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Fachinformation zu Kaliumiodid 65 SERB:DRAC AG
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Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Überdosierung

Bisher sind keine Todesfälle aufgrund von akuten Überdosierungen mit Iodsalzen beschrieben worden. Bis zu 10 g Natriumiodid wurden ohne Vergiftungssymptome intravenös appliziert.
Iodinduzierte Hypothyreose
Absetzen des Iodids, Ausgleich der Stoffwechsellage durch Schilddrüsenhormone.
Iodinduzierte Hyperthyreose
Dies ist streng genommen keine Folge einer Überdosierung, da die Hyperthyreose auch durch Iodidmengen ausgelöst werden kann, die in anderen Ländern physiologisch sind.
Anzeichen und Symptome
Chronische Einnahme geringer Mengen kann zu Iodismus führen.
Behandlung
Die Behandlung empfiehlt sich je nach Verlaufsform: Milde Formen erfordern u.U. keine Behandlung, ausgeprägte Formen eine thyreostatische Therapie, die allerdings nur verzögert wirksam ist und eventuell eine symptomatische Betablockade hervorruft. In schwersten Fällen (thyreotoxische Krise) empfehlen sich Intensivtherapie, Plasmapherese oder Thyreoidektomie (als ultima ratio).

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