Welche Nebenwirkungen kann Apligraf haben?Wie alle Arzneimittel kann Apligraf Nebenwirkungen haben. Apligraf wird jedoch im Allgemeinen gut vertragen. Die am häufigsten berichtete Nebenwirkung bei Patienten, die mit Apligraf behandelt wurden, ist das Auftreten von Infektionen auf der Wundoberfläche. Beachten Sie bitte dabei jedoch, dass - wie bereits oben erwähnt (siehe "Wann ist bei der Anwendung von Apligraf Vorsicht geboten?") - Apligraf nicht infiziert sein muss, auch wenn es gelblich aussieht.
In einigen Fällen wurde berichtet, dass grössere Flüssigkeitsmengen aus der Wunde ausgetreten sind. Das kann passieren, wenn der mit Apligraf behandelte Patient keine ausreichende Kompressionstherapie erhalten hat.
Andere gemeldete Nebenwirkungen beinhalten ernste Infektionen, die selten und sowohl bei Patienten mit Apligraf-Behandlung als auch bei Patienten unter Standardtherapie in gleichem Ausmass auftreten können. Äusserst selten können eitrige, bakterielle Entzündungen in den tieferen Hautschichten ausgehend vom Applikationsort auftreten. Am Applikationsort können Schmerzen, Wundausfluss, Geruch, Hautentzündung, Hautrötung, Bläschenbildung, Ulzeration oder Schorf auftreten. Hautausschlag, Juckreiz und Hypersensibilitätsreaktionen wurden beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Ihre Apothekerin informieren.
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