PharmakokinetikZinkoxid penetriert nach dermaler Applikation die Haut und verteilt sich in tieferliegenden Zellschichten.
Die Permeation ist von der Barrierefunktion der Hornschicht abhängig und ist bei lädierter Haut erhöht.
Erhöhte Zinkkonzentrationen finden sich rasch nach Applikation insbesondere in den kutikulären Schichten des Haarschaftes. Von dort erfolgt eine schnelle Diffusion in die Blutbahn.
Zinkverbindungen sind auf Grund der grossen therapeutischen Breite bei vorschriftgemässer Anwendung ungefährlich. Einnahme von ca. 10 g Zinkoxid durch Verwechslung führten zu Übelkeit, Erbrechen und langanhaltender Gastritis.
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