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Fachinformation zu A.T. 10®:Farmaceutica Teofarma Suisse SA
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Präklinische Daten

Akute Toxizität
Bei akuter Überdosierung führt Dihydrotachysterol – ebenso wie hohe intravenöse Calciumdosen – zu Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Kreislaufstörungen, Magenbluten, Lähmungserscheinungen, Nierenerkrankungen, Kalzifikationen und schliesslich zum Tod der Versuchstiere.
Chronische Toxizität
Chronische Verabreichung hoher Dosen von Dihydrotachysterol führt zu Nierenschädigung mit Auftreten von Erythrozyten und Eiweiss im Harn sowie Bildung von Calciumsalzkristallen und Konkrementen in der Niere. Die Calciumverluste haben eine beträchtliche Verarmung des Skeletts an Mineralstoffen zur Folge; orale Calciumzufuhr wirkt dem zwar entgegen, lässt aber andererseits die Kalzifikationen in der Niere rascher auftreten und stärker werden.
Bei langdauernder Hyperkalzämie kann es auch zur Einlagerung von Calcium in anderen Organsystemen kommen, z.B. in die Wand des Magen-Darm-Kanals, in die Lunge, in das interstitielle Bindegewebe des Herzmuskels und in die Gefässwand.

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