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Fachinformation zu ZOSTAVAX®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Interaktionen

ZOSTAVAX darf nicht mit anderen Impfstoffen oder Arzneimitteln in der gleichen Spritze gemischt werden. Andere als Injektion verabreichte Impfstoffe oder Arzneimittel müssen in einer separaten Spritze und an unterschiedlichen Körperstellen verabreicht werden.
Gleichzeitige Gabe mit anderen Impfstoffen
ZOSTAVAX und 23-valenter Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff dürfen nicht zeitgleich verabreicht werden, da die gleichzeitige Verabreichung im Rahmen einer klinischen Studie zu einer geringeren Immunogenität von ZOSTAVAX führte (siehe Abschnitt «Eigenschaften/Wirkungen»). Beachten Sie, dass zwischen der Verabreichung der beiden Impfungen mindestens 4 Wochen liegen sollten.
Wird ZOSTAVAX nicht gleichzeitig mit Masern-Mumps-Röteln- oder anderen Lebendimpfstoffen verabreicht, sollte zwischen der Verabreichung der beiden Lebendimpfstoffe ein Abstand von mindestens einem Monat liegen. Abstände zu Impfungen mit inaktivierten Impfstoffen (ausser dem 23-valenten Pneumokokken-Polysaccharid-Impfstoff) sind nicht notwendig.
ZOSTAVAX kann gleichzeitig mit Grippeimpfstoff an unterschiedlichen Körperstellen verabreicht werden.
Bezüglich der gleichzeitigen Anwendung mit anderen Impfstoffen liegen derzeit keine Daten vor.
Es liegen keine Daten zur gleichzeitigen Gabe von ZOSTAVAX und antiviralen Arzneimitteln gegen VZV vor.
Nach Blut- oder Plasmatransfusionen oder nach Verabreichung von Immunglobulin muss die Impfung um mindestens 5 Monate verschoben werden.
Die Verabreichung von Immunglobulin-Präparaten innerhalb eines Monats nach Gabe von ZOSTAVAX kann die Immunantwort auf den Impfstoff abschwächen und damit seine Schutzwirkung verringern. Die Verabreichung derartiger Produkte sollte daher während eines Monats nach der Impfung vermieden werden, es sei denn, die Gabe ist unbedingt erforderlich.

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