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Fachinformation zu Fluarix® Saisonaler Grippeimpfstoff, Trivalent:GlaxoSmithKline AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Fluarix darf unter keinen Umständen intravaskulär injiziert werden.
Besonders bei Jugendlichen kann es als psychogene Reaktion auf die Nadelinjektion nach oder sogar vor einer Impfung zu einer Synkope (Ohnmacht) kommen. Diese kann während der Erholungsphase von verschiedenen neurologischen Symptomen wie vorübergehende Sehstörung, Parästhesie und tonisch-klonische Bewegungen der Gliedmassen begleitet sein. Es ist wichtig, Massnahmen zu ergreifen, um Verletzungen durch die Ohnmacht zu verhindern.
Wie bei anderen Impfstoffen soll die Verabreichung von Fluarix bei Personen mit akuten, schweren, fieberhaften Erkrankungen aufgeschoben werden. Eine leichte Erkrankung mit oder ohne Fieber stellt keine Kontraindikation für die Anwendung von Fluarix dar.
Für den seltenen Fall einer anaphylaktischen Reaktion, die nach der Injektion aller Impfstoffe auftreten kann, sollte immer eine geeignete Behandlung (Adrenalin 1:1000, Kortikosteroide, Antihistaminika), bereit zur sofortigen Anwendung, vorhanden sein.
Es besteht die Möglichkeit, dass Personen mit endogener oder iatrogener Immunsuppression eine ungenügende immunologische Antwort aufweisen.
Der Impfstoff enthält Restmengen Gentamicin und Ovalbumin, die zu Überempfindlichkeitsreaktionen führen können.
Fluarix wirkt nur bei Erkrankungen vorbeugend, die durch Influenza-Viren verursacht werden. Infektionen mit Influenza-ähnlichen Symptomen, die durch andere Erreger hervorgerufen werden, werden durch diese Impfung nicht verhütet.

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