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Fachinformation zu Bellagotin®:G. Streuli & Co. AG
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Gal.Form/Ther.Gr.Zusammens.Eigensch.Pharm.kinetikInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Anw.einschr.Unerw.Wirkungen
Interakt.Überdos.Sonstige H.Swissmedic-Nr.Stand d. Info. 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe, periphere und zentrale Durchblutungsstörungen, koronare Herzkrankheit, arterielle Hypertonie, schwere Leber- und Nierenfunktionsstörungen, Prostatahypertrophie mit Restharnbildung, Harnabflussstörung, mechanische Stenosen im Bereich des Magen-Darm-Traktes, Megakolon, Magen- und Duodenalulcera, Engwinkelglaukom, Tachyarrhythmien, Sepsis, Schock, gleichzeitige Gabe von gewissen CP450-Hemmern (siehe «Interaktionen»: Risiko von Ergotismus); Schwangerschaft und Stillzeit.

Vorsichtsmassnahmen
Vorsicht bei Fieberzuständen, Hyperthyreose, Herzinsuffizienz, chronisch pulmonalen Erkrankungen, infektiösen Enteritiden und Obstipation.
Bellagotin setzt die Reaktionsbereitschaft insbesondere im Zusammenwirken mit Alkohol herab und beeinträchtigt die Sicherheit im Strassenverkehr und bei der Bedienung von Maschinen.
In der Indikationsstellung müssen die anderen Medikationen des Patienten in Betracht gezogen werden; vgl. Rubrik «Interaktionen».

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie D.
Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus. Aufgrund der nicht vitalen Indikationen ist auf die Einnahme von Bellagotin in der Schwangerschaft (insbesondere im ersten Trimester) zu verzichten.
In der Stillzeit darf Bellagotin nicht angewendet werden.

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