ch.oddb.org
  
Fachinformation zu Iscador® Injektionslösung:Iscador AG
Vollst. FachinformationDDDÄnderungen anzeigenDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Unerwünschte Wirkungen

Eine Steigerung der Körpertemperatur bis hin zu Fieber und lokale entzündliche Reaktionen an der subcutanen Injektionsstelle können insbesondere zu Beginn der Therapie auftreten. Auch können leichte Schwellungen regionaler Lymphknoten auftreten.
Es können bei der Therapie lokalisierte oder systemische allergische oder allergoide Reaktionen auftreten (gewöhnlich in Form von generalisiertem Juckreiz, Urtikaria, Exanthem oder als Erythema exsudativum multiforme). Bei selten beobachteten allgemeinallergischen (anaphylaktischen) Reaktionen nach einer Iscador-Injektion, mit Quinckeödem, Schüttelfrost, Atemnot und Bronchospastik und Schock ist eine sofortige antiallergische Notfalltherapie durchzuführen und das Präparat abzusetzen.
Eine Aktivierung vorbestehender Entzündungen sowie entzündliche Reizerscheinungen oberflächlicher Venen im Injektionsbereich sind möglich. Auch hier ist eine vorübergehende Therapiepause bis zum Abklingen der Entzündungsreaktion erforderlich.
Es wurde über das Auftreten chronisch granulomatöser Entzündungen (Sarkoidose, Erythema nodosum) und von Autoimmunerkrankungen (Dermatomyositis) während einer Misteltherapie berichtet.
Bei intracraniellen und intraspinalen Tumoren können vereinzelt durch Aktivierung peritumoraler Entzündungsprozesse Hirndrucksymptome (Kopfschmerzen, Sehstörungen, Stauungspapille usw.) auftreten und ein Absetzen von Iscador sowie eine antiödematöse Therapie erforderlich machen.
Siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».

2024 ©ywesee GmbH
Hilfe | FAQ | Kontakt | Home