Unerwünschte WirkungenDie aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht möglich.
Störungen des Immunsystems:
Sehr selten Überempfindlichkeitsreaktionen. Klinische Symptome Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Angioödem, Dyspnoe und Anaphylaxie.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen:
Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum Hypermagnesiämie, Hyperkalzämie und Alkalose hervorrufen wodurch Magensymptome und Muskelschwäche (siehe unten) verursacht werden können.
Gastrointestinale Störungen:
Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Konstipation und Durchfall.
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates und des Bindegewebes:
Muskelschwäche.
Unerwünschte Wirkungen, die ausschliesslich im Rahmen eines Milch-Alkali-Syndroms auftreten:
Störungen des Nervensystems:
Ageusie, Kopfschmerzen
Funktionsstörungen der Nieren und der ableitenden Harnwege:
Azotämie
Allgemeine Störungen und Reaktionen an der Applikationsstelle:
Kalzinose und Asthenie
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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