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Fachinformation zu Varivax®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es wurden keine Studien mit dem Impfstoff bei schwangeren Frauen durchgeführt. Es ist nicht bekannt, ob der Impfstoff bei Anwendung in der Schwangerschaft den Fötus schädigen oder die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann. Bei einer natürlichen Infektion mit Varizellen während der Schwangerschaft kann es jedoch zu Schädigungen des Fötus kommen, und es besteht ein erhöhtes Risiko für eine Herpes-zoster-Erkrankung im ersten Lebensjahr. Ausserdem können Neugeborene an einer schweren Form von Windpocken erkranken.
Daher dürfen Schwangere nicht mit Varivax geimpft werden (siehe Kontraindikationen). Vor der Impfung von Frauen im gebärfähigen Alter muss eine Schwangerschaft ausgeschlossen werden. Nach der Gabe von Varivax muss über einen Zeitraum von 3 Monaten sicher verhütet werden.
Stillzeit
Wegen des theoretisch möglichen Risikos einer Übertragung des Impfvirus von der Mutter auf den Säugling, wird die Gabe von Varivax an stillende Mütter nicht allgemein empfohlen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Ob stillende Mütter, die nie an Windpocken erkrankt waren oder nachweislich seronegativ auf Varizellen sind, nach Exposition geimpft werden sollen, ist in jedem Einzelfall individuell zu beurteilen.

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