienz die Gefahr einer Kumulation besteht, ist die Anwendung von Tranexamsäure bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Bei Patienten mit leicht bis mässig eingeschränkter Nierenfunktion sollte die Dosierung der Tranexamsäure in Abhängigkeit vom Serumkreatininspiegel reduziert werden:
  • -Serumkreatinin Dosis i.v. Verabreichung
  • +Indications/Possibilités d’emploi
  • +L'acide tranexamique est indiqué chez l'adulte et l'enfant à partir d'un an pour la prévention et le traitement des hémorragies dues à une fibrinolyse générale ou locale.
  • +Les indications spécifiques incluent:
  • +·Hémorragies causées par une fibrinolyse générale ou locale telles que:
  • +·Ménorragies et métrorragies,
  • +·Hémorragies gastro-intestinales,
  • +·Affections urinaires hémorragiques, suite à une intervention chirurgicale prostatique ou des actes chirurgicaux affectant les voies urinaires.
  • +·Interventions chirurgicales oto-rhino-laryngologiques (adénoïdectomie, amygdalectomie, extractions dentaires),
  • +·Interventions chirurgicales gynécologiques ou affections d'origines obstétricales,
  • +·Interventions chirurgicales thoraciques et abdominales et autres interventions chirurgicales majeures telles qu'une chirurgie cardiovasculaire,
  • +·Prise en charge d'hémorragies dues à l'administration d'un agent fibrinolytique.
  • +Posologie/Mode d’emploi
  • +Adultes
  • +Sauf prescription contraire, les doses suivantes sont recommandées:
  • +1.Traitement standard d'une fibrinolyse locale:0.5 g (1 ampoule de 5 ml) à 1 g (1 ampoule de 10 ml ou 2 ampoules de 5 ml) d'acide tranexamique (ATX) par injection intraveineuse lente (= 1 ml/minute) deux à trois fois par jour.
  • +2.Traitement standard d'une fibrinolyse générale:1 g (1 ampoule de 10 ml ou 2 ampoules de 5 ml) d'acide tranexamique (ATX) par injection intraveineuse lente (= 1 ml/minute) toutes les 6 à 8 heures, équivalent à 15 mg/kg de poids corporel.
  • +Instructions posologiques particulières
  • +Patients présentant des troubles de la fonction hépatique
  • +Aucun ajustement posologique n'est nécessaire chez les patients insuffisants hépatiques.
  • +Patients présentant des troubles de la fonction rénale
  • +En raison du risque d'accumulation en cas d'insuffisance rénale, l'utilisation de l'acide tranexamique est contre-indiquée chez les patients atteints d'une insuffisance rénale grave (voir «Contre-indications»). Chez les patients présentant une insuffisance rénale légère à modérée, la posologie de l'acide tranexamique doit être réduite en fonction du taux de créatinine sérique:
  • +Créatinine sérique Dose IV Administration
  • -120 bis 249 1.35 bis 2.82 10 mg/kg KG alle 12 Stunden
  • -250 bis 500 2.82 bis 5.65 10 mg/kg KG alle 24 Stunden
  • -> 500 > 5.65 5 mg/kg KG alle 24 Stunden
  • +120 à 249 1.35 à 2.82 10 mg/kg de poids corporel Toutes les 12 heures
  • +250 à 500 2.82 à 5.65 10 mg/kg de poids corporel Toutes les 24 heures
  • +> 500 > 5.65 5 mg/kg de poids corporel Toutes les 24 heures
  • -Ältere Patienten
  • -Ausser bei Hinweis auf eine eingeschränkte Nierenfunktion ist hier keine Dosisreduktion notwendig.
  • -Kinder und Jugendliche
  • -Für die derzeit zugelassenen Indikationen liegt die Dosierung für Kinder ab 1 Jahr im Bereich von 20 mg/kg/Tag. Jedoch sind für diese Indikationen nur begrenzt Daten zur Wirksamkeit, Dosierung und Sicherheit verfügbar.
  • -Die Wirksamkeit, Dosierung und Sicherheit von Tranexamsäure bei Herzoperationen an Kindern wurden noch nicht umfassend geklärt. Derzeit liegen nur begrenzte Daten vor, die im Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen» beschrieben werden.
  • -Art der Anwendung
  • -TRANEXAMSÄURE SOLLTE AUSSCHLIESSLICH LANGSAM INTRAVENÖS VERABREICHT WERDEN und darf nicht intrathekal oder epidural angewendet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -UM DAS RISIKO TÖDLICHER MEDIKATIONSFEHLER AUFGRUND EINER FALSCHEN ART DER ANWENDUNG VON TRANEXAMSÄURE ZU VERRINGERN, WIRD DRINGEND EMPFOHLEN, DIE SPRITZEN, DIE TRANEXAMSÄURE ENTHALTEN, ZU KENNZEICHNEN (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Hinweise für die Handhabung»).
  • -Kontraindikationen
  • -·Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder gegen einen anderen Bestandteil des Arzneimittels.
  • -·Akute venöse oder arterielle Thrombosen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Hyperfibrinolytische Zustände infolge einer Verbrauchskoagulopathie, ausser Fälle, bei denen eine vorherrschende Aktivierung des fibrinolytischen Systems mit akuten schweren Blutungen vorliegt (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -·Schwere Nierenfunktionsstörung (Kumulationsgefahr).
  • -·Krampfanfälle in der Anamnese.
  • -·Intrathekale, epidurale, intraventrikuläre Injektion sowie intrazerebrale Applikation (Gefahr von zerebralen Ödemen und Krampfanfällen sowie Tod).
  • -Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen
  • -Die oben genannten Indikationen und die Art der Anwendung sind strikt einzuhalten:
  • -·Intravenöse Injektionen müssen sehr langsam verabreicht werden. Es sind Fälle von Bradykardie und Asystolie beobachtet worden, die im Zusammenhang mit einer zu schnellen Injektion standen.
  • -·Tranexamsäure darf nicht intramuskulär angewendet werden.
  • -Risiko von Medikationsfehlern aufgrund einer falschen Art der Anwendung
  • -Tranexam Labatec ist nur zur intravenösen Anwendung bestimmt. Die intrathekale, epidurale, intraventrikuläre und intrazerebrale Anwendung von Tranexam Labatec ist kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Es wurde über schwerwiegende unerwünschte Wirkungen, einschliesslich tödlicher Ereignisse, berichtet, wenn Tranexamsäure versehentlich intrathekal verabreicht wurde. Zu diesen Ereignissen gehörten schwere Rücken- und Glutealschmerzen, Schmerzen in den unteren Gliedmassen, Myoklonien und generalisierte Krampfanfälle sowie Herzrhythmusstörungen.
  • -Es sollte sehr sorgfältig darauf geachtet werden, dass Tranexam Labatec korrekt angewendet wird. Medizinisches Fachpersonal sollte sich der Verwechslungsgefahr von Tranexam Labatec mit anderen zur Injektion bestimmten Arzneimitteln bewusst sein, die zu einer versehentlichen intrathekalen Verabreichung von Tranexam Labatec führen könnte. Dazu gehören insbesondere intrathekal injizierte Arzneimittel, die während desselben Verfahrens wie Tranexamsäure verwendet werden könnten.
  • -Spritzen, die Tranexam Labatec enthalten, sollten deutlich mit dem Hinweis auf eine intravenöse Verabreichung gekennzeichnet sein.
  • -Krampfanfälle
  • -Im Zusammenhang mit einer Tranexamsäuretherapie ist über Krampfanfälle berichtet worden. In der Koronararterien-Bypass Chirurgie (CABG) wurden die meisten dieser Fälle nach einer i.v-Injektion von Tranexamsäure (TXA) in hohen Dosen berichtet. Bei der Anwendung der empfohlenen niedrigeren Dosen von TXA traten postoperative Krampfanfälle genauso häufig wie bei unbehandelten Patienten auf.
  • -Sehstörungen
  • -Es sollte auf das mögliche Auftreten von Sehstörungen geachtet werden, einschliesslich eingeschränktes Sehvermögen, verschwommenes Sehen, Störungen des Farbensehens, und falls erforderlich sollte die Therapie abgebrochen werden. Bei kontinuierlicher Langzeitanwendung von TXA sind regelmässige augenärztliche Kontrollen (Augenuntersuchungen einschliesslich Sehschärfe, Farbensehen, Augenhintergrund, Gesichtsfeld etc.) indiziert. Bei pathologischen Augenveränderungen, insbesondere bei Erkrankungen der Netzhaut, muss der behandelnde Arzt die Entscheidung über eine Langzeitanwendung von TXA nach Hinzuziehen eines Spezialisten in jedem Einzelfall fällen.
  • -¤maturie
  • -Bei einer Hämaturie aus dem oberen Harntrakt besteht die Gefahr einer Urethraobstruktion.
  • -Thromboembolische Ereignisse
  • -Vor der Anwendung von TXA sollte der Patient auf Risikofaktoren thromboembolischer Erkrankungen untersucht werden. Bei Patienten, die thromboembolische Erkrankungen in der Anamnese aufweisen oder bei denen familienanamestisch eine auffällige Häufung an thromboembolischen Ereignissen ermittelt wird (thrombophile Hochrisikopatienten), darf Tranexamsäure-Injektionslösung nur bei strenger Indikationsstellung nach Rücksprache mit einem hämostaseologisch erfahrenen Arzt und unter engmaschiger medizinischer Überwachung angewendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
  • -Tranexamsäure sollte bei Patienten, die orale Kontrazeptiva einnehmen, aufgrund des erhöhten Thromboserisikos mit Vorsicht angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • -Disseminierte intravasale Koagulopathie
  • -Patienten mit disseminierter intravasaler Koagulopathie (DIC) sollten üblicherweise nicht mit Tranexamsäure behandelt werden (siehe «Kontraindikationen»). Wenn Tranexamsäure dennoch angewendet wird, dann nur bei solchen Patienten, bei denen eine Aktivierung des fibrinolytischen Systems überwiegt und akute schwere Blutungen vorliegen. Charakteristischerweise ergibt sich folgendes hämatologische Profil: verkürzte Euglobulin-Lysezeit; verlängerte Prothrombinzeit; verringerte Plasmaspiegel von Fibrinogen, Faktor V und VIII, Plasminogen, Fibrinolysin und Alpha-2-Makroglobulin; normale Plasmaspiegel von P und P-Komplex, d.h. von Faktor II (Prothrombin), VIII und X; erhöhte Plasmaspiegel von Fibrinogen-Abbauprodukten; normale Thrombozytenzahl. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die zugrunde liegende Erkrankung selbst die verschiedenen Komponenten dieses Profils nicht beeinflusst. In diesen akuten Fällen reicht eine Einzeldosis von 1 g Tranexamsäure oft aus, um die Blutung zu kontrollieren. Bei disseminierter intravasaler Koagulopathie sollte die Gabe von Tranexamsäure nur dann erwogen werden, wenn geeignete hämatologische Laborkapazitäten und Kenntnisse vorliegen.
  • -Natrium
  • -Dieses Arzneimittel enthalt weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro mL, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
  • -Interaktionen
  • -Es wurden keine Studien zur Erfassung von Wechselwirkungen durchgeführt. Eine gleichzeitige Behandlung mit Antikoagulanzien darf nur unter der engmaschigen Überwachung eines in diesem Bereich erfahrenen Arztes erfolgen. Arzneimittel, die die Hämostase beeinflussen, sollten bei Patienten, die mit Tranexamsäure behandelt werden, nur mit Vorsicht angewendet werden. Es besteht theoretisch ein erhöhtes Risiko für eine Thrombusbildung, z.B. bei gleichzeitiger Anwendung mit Östrogenen und/ oder kombinierten hormonellen Kontrazeptiva, die Östrogene enthalten. Alternativ kann die antifibrinolytische Wirkung dieses Arzneimittels durch thrombolytische Arzneimittel antagonisiert werden.
  • -Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Frauen im gebärfähigen Alter müssen während der Behandlung eine wirksame Verhütungsmassnahme anwenden.
  • -Schwangerschaft
  • -Es liegen keine ausreichenden klinischen Erfahrungen über die Anwendung von Tranexamsäure bei Schwangeren vor. Obwohl tierexperimentelle Studien keinen Hinweis auf eine teratogene Wirkung erbracht haben, wird Tranexamsäure daher als Vorsichtsmassnahme im 1. Schwangerschaftstrimenon nicht empfohlen. Begrenzte klinische Erfahrungen zur Anwendung von Tranexamsäure bei verschiedenen klinischen Blutungszuständen im 2. und 3. Schwangerschaftstrimenon ergaben keine Hinweise auf schädigende Wirkungen auf den Fötus. Tranexamsäure sollte während der gesamten Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig.
  • -Stillzeit
  • -Tranexamsäure geht in die Muttermilch über. Daher wird das Stillen nicht empfohlen.
  • -Fertilität
  • -Es liegen keine klinischen Daten zum Einfluss von Tranexamsäure auf die Fruchtbarkeit vor.
  • -Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • -Es wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt.
  • -Unerwünschte Wirkungen
  • -Die Nebenwirkungen, die aus klinischen Studien und aus den Erfahrungen nach der Markteinführung berichtet wurden, sind nachfolgend nach Organklassen geordnet aufgeführt.
  • -Die berichteten Nebenwirkungen sind nachfolgend zusammengefasst. Den Häufigkeitsangaben werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: Sehr häufig (≥1/10), häufig (<1/10, ≥1/100), gelegentlich (<1/100, ≥1/1'000), selten (<1/1'000, ≥1/10'000), sehr selten (<1/10'000), Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Erkrankungen des Immunsystems
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschliesslich Anaphylaxie
  • -Erkrankungen des Nervensystems
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Krampfanfälle, insbesondere bei inkorrekter Anwendung (siehe «Kontraindikationen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»)
  • -Augenerkrankungen
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Sehstörungen einschliesslich Störungen des Farbensehens.
  • -Herzerkrankungen
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Bradykardie und Asystolie, insbesondere bei einer zu schnellen Injektion (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Gefässerkrankungen
  • -Häufigkeit nicht bekannt: Unwohlsein mit Hypotonie, mit oder ohne Bewusstlosigkeit (im Allgemeinen nach einer zu schnellen i.v.-Injektion, in Ausnahmefällen auch nach oraler Gabe), arterielle oder venöse Embolien, die an allen Körperstellen auftreten können
  • -Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
  • -Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Allergische Dermatitis.
  • -Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -Überdosierung
  • -Es wurden keine Fälle von Überdosierung berichtet.
  • -Anzeichen und Symptome
  • -Als Symptome können u.a. Schwindel, Kopfschmerzen, Hypotonie und Krampfanfälle auftreten. Es hat sich gezeigt, dass Krampfanfälle bei höheren Dosen tendenziell häufiger auftreten.
  • -Behandlung
  • -Eine Überdosierung sollte symptomatisch behandelt werden.
  • -Eigenschaften/Wirkungen
  • -ATC-Code
  • +Patients âgés
  • +Aucune réduction de la posologie n'est nécessaire sauf en cas d'insuffisance rénale avérée.
  • +Enfants et adolescents
  • +Chez l'enfant à partir de 1 an, pour les indications actuellement autorisées, la posologie est de l'ordre de 20 mg/kg/jour. Cependant, les données concernant l'efficacité, la posologie et la sécurité sont limitées pour ces indications.
  • +L'efficacité, la posologie et la sécurité d'emploi de l'acide tranexamique chez les enfants subissant une intervention chirurgicale cardiaque n'ont pas été établies complètement. Les données actuellement disponibles sont limitées et décrites à la rubrique «Propriétés/Effets».
  • +Mode d'administration
  • +L'ACIDE TRANEXAMIQUE DOIT ÊTRE ADMINISTRÉ EXCLUSIVEMENT PAR VOIE INTRAVEINEUSE LENTE et ne doit pas être administré par voie intrathécale ou péridurale (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
  • +AFIN DE RÉDUIRE LE RISQUE D'ERREUR MÉDICALE MORTELLE RÉSULTANT D'UN MODE D'ADMINISTRATION INCORRECT DE L'ACIDE TRANEXAMIQUE, IL EST FORTEMENT RECOMMANDÉ D'ÉTIQUETER LES SERINGUES CONTENANT DE L'ACIDE TRANEXAMIQUE (voir «Mises en garde et précautions» et «Remarques concernant la manipulation»).
  • +Contre-indications
  • +·Hypersensibilité à l'acide tranexamique ou à un autre composant du médicament.
  • +·Thromboses veineuses ou artérielles aiguës (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +·Etats fibrinolytiques consécutifs à une coagulopathie de consommation, à l'exception d'états associés à une activation prédominante du système fibrinolytique avec hémorragies graves aiguës (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +·Insuffisance rénale grave (risque d'accumulation).
  • +·Antécédents de convulsions.
  • +·Injection intrathécale, épidurale, et intraventriculaire ainsi qu'application intracérébrale (risque d'oedème cérébral et de convulsions ainsi que de mort).
  • +Mises en garde et précautions
  • +Les indications et le mode d'administration décrits ci-dessus doivent être strictement suivis:
  • +·les injections intraveineuses doivent être administrées très lentement. Des cas de bradycardie et d'asystolie liés à une injection trop rapide ont été observés.
  • +·l'acide tranexamique ne doit pas être administré par voie intramusculaire.
  • +Risque d'erreur médicale en raison d'un mode d'administration incorrect
  • +Tranexam Labatec est uniquement destiné à une utilisation intraveineuse. L'administration intrathécale, péridurale, intraventriculaire et intracérébrale de Tranexam Labatec est contre-indiquée (voir «Contre-indications»). Des effets indésirables graves, y compris des événements mortels, ont été rapportés lorsque l'acide tranexamique a été administré accidentellement par voie intrathécale. Ces événements comprenaient des douleurs dorsales et glutéales sévères, des douleurs dans les membres inférieurs, des myoclonies et des crises convulsives généralisées ainsi que des arythmies cardiaques.
  • +Il convient de veiller très attentivement à ce que Tranexam Labatec soit utilisé correctement. Les professionnels de la santé doivent être conscients du risque de confusion entre Tranexam Labatec et d'autres médicaments injectables, ce qui pourrait conduire à une administration intrathécale accidentelle de Tranexam Labatec. Cela inclut notamment les médicaments injectés par voie intrathécale qui pourraient être utilisés au cours de la même procédure que l'acide tranexamique.
  • +Les seringues contenant Tranexam Labatec doivent être clairement étiquetées pour indiquer qu'elles sont destinées à une administration intraveineuse.
  • +Convulsions
  • +Des cas de convulsions ont été rapportés en association avec un traitement par l'acide tranexamique. Lors d'une chirurgie de pontage aortocoronarien (PAC), la plupart de ces cas ont été signalés après une injection intraveineuse (IV) d'acide tranexamique à des doses élevées. Lorsque les doses plus faibles recommandées d'acide tranexamique étaient utilisées, l'incidence des crises post-opératoires était similaire à celle constatée chez des patients non traités.
  • +Troubles visuels
  • +Il faut prêter attention aux troubles visuels possibles, notamment une déficience visuelle, une vision troublée, une perturbation de la vision des couleurs. Si nécessaire, le traitement doit être interrompu. Des examens ophtalmologiques réguliers (examens de l'oeil et notamment acuité visuelle, vision des couleurs, fond de l'oeil, champ visuel, etc.) sont indiqués lors d'une utilisation continue et prolongée d'acide tranexamique. Si des changements ophtalmiques pathologiques sont observés, particulièrement en présence de maladies de la rétine, le médecin doit consulter un spécialiste afin de décider de la nécessité d'une utilisation prolongée d'acide tranexamique dans chaque cas individuel.
  • +©maturie
  • +En cas d'hématurie provenant des voies urinaires supérieures, il y a un risque d'obstruction urétrale.
  • +Evénements thrombo-emboliques
  • +Les facteurs de risque de maladies thrombo-emboliques doivent être pris en compte avant l'utilisation d'acide tranexamique. Chez les patients présentant des antécédents de maladies thrombo-emboliques ou chez les patients ayant une incidence accrue d'événements thrombo-emboliques dans leurs antécédents familiaux (patients à haut risque de thrombophilie), la solution injectable d'acide tranexamique ne doit être administrée qu'en présence d'une forte indication médicale, après consultation d'un spécialiste de l'hémostase et sous une stricte surveillance médicale (voir «Contre-indications»). L'acide tranexamique doit être administré avec prudence chez les patientes recevant des contraceptifs oraux en raison du risque accru de thrombose (voir «Interactions»).
  • +Coagulation intravasculaire disséminée
  • +Dans la majorité des cas, les patients souffrant de coagulation intravasculaire disséminée ne doivent pas être traités par l'acide tranexamique (voir «Contre-indications»). L'administration d'acide tranexamique doit être restreinte aux personnes présentant une activation prédominante du système fibrinolytique avec hémorragie grave aiguë. Le profil hématologique se caractérise approximativement comme suit: diminution du temps de lyse des euglobulines; allongement du temps de Quick; réduction des taux plasmatiques de fibrinogène, facteurs V et VIII, plasminogène, fibrinolysine et alpha-2 macroglobuline; taux plasmatiques normaux de P et du complexe P (complexe prothrombinique), c'est-à-dire les facteurs II (prothrombine), VIII et X; taux plasmatiques accrus de produits de dégradation du fibrinogène; une numération normale des plaquettes sanguines. Ce qui précède suppose que l'état pathologique sous-jacent ne modifie pas lui-même les divers éléments de ce profil. En présence de tels cas aigus, une dose unique de 1 g d'acide tranexamique est souvent suffisante pour contrôler l'hémorragie. L'administration d'acide tranexamique en cas de coagulation intravasculaire disséminée ne doit être envisagée que si des installations de laboratoire d'analyses hématologiques appropriées et un personnel qualifié sont disponibles.
  • +Sodium
  • +Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par mL, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • +Interactions
  • +Aucune étude d'interaction n'a été réalisée. Un traitement simultané par des anticoagulants doit être administré sous la stricte surveillance d'un médecin spécialisé dans ce domaine. Les médicaments qui agissent sur l'hémostase doivent être administrés avec précaution aux patients traités par l'acide tranexamique. Il existe un risque théorique d'augmentation de la formation de thrombus, par exemple en cas d'utilisation simultanée d'Å“strogènes et/ou de contraceptifs hormonaux combinés contenant des Å“strogènes. Par ailleurs, l'effet antifibrinolytique du médicament peut être antagonisé avec des thrombolytiques.
  • +Grossesse, allaitement
  • +Les femmes en âge de procréer doivent utiliser une contraception efficace pendant le traitement.
  • +Grossesse
  • +Il n'existe pas de données cliniques suffisantes sur l'utilisation de l'acide tranexamique chez la femme enceinte. En conséquence, bien que les études effectuées chez l'animal n'aient pas mis en évidence d'effets tératogènes et en précaution d'emploi, l'acide tranexamique n'est pas recommandé pendant le premier trimestre de grossesse. Les données cliniques limitées sur l'utilisation de l'acide tranexamique dans différentes situations cliniques hémorragiques pendant les deuxième et troisième trimestres n'ont pas mis en évidence d'effet délétère sur le foetus. L'acide tranexamique ne doit être utilisé pendant la grossesse, sauf nécessité absolue.
  • +Allaitement
  • +L'acide tranexamique est excrété dans le lait maternel. Par conséquent, l'allaitement n'est pas recommandé.
  • +Fécondité
  • +Il n'existe pas de données cliniques sur les effets de l'acide tranexamique sur la fécondité.
  • +Effet sur l’aptitude à la conduite et l’utilisation de machines
  • +Aucune étude correspondante n'a été effectuée.
  • +Effets indésirables
  • +Les effets indésirables, rapportés par les études cliniques et la pharmacovigilance post-commercialisation, sont repris ci-dessous par classe de systèmes d'organes.
  • +Les effets indésirables signalés sont présentés ci-dessous. Les fréquences ont été définies comme suit: très fréquents (≥1/10); fréquents (<1/10, ≥1/100); occasionnels (<1/100, ≥1/1'000); rares (<1/1'000, ≥1/10'000), très rares (<1/10'000), fréquences inconnues (ne peut être estimée sur la base des données disponibles).
  • +Affections du système immunitaire
  • +Fréquence inconnue: Réactions d'hypersensibilité, dont une anaphylaxie.
  • +Affections du système nerveux
  • +Fréquence inconnue: Convulsions, particulièrement en cas de mésusage (voir «Contre-indications» et «Mises en garde et précautions»).
  • +Affections oculaires
  • +Fréquence inconnue: Troubles visuels, dont des troubles de la perception des couleurs.
  • +Affections cardiaques
  • +Fréquence inconnue: Bradycardie et asystolie, en particulier en cas d'injection trop rapide (voir «Mises en garde et précautions»).
  • +Affections vasculaires
  • +Fréquence inconnue: Malaise avec hypotension, avec ou sans perte de conscience (généralement après une injection intraveineuse trop rapide, exceptionnellement après une administration par voie orale), thromboses artérielles ou veineuses susceptibles de survenir dans n'importe quel site.
  • +Affections gastro-intestinales
  • +Fréquent: Nausées, vomissements, diarrhée.
  • +Affections de la peau et du tissu sous-cutané
  • +Occasionnel: Dermatite allergique.
  • +L'annonce d'effets secondaires présumés après l'autorisation est d'une grande importance. Elle permet un suivi continu du rapport bénéfice-risque du médicament. Les professionnels de santé sont tenus de déclarer toute suspicion d'effet secondaire nouveau ou grave via le portail d'annonce en ligne ElViS (Electronic Vigilance System). Vous trouverez des informations à ce sujet sur www.swissmedic.ch.
  • +Surdosage
  • +Aucun cas de surdosage n'a été rapporté.
  • +Signes et symptômes
  • +Les signes et symptômes peuvent inclure vertiges, céphalées, hypotension et convulsions. Il a été démontré que les convulsions tendent à survenir à une fréquence plus élevée lorsque la dose augmente.
  • +Traitement
  • +La prise en charge d'un surdosage consiste en un traitement symptomatique.
  • +Propriétés/Effets
  • +Code ATC
  • -Wirkungsmechanismus
  • -Tranexamsäure zeigt eine antihämorrhagische Wirkung, indem es die fibrinolytische Eigenschaften von Plasmin hemmt.
  • -Pharmakodynamik
  • -Es bildet sich ein Komplex aus Tranexamsäure und Plasminogen; Tranexamsäure bindet an Plasminogen und hemmt dessen Aktivierung zu Plasmin.
  • -Die Aktivität des Tranexamsäure-Plasmin-Komplex auf die Aktivität von Fibrin ist geringer als die Aktivität von freiem Plasmin alleine. In-vitro-Studien haben gezeigt, dass hohe Dosen von Tranexamsäure die Aktivität von Komplement vermindern.
  • -Klinische Wirksamkeit
  • -Sicherheit und Wirksamkeit bei pädiatrischen Patienten
  • -Bei Kindern im Alter > 1 Jahr:
  • -In einer Literaturübersicht fanden sich 12 Studien zur Wirksamkeit bei Herzoperationen im Kindesalter mit insgesamt 1073 Kindern, von denen 631 Kinder Tranexamsäure erhalten haben. Bei den meisten Studien handelte es sich um kontrollierte Studien gegen Placebo. Die untersuchte Population war heterogen im Hinblick auf Alter, Art der Operationen und Dosierungsschemata. Die Studienergebnisse mit Tranexamsäure weisen auf einen verminderten Blutverlust und einen verminderten Bedarf an Blutprodukten bei kardiopulmonalen Bypass Operationen im Kindesalter hin, wenn ein hohes Blutungsrisiko besteht, insbesondere bei zyanotischen Patienten oder Patienten, die wiederholt operiert werden. Das geeignetste Dosierungsschema scheint folgendes zu sein:
  • -·zunächst Bolus von 10 mg/kg nach Einleiten der Anästhesie und vor dem Einschnitt in die Haut,
  • -·Dauerinfusion von 10 mg/kg/Stunde oder Injektion in das Priming der Herz-Lungen-Maschine in einer Dosierung, die an das Verfahren des kardiopulmonalen Bypass angepasst ist, entweder entsprechend des Gewichts des Patienten mit einer Dosis von 10 mg/kg oder entsprechend des Priming-Volumens der Herz-Lungen-Maschine, wobei die letzte Injektion von 10 mg/kg am Ende des kardiopulmonalen Bypass appliziert werden soll.
  • -Begrenzte Daten bei nur sehr wenigen Patienten deuten darauf hin, dass eine Dauerinfusion vorzuziehen ist, da sich so therapeutische Plasmakonzentrationen während des gesamten Eingriffs aufrechterhalten lassen.
  • -Zur Dosis-Wirkungsbeziehung oder Pharmakokinetik bei Kindern wurden keine speziellen Studien durchgeführt.
  • -Pharmakokinetik
  • +Mécanisme d'action
  • +L'acide tranexamique développe une action anti-hémorragique par inhibition des activités fibrinolytiques de la plasmine.
  • +Pharmacodynamique
  • +Il se forme ainsi un complexe entre l'acide tranexamique et le plasminogène, l'acide tranexamique étant lié au plasminogène, il inhibe l'activation de celui-ci en plasmine.
  • +L'activité du complexe entre l'acide tranexamique et la plasmine sur l'activité de la fibrine est moins forte que l'activité de la plasmine libre seule. Les études in vitro ont démontré que l'acide tranexamique administré à des doses élevées réduit l'activité du complément.
  • +Efficacité clinique
  • +Sécurité et efficacité chez les patients pédiatriques
  • +Chez l'enfant à partir d'un an:
  • +Un examen de la littérature a permis d'identifier 12 études d'efficacité en chirurgie cardiaque pédiatrique, ayant inclus 1073 enfants, dont 631 ont reçu de l'acide tranexamique. La plupart d'entre elles étaient des études contrôlées contre placebo. La population étudiée était hétérogène en termes d'âge, de type d'intervention chirurgicale et de schémas posologiques. Les résultats des études suggèrent que l'acide tranexamique réduit les saignements et les besoins transfusionnels en chirurgie cardiaque pédiatrique sous circulation extracorporelle (CEC), et à haut risque d'hémorragie, en particulier chez les patients cyanosés ou réopérés. Le schéma posologique le plus adapté semble être le suivant:
  • +·un premier bolus de 10 mg/kg après induction de l'anesthésie et avant l'incision cutanée,
  • +·une perfusion continue de 10 mg/kg/h ou une injection dans le liquide de remplissage de la pompe de la CEC, à une dose adaptée à la procédure CEC, soit en fonction du poids du patient à une dose de 10 mg/kg, soit en fonction du volume du liquide de remplissage de la pompe de la CEC, une dernière injection de 10 mg/kg à la fin de la CEC.
  • +Bien qu'ayant été étudiées sur un très petit nombre de patients, les données limitées suggèrent que la perfusion continue est préférable étant donné qu'elle permettrait de maintenir une concentration plasmatique thérapeutique tout au long de l'intervention.
  • +Aucune étude effet-dose spécifique et aucune étude de phamacocinétique n'a été conduite chez l'enfant.
  • +Pharmacocinétique
  • -Nach einer kurzen intravenösen Infusion werden schnell die maximalen Plasmakonzentrationen von Tranexamsäure erreicht. Anschliessend verringern sich die Plasmakonzentrationen wieder in einem multiexponentiellen Verlauf.
  • +Les concentrations plasmatiques maximales d'acide tranexamique sont obtenues rapidement après une brève perfusion intraveineuse, ensuite les concentrations plasmatiques diminuent de manière multi-exponentielle.
  • -Bei therapeutischen Plasmaspiegeln beträgt die Plasmaeiweissbindung von Tranexamsäure ca. 3% und scheint vollständig auf die Bindung an Plasminogen zurückzuführen zu sein. Tranexamsäure bindet nicht an Serumalbumin. Das initiale Verteilungsvolumen beträgt 9 bis 12 Liter.
  • -Tranexamsäure ist plazentagängig. Nach einer intravenösen Injektion von 10 mg/kg bei 12 schwangeren Frauen bewegte sich die Serumkonzentration von Tranexamsäure zwischen 10 und 53 μg/ml und die Konzentration im Nabelschnurblut zwischen 4 und 31 μg/ml.
  • -Tranexamsäure diffundiert rasch in die Gelenkflüssigkeit und die Synovialmembran. Nach einer intravenösen Injektion von 10 mg/kg bei 17 Patienten mit Knieoperationen waren die Konzentrationen in der Gelenkflüssigkeit vergleichbar mit denen in den entsprechenden Blutproben. Die Konzentrationen von Tranexamsäure in einer Vielzahl anderer Gewebe beträgt nur einen Bruchteil der Konzentration im Blut (Muttermilch: 1/100; Zerebrospinalflüssigkeit 1/10, Kammerwasser 1/10). Tranexamsäure wurde im Sperma nachgewiesen, wo sie die fibrinolytische Aktivität hemmt, die Migration der Spermien jedoch nicht beeinflusst.
  • -Metabolismus
  • -Keine Daten vorhanden.
  • -Elimination
  • -Es wird hauptsächlich mit dem Urin in unveränderter Form ausgeschieden. Die renale Ausscheidung durch glomeruläre Filtration stellt den hauptsächlichen Eliminationsweg dar. Die renale Clearance entspricht der Plasma-Clearance (110 bis 116 ml/min). Nach intravenöser Gabe von 10 mg/kg KG werden rund 90% der Tranexamsäure innerhalb der ersten 24 Stunden wieder ausgeschieden. Die Eliminationshalbwertzeit von Tranexamsäure beträgt etwa 3 Stunden.
  • -Kinetik spezieller Patientengruppen
  • -Bei Patienten mit Nierenversagen erhöhen sich die Plasmakonzentrationen.
  • -Bei Kindern wurden keine spezifischen Pharmakokinetikstudien durchgeführt.
  • -Präklinische Daten
  • -Basierend auf den Standarduntersuchungen zur Sicherheitspharmakologie, Toxizität bei Mehrfachgabe, Genotoxizität, karzinogenem Potenzial und Reproduktionstoxizität zeigten die präklinischen Untersuchungen keine besondere Gefährdung für den Menschen.
  • -Im Tierversuch wurde bei intrathekaler Anwendung von Tranexamsäure eine epileptogene Wirkung festgestellt.
  • -In Langzeittoxizitätsstudien mit Hund und Katze wurden folgende Retinaanomalien festgestellt: eine erhöhte Reflektivität, eine Atrophie des Photorezeptorsegments, eine periphere Retinaatrophie, sowie eine Atrophie von Stäbchen und Zapfen. Diese okularen Veränderungen waren dosisabhängig und traten bei hohen Dosierungen auf.
  • -Sonstige Hinweise
  • -Inkompatibilitäten
  • -Tranexam Labatec darf nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
  • -Kompatibilitäten
  • -Tranexam Labatec ist mit den folgenden Lösungen kompatibel:
  • -·NaCl-Lösung 0,9%;
  • -·Glucose-Lösung 5%;
  • -·Ringer-Lösung (bestehend aus Natriumchlorid).
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Besondere Lagerungshinweise
  • -Nicht über 30°C lagern. Nicht einfrieren. In der Originalverpackung aufbewahren.
  • -Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Tranexam Labatec ist nur zur einmaligen Anwendung bestimmt und muss nach dem Anbruch sofort verabreicht werden. Nicht gebrauchte Lösung muss entsorgt werden.
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Medizinischem Fachpersonal wird dringend empfohlen, die Spritzen mit Tranexam Labatec beim Entnehmen des Arzneimittels aus der Ampulle zu kennzeichnen, um eine eindeutige Identifizierung und eine ordnungsgemässe Art der Anwendung zu gewährleisten. Dies dient der Vermeidung unbeabsichtigter Medikationsfehler während der Verabreichung an den Patienten.
  • -Die Injektionslösung ist langsam intravenös zu injizieren, mit einer lnjektionsgeschwindigkeit von 1 ml/Minute.
  • -Tranexamsäure darf nicht intramuskulär angewendet werden.
  • -Aus mikrobiologischen Gründen ist die gebrauchsfertige Zubereitung sofort nach Verdünnung zu verwenden. Die nicht verwendete Lösung ist ordnungsgemäß zu entsorgen.
  • -Wird die verdünnte Lösung nicht sofort verwendet, kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) aufbewahrt werden. Die chemische und physikalische Stabilität der verdünnten Lösung (endgültige Konzentration von Tranexamsäure: 10 - 20 mg/ml) wurde für 24 Stunden bei einer Temperatur zwischen 2 und 8°C nachgewiesen.
  • -Zulassungsnummer
  • +La liaison aux protéines plasmatiques de l'acide tranexamique est de l'ordre de 3% aux niveaux plasmatiques thérapeutiques et semble résulter entièrement de sa liaison au plasminogène. L'acide tranexamique ne se lie pas à l'albumine sérique. Le volume de distribution initial est approximativement compris entre 9 et 12 litres.
  • +L'acide tranexamique traverse le placenta. Après une injection intraveineuse de 10 mg/kg chez 12 femmes enceintes, la concentration de l'acide tranexamique dans le sérum variait de 10 à 53 μg/ml alors que celle du sang du cordon ombilical variait de 4 à 31 μg/ml.
  • +L'acide tranexamique diffuse rapidement dans le liquide articulaire et la membrane synoviale. Après une injection intraveineuse de 10 mg/kg à 17 patients subissant une chirurgie du genou, les concentrations dans les liquides articulaires étaient similaires aux concentrations observées dans les échantillons sériques correspondants. La concentration de l'acide tranexamique dans un certain nombre d'autres tissus représente une fraction de la concentration observée dans le sang (lait maternel, un centième; liquide céphalorachidien, un dixième; humeur aqueuse, un dixième). L'acide tranexamique a été détecté dans le sperme où il inhibe l'activité fibrinolytique mais n'a aucune répercussion sur la migration du sperme.
  • +Métabolisme
  • +Aucune donnée disponible.
  • +Élimination
  • +L'acide tranexamique est excrété principalement dans l'urine sous forme inchangée. L'excrétion urinaire par filtration glomérulaire est la voie d'élimination principale. La clairance rénale est équivalente à la clairance plasmatique (110 à 116 ml/min). L'excrétion de l'acide tranexamique est d'environ 90% dans les 24 premières heures qui suivent l'administration intraveineuse de 10 mg/kg de poids corporel. La demi-vie d'élimination de l'acide tranexamique est approximativement de 3 heures.
  • +Cinétique pour certains groupes de patients
  • +Les concentrations plasmatiques augmentent chez les patients souffrant d'insuffisance rénale.
  • +Aucune étude de pharmacocinétique spécifique n'a été réalisée chez l'enfant.
  • +Données précliniques
  • +Les données précliniques issues des études conventionnelles de pharmacologie de sécurité, toxicologie en administration répétée, génotoxicité, cancérogénèse et des fonctions de reproduction et de développement, n'ont pas révélé de risque particulier pour l'homme.
  • +Une activité épileptogène a été observée chez l'animal lors d'une utilisation intrathécale d'acide tranexamique.
  • +Lors d'études à long terme chez le chien et le chat, les anomalies suivantes ont été observées au niveau de la rétine: réflexion accrue, atrophie du segment de photorécepteur, atrophie périphérique de la rétine ainsi qu'atrophie des bâtonnets et des cônes de la rétine. Ces changements oculaires étaient dépendants de la dose et sont apparus aux dosages élevés.
  • +Remarques particulières
  • +Incompatibilités
  • +Tranexam Labatec ne peut être mélangé qu'aux médicaments mentionnés sous «Remarques concernant la manipulation».
  • +Compatibilité
  • +Tranexam Labatec est compatible avec les solutions suivantes:
  • +·solution de NaCl à 0,9%;
  • +·solution de glucose à 5%;
  • +·solution de Ringer (composée de chlorure de sodium).
  • +Stabilité
  • +Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur l'emballage.
  • +Remarques particulières concernant le stockage
  • +Ne pas conserver au-dessus de 30°C. Ne pas congeler.
  • +Conserver dans l'emballage d'origine.
  • +Conserver hors de portée des enfants.
  • +Tranexam Labatec est destiné à un usage unique et doit être utilisé immédiatement après ouverture. La solution non utilisée doit être jetée.
  • +Remarques concernant la manipulation
  • +Il est vivement recommandé aux professionnels de la santé d'étiqueter les seringues de Tranexam Labatec lors du prélèvement du médicament dans l'ampoule afin d'assurer une identification précise et un mode d'administration correct. Cela permet d'éviter les erreurs médicales involontaires lors de l'administration au patient.
  • +La solution injectable doit être administrée par injection intraveineuse lente (1 ml/minute).
  • +L'acide tranexamique ne doit pas être administré par voie intramusculaire.
  • +Pour des raisons microbiologiques, la préparation prête à l'emploi doit être utilisée immédiatement après dilution. La solution non utilisée doit être éliminée de façon adéquate.
  • +Si la solution diluée n'est pas utilisée immédiatement, elle peut être conservée au maximum 24 heures au réfrigérateur (2-8 °C). La stabilité chimique et physique de la solution diluée (concentration finale d'acide tranexamique: 10 - 20 mg/mL) a été démonstrée pendant 24 heures à une température comprise entre 2 et 8°C.
  • +Numéro d’autorisation
  • -Packungen
  • -Tranexam Labatec Injektionslösung 100 mg/ml Ampulle à 5 ml, 5 Ampullen à 5 ml (B)
  • -Tranexam Labatec Injektionslösung 100 mg/ml Ampulle à 10 ml, 5 Ampullen à 10 ml (B)
  • -Zulassungsinhaberin
  • +Présentation
  • +Tranexam Labatec solution injectable 100 mg/ml ampoule à 5 ml, 5 ampoules à 5 ml (B)
  • +Tranexam Labatec solution injectable 100 mg/ml ampoule à 10 ml, 5 ampoules à 10 ml (B)
  • +Titulaire de l’autorisation
  • -Stand der Information
  • -Februar 2024
  • +Mise à jour de l’information
  • +Février 2024
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